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NewsErweiterte Intel Mobile CPU Roadmap aufgetaucht
Der seit März mit Intels Centrino-Technologie verbaute Pentium-M-Prozessor könnte in Zukunft kleinen Nachwuchs erhalten, denn auf den speziellen Wunsch von Sony hat Intel einen 600 MHz Ultra Low Voltage Prozessor herstellt. Dieser besitzt neben der Speedstep Technologie nur noch 512 kB statt 1 MB L2-Cache.
Dieser spezielle "Ultra Low-Voltage" Prozzi wird sicherlich in den neuen Mininotebooks aus Sony´s "Future Technologie" Reihe ihren Platz finden.
Die sind wirklich winzig. Etwa so groß wie ein Taschenbuch, besitzt aber ganz die Funktionen eines "normalen" Notebooks.
U.a. gibt es dort auch eine Funktion, wo man das Bild um 90° schwenken kann, und das Notebook somit wie ein Buch zu handeln ist.
Die Akkulaufzeit soll etwa bei 11 Std liegen.
Sicherlich ohne eine sehr stromsparende CPU mit so einem kleinen Akku unmöglich, und daher wurde dieser Prozessor wohl in Auftrag gegeben.
Obwohl ich AMD-Fan bin hat der PentiumM etwas, wirklich geringer Stromverbrauch, moderner schneller Bus, relativ kühl, vergleichsweise Schnell.
Aber Intel vergiftet sich seine bisherige Strategie mit MHz-Sells, wenn sie dies für den Desktop herausbrächten. Führte Intel dennoch den PentiumM ein, AMD stünde dann als Märchenerzähler vor JOE SIXPACK.
Es könnte aber noch ein Mischscenario geben, Leistungsmäßig werden die PentiumM als CeleronXY eingeführt sehr niedrig getaktet, mit geringem Stromverbrauch (für Büros und technische Anwendungen) und die P4's mit Megaherz-Wahn und ultra Spiele-Performance für die Joe Sixpacks auf dieser Welt.
Ehrlich gesgt glaube ich aber nicht so daran, zum Glück für AMD!
Intel kann den Pentium M nicht als HighPerformance Prozessor verkaufen, weil er das nicht ist. Er ist nur verglichen mit den relativ langsamen Mobile Pentium 4-M mit FSB400, maximal 2,5GHz Takt und ohne HT schnell.
Im Desktopbereich koennte man ihn allenfalls als LowPower-Prozessor verkaufen. Koennte Intel den Pentium 4 durch den Pentium M als HighPerformance Prozessor ersetzen, sie wuerden es morgen tun. Denn der Pentium M liesse sich kostenguenstiger produzieren als der Pentium 4.
ich fand das sowieso viel sinnvoller wenn die ganzen Prozzi-Hersteller mal richtig Stromsparmechanismen in die Desktop-CPUs einabauen. Was bringt es einem wenn die CPU mit 3 Ghz vor sich hinbruzelt wenn man im Internet surft? Nicht nur das das Stromverschwendung ist nein, durch die Abwärme müssen die Kühlsysteme auf Hochturen laufen und für was? nur damit man ein bisschen (mehr) Strom in Abwärme umwandel will
Ich würd mir einen Pentium M holen wenn intel die fürn Desktop-PC fertig machen würde!
@Thomas: Die Fertigungskosten sind vielleicht nicht alleine Verantwortlich für den Verkaufspreis, sie bestimmen aber im Verkaufspreis auf jeden Fall mit!
Halbleiter auf einem 300mm Wafer zu belichten, kostet etwa 3000 Dollar. Aus einem 300mm Wafer schneidet dir Intel etwa 750 Pentium M. Sagen wir mal, davon laufen nur 10% ueberhaupt, und dann auch nur mit der geringen Taktfrequenz von 1300 MHz, ein extrem niedriger Wert. Dann kostet jeder dieser 75 Prozessoren in der Fertigung 40 Dollar. Verkauft wird aber jeder einzelne fuer 209 Dollar.
Anderes Beispiel: amd schneidet aus ihren 200mm Wafern knapp 300 Thoroughbreds. In der Fertigung kostet der Wafer etwa 2000 Dollar. Gehen wir diesmal von einer realitischen Ausbeute von 33% lauffaehiger Prozessoren aus. Macht 100 Thoroughbreds zum Stueckpreis von 20 Dollar. Verkauft werden sie aber zum Preis von 66-180 Dollar.
Ein noch besseres Beispiel waere der Celeron auf Willamette-Basis. Aus einem 200mm Wafer schneidet Intel nur etwa 100 Celerons. Bei ner angenommenen Ausbeute von 50 Stueck macht das Fertigungskosten nur fuer das nackte Silizium von 40 Dollar das Stueck. Verkauft wird er aber fuer minimal 54.
Du siehst, der Verkaufspreis ist von den reinen Fertigungskosten vollkommen abgekoppelt.
