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Ja, es gibt ein volles 13. Gehalt bei uns in die Novemberabrechnung als "Weihnachtsgeld".
Der Anspruch wird aber jährlich neu geprüft und ist somit eine freiwillige Leistung, die auch mal ausfallen kann (noch nicht vorgekommen).
Zudem bekommen wir eine Gewinnbeteiligung in Höhe von 5 % des Gewinns vor Steuern über den Gehaltsschlüssel verteilt. Das ist sehr oft dann das 14. oder 14,5 Gehalt (in der Juliabrechnung).
Bei uns gibt es im April/Mai ein 13. Gehalt als Prämie. Die genaue Höhe ist dann aber vom Gewinn der Firma und kleineren, erfüllten persöhnlichen Zielen (z.B. Teilnahme an einer Schulung) abhängig. Ein reines Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt es bei uns nicht.
Bei uns gibt's kein Weihnachts oder Urlaubsgeld. Bonuszahlungen sind möglich, wenn man im Bereich der Top 10% performern landet (also eher schwierig), das sind dann so ca. 1-2 Monatsgehälter on top.
Weihnachtsgeld ist natürlich nett, aber in der Realität wird das der AG natürlich vom durchschnittlichen Brutto abziehen, deswegen ist das eh ne Nullsummenrechnung.
Weihnachtsgeld ist natürlich nett, aber in der Realität wird das der AG natürlich vom durchschnittlichen Brutto abziehen, deswegen ist das eh ne Nullsummenrechnung.
Sehe ich auch so. Bei mir gibt es das auch nicht, nur einen Bonus, der von vorher formulierten Zielen und der Gesamtperformance im Vergleich zu anderen abhängt. Maximal 1 Monatsgehalt.
Finde ich aber auch nicht wichtig; planbare, regelmäßige Einnahmen sind imho deutlich wichtiger und da sind mir die 70k ausreichend.
Das hat sich schon gelohnt. Ohne Studium würde ich wohl eher mit 22k rumgurken.
Mehr Geld gibt's mit meinem Studiengang nicht. Ich habe über ein Jahr nach einer Stelle suchen müssen weil die meisten noch viel weniger zahlen wollen und dabei noch viel mehr Berufserfahrung erwarten. Auch mein Chef sagte mir klar, dass es total viel Angebot an studierten Arbeitssuchenden in dem Bereich gibt, so dass er mir nicht mehr zahlen kann weil ihm sonst gesagt wird er soll halt jemand einstellen der es für weniger macht.
Danke für Eure Antworten
Durchaus interessant wie verschieden das doch ist. Wir bekommen auch Weihnachtsgeld ( "schon" immer, 1 reguläres Gehalt), das ist allerdings bei den Gehaltsverhandlungen insofern nie ein Thema, als das man hier ausschließlich über Monatsgehälter redet. Und keiner der Vorgesetzten kommt oder kam jemals mit irgendwas in Richtung "ne nicht mehr, weil Weihnachtsgeld".
Das mag ja sein, nichtsdestoweniger kommt das Geld ja aber nicht vom Himmel gefallen. Wenn sie es zahlen und entsprechend buchen müssen, werden sie intern damit rechnen und sei es nur für die insgesamten Kosten (das reicht ja auch, um zu ermitteln, wie generös sie bei den Gehältern überhaupt sein können).
Grundsätzlich ist das ja auch schön, ich meinte nur vom Prinzip her gesehen finde ich regelmäßig planbare Einnahmen - also das monatliche Gehalt - wichtiger und ohne benefits wie Weihnachtsgeld muss ein Unternehmen ja auch mehr davon zahlen, um auf dem Arbeitsmarkt kompetetiv zu bleiben.
Natürlich nicht. Aber du kannst davon ausgehen, dass wenn du mit einer Firma ein Jahresgehalt verhandelst sie dir das Weihnachtsgeld mit einrechnen wird. Wenn du z.B. 60k verhandelst, werden die dir nicht 60k+5k Weihnachtsgeld geben, sondern 55k +5k um auf die 60 zu kommen.
Jau, ich weiß was du meinst. Aber auch bei jedem Jahresgespräch/Gehaltsgespräch wird hier ausschließlich über Monatsgehälter gesprochen. Das sowas "weiter oben" anders gehandhabt wird, würde ich aber auch vermuten.
Natürlich nicht. Aber du kannst davon ausgehen, dass wenn du mit einer Firma ein Jahresgehalt verhandelst sie dir das Weihnachtsgeld mit einrechnen wird. Wenn du z.B. 60k verhandelst, werden die dir nicht 60k+5k Weihnachtsgeld geben, sondern 55k +5k um auf die 60 zu kommen.
Kommt halt auch immer darauf an wie man verhandelt. Man sieht solche Rechnungen ja ständig.
Ala "Mit Weihnachtsgeld und Bonus werden Sie ja x Euro verdienen. Zwar ist es eine freiwillige Leistung, die aber bisher jedes Jahr seitdem ich hier bin ausgezahlt wurde"
Nur sollte man sich nicht verarschen lassen. Ich habe in meinen Verhandlung immer explizit gesagt, dass ich x Euro vor Bonus und sonstigen Leistungen haben will.
Bei mir gab es mittlerweile auch eine Veränderung (mehr Gehalt, weniger Arbeiten, gleicher Arbeitgeber)
Bundesland: NRW
Tätigkeitsfeld: IT-Systemkaufmann (Teamleitung)
Bruttolohn: 48k brutto inkl. Prämien (ca. 42k fix, Rest variabel) es gab seit meinem letzen Eintrag hier zwei Gehaltserhöhungen (einmal 350€ Brutto mehr, dann nochmal 750€ Brutto mehr)
Wochenarbeitszeit: 38,5h -> vorher 40h
Alter: 32
Geschlecht: m
Bildung: Abgeschlossene Berufsausbildung zum IT-Systemkaufmann
Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 10 Jahre inkl. der Ausbildung
Tätigkeitsfeld: Vertrieb (Außendienst) von Hard- und Software sowie entsprechender Dienstleistung (IT-Systemhaus), Fokus auf den Bereich Unified Endpoint Management und das Datacenter, verantwortlich für D-A-CH
Wochenarbeitszeit: 40h, Tendenz eher mehr, aber alles im Rahmen. Ein gewisser Anteil geht natürlich an Reisetätigkeiten drauf, aber das muss ja nicht unbedingt von Nachteil sein.
Urlaubstage: 30
Alter: 26
Geschlecht: m
Bildung: Abgeschlossene Berufsausbildung zum IT-Systemkaufmann
Wie lange schon im Berufsfeld tätig: 9 Jahre inkl. Ausbildung
Wenn man bedenkt, dass wir vor 4 1/2 Jahren mal meine Business Unit schließen wollten ... der damalige Kollege im Außendienst, ist leider verstorben und das Geschäft mit Enterprise sowie Client Hardware, Microsoft und UEM lief nicht wie erwartet. Die Umsätze waren miserabel, dadurch habe ich nach nur einem Jahr im Innendienst, nach meiner Ausbildung (die ich bei einem anderen Systemhaus absolviert habe), die Chance bekommen, in den Außendienst zu gehen.
Heute bin ich bei etwas mehr als 2,5 Millionen Euro Umsatz, Tendenz steigend 😊
