Gaming-Headsets im Test: Asus, beyerdynamic, HyperX, HP, Razer, Sennheiser & Teufel

mischaef

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tl;dr: Im 2. Gaming-Headset-Test des Jahres stehen sich Modelle von Asus, beyerdynamic, HyperX, HP, Razer, Sennheiser und Teufel gegenüber. Mit 160 zu 250 Euro liegt der Preisbereich höher, das eine für jeden Kunden perfekte Modell gibt es aber nicht. Weil die Qualität in der Regel aber stimmt, haben Kunden die Qual der Wahl.

Zum Test: Gaming-Headsets im Test: Asus, beyerdynamic, HyperX, HP, Razer, Sennheiser & Teufel
 
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Ich wünschte, es würden auch einfach mal normale KH mit nem BoomPro oder ModMic getestet.

Preisleistungstechnisch würde diese Kombo nämlich jedes Headset schlagen.

Für den Preis dieser Headsets bekomm ich ein GSX 1000 (mit einzig akzeptierbarer Raumklangsimulation), ein Philips SHP 9500/Sennheiser 598/M40X/Fidelio X2/DT990/770/oderoderoder und noch ein BoomPro Mic oben drauf. Eine Kombination die jedes "Gaming Headset" vor Neid erblassen lässt.

Ein bisschen Aufklärung könnte auch nicht schaden, von neutraler Seite aus. Denn das einzige, was diese Headsets zu "Gaming" macht, ist der Profit für den Hersteller. Dass gute Stereo KH jedem Gaming Headset bei weitem überlegen sind, was Soundreproduktion angeht, scheint immer noch ein gutgehütetes Geheimnis zu sein.

Die schiere Möglichkeit, zu guten Kopfhörern einfach ein externes Mic zu benutzen und so den Kosten/Nutzen-Faktor durch die Decke zu treiben, scheint dabei fast unvorstellbar.

Außerdem verlink ich auch hier nochmal:

 
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Ich habe das Cloud Flight und bin sehr zufrieden. Das einzige was mich wirklich stört, ist der Micro-USB Anschluss (hätte gerne USB-C) und das die Beleuchtung per default immer angeschaltet ist. D.h. jedes Mal, wenn ich das Headset anschalte, muss ich die Beleuchtung ausstellen. Nervt irgendwie schon und hat keinen erkennbaren Mehrwert für mich.
 
Das wichtigste Kriterium bei Headsets/Kopfhörern ist für mich mittlerweile ein steckbares Kabel, nachdem ich ein 200€ Headset wegen eines Kabelbruchs wegwerfen durfte
 
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Interessant, werde ich mir zu Hauseal in Ruhe durchlesen. Ich habe mir vor 2 Jahren gute Sennheiser Kopfhörer gekauft für 140 Euro (Angebot) und ein Tischmikrofon für 50 Euro im Angebot. Bin mit der Mischung sehr zufrieden, aber für LAN Partys ist es weniger geeignet. Davon gibt es allerdings höchstens noch eine pro Jahr.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Ich wünschte, es würden auch einfach mal normale KH mit nem BoomPro oder ModMic getestet.

Preisleistungstechnisch würde diese Kombo nämlich jedes Headset schlagen.
[...]

Keine Frage, dem werden die meisten zustimmen (müssen). Mal davon abgesehen das man bei einem Ausfall von einer Komponente günstiger und effektiver an Ersatz kommt.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Ich wünschte, es würden auch einfach mal normale KH mit nem BoomPro oder ModMic getestet.

Preisleistungstechnisch würde diese Kombo nämlich jedes Headset schlagen.

Für den Preis dieser Headsets bekomm ich ein GSX 1000 (mit richtiger und einzig akzeptierbarer Raumklangsimulation), ein Philips SHP 9500 und noch ein BoomPro Mic oben drauf. Eine Kombination die jedes "Gaming Headset" vor Neid erblassen lässt.
Erstmal zu deiner Rechnung (Preise von Amazon)
Die Sennheiser Soundkarte Kostet: 160 bei Amazon
Der Philips KH kostet 160 €
Das Mic 55€

Das sind dann 375 € :D
selbst ohne soundkarte sind das 215€.

Generell finde ich es ja toll, dass man darauf hinweist, dass man auch einen KH plus Mikro nutzen kann. Aber man sollte versuchen das nicht so zu veralgemeinern, dann hört es sich immer wie eine Scheisshausparole an.
Ich selbst habe mir damals auch ein Bayerdamics KH plus mehrere MICS geholt.
Bin nachher aber zu einem Sennheiser PC360 gewechselt und bin hier mehr als zufrieden.
Es kommt immer auf den Verwendungszweck an... Pauschal ist ein KH nicht immer die beste Wahl.
 
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Leider kein Logitech G933 dabei.
 
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Interessant, danke für die Übersicht. Meine Wahl fiel vor knapp einem Jahr auf das Sennheiser 373D und bin noch heute zufrieden. Allerdings scheint das beyerdynamic wirklich interessant zu sein.

Eine Anmerkung zum Teufel Cage, welches ich damals im Zuge meiner Suche vorbestellte und für knapp eine Woche testete: man kann es auf den Bildern vielleicht nur erahnen, doch man sollte den Aspekt nicht unterschätzen, dass zu jedem Zeitpunkt die Mikrofonhalterung im Augenwinkel zu sehen ist.
Nahezu alle Headsets verbinden den Mikrofonarm unterhalb der Ohrenmuscheln und bleibt damit aus dem Sichtfeld, beim Teufel Cage hingegen wird das exakt mittig in die Buchse gesteckt. Es nervte mich vom ersten Tag an, immer den Mikrofonarm links (oder rechts, war egal) deutlich im Augenwinkel zu sehen, was schlussendlich auch das absolute KO Kriterium wurde egal wie gut oder schlecht es klang
 
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Schade, ich bin auf der Suche nach einem Bluetooth Kopfhörer, den man auch am PC, TV, etc benutzen kann.
Dazu muss der Kopfhörer aber aptX Low Latency unterstützen, um Lippensynchron zu sein.

