News EU: Drohnen und Piloten müssen registriert werden

Frank

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Das Europäische Parlament hat beschlossen, dass Drohnen sowie ihre Piloten in der EU künftig registriert werden müssen und es auch in diesem Punkt gemeinsame Vorschriften für die
Zivilluftfahrt in der gesamten EU geben soll. Zuvor hat jeder EU-Staat die Regeln für Drohnen mit einem Gewicht unter 150 Kilogramm selbst festgelegt.

Zur News: EU: Drohnen und Piloten müssen registriert werden
 
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ich finds gut und vorallem auch sinnvoll
 
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das reicht noch nicht, zu jedem drohneneinsatz sollte auch noch publiziert werden, was die grad machen. wir brauchen viel mehr transparenz zwischen bevoelkerung und regierung. mir gehts auf die eier, das die glauben die sind eine autonom handelnde elite.
 
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wir brauchen viel mehr transparenz zwischen bevoelkerung und regierung. mir gehts auf die eier, das die glauben die sind eine autonom handelnde elite.
Was habe ich denn mit der "Elite" zu tun, wenn ich meine private DJI Mavic Pro über meinem Grundstück und Gebäude fliegen lasse, um meine Regenrinne zu inspizieren?

Ich will damit nur sagen, dass man es nicht gleich übertreiben soll. Ich persl. finde die Regelungen in Deutschland auch ganz gut so, nur dass ich meine Mavic Pro kennzeichnen muss etwas übertrieben...
 
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heh.. aber solang ich meinen 5 kilo rc heli weiterhin über die felder jagen kann ist alles ok :D
 
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Geht es hier um privat genutzte Drohnen, oder um staatlichen/militärischen Einsatz?
Oder werden beide über einen Kamm geschoren?
 
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@Nitschi66

oh je, hier geht es wohl um die public drohnen. ok xx. zu frueh gefreut.

wenn es hier nur um die drohnen geht, die man privat einsetzen kann, dann vergiss meinen beitrag
 
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Wenn die EU anfängt, was zu reglementierten, ist es Zeit sich ein neues Hobby zu suchen.
 
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@feris So ist es. Musste ich selbst erfahren mit den E-Zigaretten.

Damit haben sich so sehr in Abseits geschossen und dazu kommt noch, dass die damit den Plastikmüll gefördert haben.

XShocker22
 
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TBH - wird auch Zeit. Nix gegen denjenigen der seine "Dachrinne" inspiziert - früher - also bevor es Drohnen gab musste man die Häuser ja abreissen, wenn man was am Dach gucken wollte :rolleyes:
Tatsächlich ist es leider so, dass wohl die Wenigsten Leute ne 1000€ Drohne kaufen um alle 3 Jahre mal in die Dachrinne zu schauen oder wieviel Vogelscheisse auf dem Dachfirst liegt sondern keine skrupel haben mal eben das ganze Wohngebiet "abzufliegen" und sich auch ungefragt anderer Leute "Dachrinnen" ansehen und halt auch alles zwischendrin. Möglich, dass 80 oder 90% der Leute kein Schindluder betreiben...aber hier machen (wieder) die ANDEREN 10% ...
 
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feris schrieb:
Wenn die EU anfängt, was zu reglementierten, ist es Zeit sich ein neues Hobby zu suchen.
Wenn die EU anfängt, was zu reglementieren, sollten sich die Hobbyisten vielleicht mal fragen was sie in ihrem Hobby eventuell falsch gemacht haben könnten.

(nichts für ungut, ich weiß dass die meisten verantwortungsvoll mit ihren Geräten umgehen können. Aber es sind eben nicht alle und habe selber schon gewisse - sagen wir mal - unnötige Erfahrungen mit Drohnenpiloten machen dürfen, sodass ich mich selber dabei ertappe diesen neuen Regulierungen aufgeschlossen gegenüber zu stehen...)
 
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feris schrieb:
Wenn die EU anfängt, was zu reglementierten, ist es Zeit sich ein neues Hobby zu suchen.

Das hatten sich die Leute mit dem Hobby "Auto" auch gedacht und haben sich was anderes gesucht! Halt nein, jedes Auto ist registriert, es scheint kein Problem zu sein.

Wenn ich im Stadtpark Hamburg die Spacken mit ihren Dronen sehe, wie sie diese im Höllentempo hunderte Meter weit über die Wiesen jagen mit einem irren krach, dann sehe ich die dringende Notwendigkeit einer Registrierung und Reglementierung. Ich frage mich immer, ob die Rotoren stark und schnell genug sind einem das Gesicht zu zerfetzen.
 
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Also, das mögen ja einige anderes sehen und ich kann die Arguemte auch durchaus verstehen, aber in Bezug auf Consumer Drohnen (damit meine ich in etwa den Bereich bis einschließlich der DJI Phantom) halte ich das für Überregukierung und unnötige Bürokratie.
 
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für die meisten dürfte sich wenig bis nichts ändern oder hat ne Drone wie DJI Phantom mehr als 2 kg?

