Eure Erfahrung mit der Deutsche Glasfaser GmbH

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Nicht weitere Rufnummern sondern Erreichbarkeit, wenn einer telefoniert. Eine Rufnummer ist allen bekannt für Telefon. Diese Rufnummer soll kein Besetzzeichen haben, wenn einer telefoniert.
Ein externer Portmapper kostet Geld. Ist Glasfaser nicht schon teuer genug?
Die Übergangszeit zu IPV6 wird noch Jahre dauern. Wer für diese Zeit parallel IPV4 anbietet, handelt kundenfreundlich. Die DG will nur Geld machen, die Kunden sind lästige Nebenerscheinungen.
Reklamieren bei der DG? Geht nicht, wenn man eine FritzBox hat. Die hat zwar nichts mit der Uploadrate zu tun, aber Schuld ist immer der Kunde und nicht die DG.
Meine Begeisterung für die DG wächst von Tag zu Tag.
 
Hi,

eine zusätzliche Sprachleitung kostet bei den meisten Providern (Vodafone DSL/Kabel, O2, M-Net, 1&1 usw.) zusätzlich. Hier übrigens die Infoseite der DG dazu: https://www.deutsche-glasfaser.de/telefon/komfort-funktionen/

Ebenso schaltet nicht nur die DG DS-Lite, sondern auch Vodafone Kabel Deutschland, Unitymedia und div. lokale Anbieter. Meistens sind diese noch nicht lange im "Internet Business" dabei und konnten sich nicht mehr so viele öffentliche IPv4 Adressen wie z. B. die Deutsche Telekom reservieren. Dadurch müssen diese zwangsweise auf DS-Lite ausweichen.

Jeder schreit immer nach Glasfaser, aber bezahlen will es keiner :rolleyes: Ich wäre froh, wenn die DG bei mir Ausbauen würde und ich meinen ADSL-Anschluss los werden kann.
 
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Internet schön und toll aber wie sieht es mit einem Festnetz anschluss aus ? Oder Auslandsflats ?
 
marienschatten schrieb:
Nicht weitere Rufnummern sondern Erreichbarkeit, wenn einer telefoniert. Eine Rufnummer ist allen bekannt für Telefon. Diese Rufnummer soll kein Besetzzeichen haben, wenn einer telefoniert.
Busy on Busy im Router deaktiviert?
 
Reklamieren bei der DG ist nicht möglich, da ich eine FritzBox verwende. Schuld ist die FritzBox (guter Witz!) und nicht die DG. Immer schön auf die Kunden abwälzen. Die DG will Geld machen, viel Geld und dabei sind die Kunden nur notwendiges Übel. Das zeigen sie bei jeder Gelegenheit.
Von weiteren Rufnummern habe ich nichts geschrieben. (Die kosten auch wieder extra!) Ich will erreichbar bleiben, auch wenn einer telefoniert und zwar auf der Hauptrufnummer, die jeder kennt.
Ergänzung ()

Das Leistungsmerkmal "Ruf abweisen bei besetzt (Busy on Busy)" wird beim Telefonieren mit einem IP-Telefon (z.B. FRITZ!App Fon) nicht unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fangen wir erst mal mit dem Positiven an.
Termine wurden eingehalten und der Anschluss liefert auch die versprochene Geschwindigkeit.
Das war es aber auch schon.

Jetzt aber die nicht gerade wenigen negativen Aspekte.
1. Die Leute, die die Kabel verlegt haben, sprachen keine drei Worte Deutsch. Nicht einmal der Vorarbeiter.
2. Der Platinum 7840 Router ist totaler Müll. Nahezu keine Konfigurationsmöglichkeiten. Von der unterirdischen WLAN Signalstärke möchte ich gar nicht erst reden.
3. Vor Vertragsabschluss hat die DG geflissentlich verschwiegen, dass sie auf DS-Lite setzen. Somit hat man nur noch eine Pseudo-IPv4-Adresse, die aber nutzlos ist, was mich zum nächsten Punkt führt.
4. Durch das Fehlen einer echten IPv4-Adresse ist Online-Gaming quasi unmöglich. Zumindest auf der Xbox One und der PS4. Dies stellt in meinen Augen schon einen gravierenden Mangel am Funktionsumfang dar und grenzt für mich schon an arglistige Täuschung.