@mischaef würde CB für sowas auch Testreihe machen? Wäre im Grunde ein Test über wireless gaming headsets.
 
Bernie87 schrieb:
Aber man sollte versuchen das nicht so zu veralgemeinern, dann hört es sich immer wie eine Scheisshausparole an.

Ein bisschen Populismus gehört in jede vernünftige Argumentation. ;)
 
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@redaktion

alle usb headsets haben einen eigenen dac.

Revan1710 schrieb:
Das wichtigste Kriterium bei Headsets/Kopfhörern ist für mich mittlerweile ein steckbares Kabel, nachdem ich ein 200€ Headset wegen eines Kabelbruchs wegwerfen durfte

du hast wegen einem kabelbruch ein 200€ headset weggeworfen? das kann man löten oder im extremfall das ganze kabel tauschen. steckkontakte können auch kaputt gehen, vorallem wenn die viel mechanischer belastung ausgesetzt sind. ich halte hochwertige, direkt verlötete kabel + anständige zugentlastung für wesentlich robuster als sämtliche praxistaugliche stecksysteme.
 
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Ich habe ein HyperX Cloud ohne Flight ein paar Jahren im Einsatz und bin sehr zufrieden. Der Nachfolger Cloud II war technisch quasi identisch zum ersten. Weiß jemand, ob das bei dem Flight auch so ist? Falls ja, lohnen sich die 160€ wahrscheinlich nicht, es sei denn jemand legt Wert darauf, dass es kabellos ist aber dafür schwerer und mit begrenztem Akku, der jederzeit leer sein kann.
 
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NighteeeeeY schrieb:
Ich wünschte, es würden auch einfach mal normale KH mit nem BoomPro oder ModMic getestet.

Preisleistungstechnisch würde diese Kombo nämlich jedes Headset schlagen.

Für den Preis dieser Headsets bekomm ich ein GSX 1000 (mit einzig akzeptierbarer Raumklangsimulation)...


Ach so, ich dachte du meinst eine Suzuki ^^
 
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NighteeeeeY schrieb:
(mit einzig akzeptierbarer Raumklangsimulation), .

Sagt wer ? Was hast du bereits alles getestet ?

Btw, so manche Bewertungen zu dem Ding sind auch alles andere als gut. Manchem gefällts, manchem nicht. Wie bei allem. Kommt drauf an was für Ansprüche man hatt.

Da bleib ich lieber bei einer gescheiten Soundkarte die ebenso anständig surround bietet.
 
tolstoj schrieb:
Leider kein Logitech G933 dabei.

Das 933 ist im Grunde ein kabelloses 633. Zudem hatte es nicht in die Preisklasse gepasst.
 
NighteeeeeY schrieb:
Ich wünschte, es würden auch einfach mal normale KH mit nem BoomPro oder ModMic getestet.

Preisleistungstechnisch würde diese Kombo nämlich jedes Headset schlagen.
...

Ein bisschen Aufklärung könnte auch nicht schaden, von neutraler Seite aus. Denn das einzige, was diese Headsets zu "Gaming" macht, ist der Profit für den Hersteller. Dass gute Stereo KH jedem Gaming Headset bei weitem überlegen sind, was Soundreproduktion angeht, scheint immer noch ein gutgehütetes Geheimnis zu sein.

...

Der beyerdynamic ist soweit ich weiß im Prinzip ein DT770 mit Mikrofon und etwas anderem Design (war zumindest beim MMX300 so). Klangtechnisch wird der schon gut sein. Den Aufpreis zahlt man halt für Optik und das augenscheinlich sehr gute Mikro.
Ich persönlich verwende einen DT990 Edition mit Modmic, hat mich vor einem Jahr etwa 170€ gekostet (die Preise sind allerdings mittlerweile recht stark gestiegen wenn ich mir die Preisvergleiche so anschaue).
 
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@mischaef Falls noch ein 3. Test kommen sollte, würde ich mir das Arctis Pro (Wireless) von Steelseries wünschen. Höre immer wieder das es sich um das derzet beste Gaming Headset am Markt handelt.
 
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Wieso wird eigentlich in so vielen Audiotests hier auf CB der vom Hersteller angegebene Frequenzbereich immer wieder erwähnt und sogar als Argument für irgendwas herangezogen? Das sind ähnliche Fantasiewerte wie die Reaktionszeit bei Monitoren und darüber hinaus oftmals total sinnlos. Weder 5, noch 35.000 Hz sind Frequenzen, die irgendeinen Sinn erfüllen bei solchen Kopfhörern.
 
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Ich hab schon so viele Headsets scheiden gesehen, zerbrochen am Unmut eines Spielers, verschlissen durch zu viel Gezerre uvm...

Mein G35 sitzt im Kampf gegen Supermutanten seit 2010 treu auf meinem Haupt. Sicherlich hat es die eine oder andere Kriegswunde erlitten und der Zahn der Zeit nagt auch an seinem Äußeren. Dennoch funktioniert es noch immer einwandfrei und wirkt mechanisch wie am ersten Tag
 
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