Einschränkungen je nach Risiko
Allerdings sollen nicht für alle Drohnen dieselben Vorschriften gelten. Welche Einschränkungen und Abstufungen es konkret geben wird, ist allerdings noch offen.

Bisherige Regeln in Deutschland
In Deutschland ist der Nachweis zur Teilnahme an einem Flugtraining bislang bei Drohnen mit einem Gewicht von mehr als zwei Kilogramm vorgeschrieben. Zudem müssen Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 250 Gramm mit dem Namen und der Anschrift des Piloten gekennzeichnet werden. Ab 5 Kilogramm Gewicht muss eine Aufstiegserlaubnis eingeholt werden.
 
Das ist mir politisch zu überkorrekt. Und ich habe nicht mal eine Drohne nur ein kleinen RC Panzer. Braucht der auch bald ein Kennzeichen:daumen:
 
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Die haben doch richtig einen an der Waffel. Selbst die bisherigen Regeln sind schon absurd. 100 Meter hoch und 100 Meter weit weg, damit kannst du fast nichts tun, ohne immer mitten im Bild zu stehen oder an Orte zu gehen, die du erst mit der Drohne richtig erkunden und ansehen kannst. Dazu darf man offiziell keine Naturschutzgebiete, Vogelschutzgebiete, Naturparks, größere Straßen oder Bahnlinien überfliegen.

Dass keine Privatgrundstücke und Gefahrenzonen überflogen werden dürfen, halte ich als einzige der bisherigen Gesetze für sinnvoll.

Ein weiteres Verschärfen der Gesetze hilft niemandem weiter. Denn meiner Ansicht nach ist das Problem, dass alle Unfälle publik werden, die tausenden unauffälligen Flüge werden dabei aber komplett vergessen.

Ich arbeite als Fotograf und habe inzwischen schon fast wieder die Lust am Fliegen verloren, denn ich werde in meiner Arbeit so stark eingeschränkt, dass ich bei fast jedem Flug die jeweilige Stadtverwaltung anschreiben muss, die entweder nicht antwortet oder aufgrund von absoluter Unkenntnis keine Erlaubnis gibt, bspw. außerhalb liegende Sehenswürdigkeiten zu Fotografieren und zu Filmen.
Dabei sage ich jedem und immer ausdrücklich, dass ich keine Privatgrundstücke überfliege, dass keine Menschen identifizierbar sind oder über größeren Ansammlungen von Menschen geflogen wird.

Leute wie ich, die sich gerne an sinnvolle Regeln halten, werden mit solchen Gesetzen in die Illegalität getrieben, ohne jemals jemandem geschadet zu haben oder leichtsinnig gehandelt zu haben.

Und ganz ehrlich - ich mache meine Arbeit, meistens auch kostenlos und zum Vorteil vieler Orte und Gemeinden, die das Material von mir zum Werben erhalten - ich kümmere mich in Zukunft nicht um neue Gesetze, ich mache so weiter, denn ich lasse mich nicht immer weiter unbegründet einschränken und bevormunden.
 
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Das ist so ein Quark. Worin wird das ganze begründet? Die ganzen Sicherheitsfeatures hat jede Billigdrohne an Bord. Die Regelung ist doch ganz einfach, keine NoFly-Zonen überfliegen und fertig, und wenn die Drohnen von sich aus den "Piloten" daran hindern dass da nicht hingeflogen werden kann hat man auch kein Problem.

Und das Argument mit der Privatspähre ist ausnahmsweise selten dämlich, da hat jemand wohl zu viel South Park geguckt. http://www.southpark.de/alle-episoden/s18e05-der-magische-busch
 
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Find ich gut nur die sollten gerade an Flughafen noch mehr aufpassen habe keine Lust im Flieger zu sitzen und eine Drohne rammt das Flugzeug :freak::o ich hab eh schon schiss vorm fliegen
 
bitte bitte, für jede drohne über 50g brauchs eine art flugschein und registrierung.... dann verschwinden die dinger endlich.
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Die haben doch richtig einen an der Waffel. ... Dazu darf man offiziell keine Naturschutzgebiete, Vogelschutzgebiete, Naturparks, größere Straßen oder Bahnlinien überfliegen.
Dass keine Privatgrundstücke und Gefahrenzonen überflogen werden dürfen, halte ich als einzige der bisherigen Gesetze für sinnvoll.
Wenn diese schmale Sicht das Verständnis der Drohnenbesitzer widerspiegelt, bin ich doch recht froh über die Regulierung. Drohnenbesitzer sind natürlich Fachleute dafür um selbständig abschätzen zu können, was sie mit dem fremdartigen Objekten und deren Lärm in Natur- und Vogelschutzgebieten anrichten.
Im Klettersport gibt es diesbezüglich im übrigen keine Diskussion, das werden Schutzzeiten/-gebiete akzeptiert, denn das gehört mitunter auch zum Ehrencodex.
 
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