Es soll ja Dienste geben, die einem für eine kleine monatliche Gebühr eine feste IPv4-Adresse besorgen können. Da werde ich wohl mal ein wenig recherchieren müssen. Einen maßlos überteuerten Business-Tarif werde ich deshalb bei der DG bestimmt nicht abschließen.
 
Morpheus27 schrieb:
3. Vor Vertragsabschluss hat die DG geflissentlich verschwiegen, dass sie auf DS-Lite setzen. Somit hat man nur noch eine Pseudo-IPv4-Adresse, die aber nutzlos ist, was mich zum nächsten Punkt führt.
Das steht in den FAQs:
https://www.deutsche-glasfaser.de/internet/

Morpheus27 schrieb:
4. Durch das Fehlen einer echten IPv4-Adresse ist Online-Gaming quasi unmöglich. Zumindest auf der Xbox One und der PS4. Dies stellt in meinen Augen schon einen gravierenden Mangel am Funktionsumfang dar und grenzt für mich schon an arglistige Täuschung.
Im Jahr 2018 sollte man eigentlich davon ausgehen können, dass sämtliche namenhaften Diensteanbieter IPv6 unterstützen.
Es ist eine Schande, dass weder Microsoft noch Sony das tun.

Des weiteren ist Online-Gaming mit XBox und Playstation hinter einem CGN durchaus möglich. Ein Mitspieler muss eine öffentliche IPv4 Adresse besitzen und die Ports weitergeleitete haben, dann stellt das keine Probleme dar.
Bei den wenigen Spielen mit dedicated Servern ist das eh vollkommen egal.
 
Ich weiß auch, dass IPv6 bereits vor 20 Jahren definiert und beschlossen worden ist. Gegen die zunehmende Ausbreitung ist auch nichts einzuwenden. Die Deutsche Telekom schafft es aber durchaus ihren Privatkunden beide Adressformate zur Verfügung zu stellen. Bei der DG, Unitymedia und Kabeldeutschland geht das leider nur, wenn man einen extrem teuren Businesstarif bucht.
Zudem habe ich mich vor Vertragsabschluss explizit erkundigt, ob neben der IPv6-Adresse auch eine echte IPv4-Adresse inbegriffen ist, was damals bejaht wurde. Leider habe ich diese Auskunft nur mündlich.

Zwei Aspekte möchte ich noch anführen.
1. Die Xbox One beherrscht durchaus IPv6. Zur PS4 kann ich nichts sagen.
2. Alleine die Spielerzahl der ganzen Titel von EA (FIFA-Reihe, Battlefield usw.) mit dedicated Severn würde ich nicht als gering bezeichnen. Von einem Randproblem, das nur wenige Spieler betrifft, würde ich daher nicht sprechen.
 
Morpheus27 schrieb:
2. Alleine die Spielerzahl der ganzen Titel von EA (FIFA-Reihe, Battlefield usw.) mit dedicated Severn würde ich nicht als gering bezeichnen. Von einem Randproblem, das nur wenige Spieler betrifft, würde ich daher nicht sprechen.
Da hast du mich aber falsch verstanden.
Die Spiele mit dedicated Server machen per Definition schon keine Probleme, da die Verbindung hier immer von Client initiiert und kein P2P verwendet wird.

Die meisten Spiele verwenden allerdings P2P und keine dedicated Server.
Hier muss mindestens ein Teilnehmer eine öffentliche IPv4 besitzen und die Ports weitergeleitet haben, damit er als Host agieren kann.
Siehe die Tabelle hier weiter unten:
https://support.xbox.com/de-DE/xbox-one/networking/nat-error-solution
Von "Online-Gaming quasi unmöglich" kann nicht die Rede sein.

Welche Probleme hattest du denn genau?
 
Meine Probleme bestehen aus einem extrem hohen Ping, Lags ohne Ende und permanenten Spielabbrüchen. Dies gilt speziell für Battlefield 1, D lief mein alter DSL-Anschluss von VF wesentlich stabiler.
 
Das liegt dann aber nicht unbedingt an dem Fehlen einer öffentlichen IPv4 Adresse, sondern wahrscheinlich an einem überlasteten AFTR Gateway beim Provider.
Beispielsweise können zu viele Kunden einer IPv4 Adresse zugeordnet sein.
 
Danke für deine Erklärung. Ich bin in solchen Dingen totaler Laie und nicht gerade sonderlich bewandert. Meine Recherchen im Netz haben mich aber zu zwei Hauptschlussfolgerungen geführt.

1. Bei Verwendung von IPv6 statt IPv4 entfällt der ganze NAT-Zirkus.
2. Portweiterleitung bzw. Portfreigabe ist unter IPv6 ebenfalls nicht mehr notwendig.

Sollte ich falsch liegen, möge man mich korrigieren.
 
Morpheus27 schrieb:
1. Bei Verwendung von IPv6 statt IPv4 entfällt der ganze NAT-Zirkus.
Genau. NAT ist für IPv6 nicht vorgesehen.

Morpheus27 schrieb:
2. Portweiterleitung bzw. Portfreigabe ist unter IPv6 ebenfalls nicht mehr notwendig.
Jein, eine Portweiterleitung ist nicht mehr notwendig, da es NAT wäre.
Eine Portfreigabe ist in der Regel dennoch notwendig, da die gängigen Router (FritzBox) von Haus aus alle eingehenden Anfragen blockieren (Firewall).
 
Danke für deine Antwort. Du bist sehr hilfreich, und das meine ich keineswegs ironisch. Allerdings ist der Platinum Router seitens der DG so vorkonfiguriert, dass man zumindest für den IPv4 Bereich keine Portregeln definieren kann. Für IPv6 dagegen schon. Eine Sache macht meine Konfusion komplett. Einer meiner Neffen ist ebenfalls Kunde der DG und benutzt deren Router, also keine gängige Fritzbox. Er hat alles bei den Werkseinstellungen belassen und keine Probleme. Sowohl WoW auf seinem PC oder FIFA auf der PS4 kann er problemlos zocken.

P.S. Meines Wissens hat der Genexis Router keine Firewall bzw. man kann diese nicht deaktivieren. Ich kann mich in diesem Punkt aber durchaus irren. Mittlerweile stehe ich mit dem Teil echt auf Kriegsfuß.
 
da ich heute auch einen Brief von der DG bekommen habe bin ich auf den Thread hier gestoßen. Leider lese ich auf der Internetseite dass IPv4 auch bei DG nicht angeboten wird.

Ich verstehe es doch richtig dass ein mappen bspw. mittels feste-ip.net von IPv6 auf IPv4 eine erhöhte Latenz mit sich zieht als wenn alles direkt wie im Dual Stack via IPv4 oder IPv6 laufen würde?!
 
DubZ schrieb:
dass ein mappen bspw. mittels feste-ip.net von IPv6 auf IPv4 eine erhöhte Latenz mit sich zieht als wenn alles direkt wie im Dual Stack via IPv4 oder IPv6 laufen würde?!
Ja, da weitere Server und Routen involviert sind.
Zu der Latenz von deinem Anschluss musst du noch die Latenz zu den Servern des Mapping Anbieters hinzurechnen.
 
kenne mich mit dem dslite kram etc. nicht all zu sehr aus, aber stellt die Fritzbox die Möglichkeit über DSLite zu gehen außer eben bei ipv4 Portforwarding, wo ich auf meinen Server zugreifen möchte? Also raus über dslite, rein über mapper? Vermutlich nicht oder?
 
Der Mapper greit eh nur bei eingehenden Verbindungen.
Oder habe ich dich falsch verstanden?
 
wenn ich das bei feste-ip.net richtig verstehe, ist das wieder nichts anderes als ein NAT oder? man bekommt eine ipv4 Adresse von feste-ip.net und gibt im feste-ip.net eine vom eigenen Anschluss feste ipv6 oder ddns die auf die ipv6 Adresse geht ein. also kein VPN
 
Hi,

der feste-ip.net Dienst stellt dir einen Weiterleitungsdienst von IPv4 auf IPv6 bereit. Du erreichst dein Gerät, von einem IPv4 Netzwerk dann über eine generierte Adresse von feste-ip.net z. B. meinewebcam.feste-ip.net:4967. Die Anfragen an diese Adressen werden dann an die öffentliche IPv6 Adresse des Gerätes weitergeleitet. Dazu ist es zwingend notwendig, dass für dieses eine IPv6 Portfreigabe eingerichtet ist. MIt NAT hat dies nichts zu tun.

Im Grunde ist feste-ip.net nur ein Übersetzungsdienst on IPv4 auf IPv6 für TCP-Pakete. Siehe auch die FAQ
 
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