Notiz Google Maps und Suche: Rezensionen werden automatisch übersetzt

Interessant ... zum Glück wird vermerkt, dass automatisch übersetzt wurde, ein bisschen Skepsis ist angesichts der Überforderung in der Automatisierung ganz gut angebracht.
 
Ich finde den reinen Fokus auf die Gerätesprache immer nervig. Ich habe meine OS immer auf Englisch eingestellt. Die meisten Apps sind ebenfalls auf Englisch verfügbar und man somit eine durchgängige Sprache - die meisten Banking-Apps mal außen vor...

Dennoch würde ich gerne hier und da auf Deutsch wechseln können oder Deutsch als zweite Sprache hinzufügen. Bei Google Maps Navigation geht das zum Beispiel nicht. Bei Google Now hingegen ließ sich eine zweite Sprache hinzufügen...

In diesem Fall würde ich gerne Deutsche Rezensionen nicht übersetzt bekommen...
 
Ein weiterer Schritt in Richtig der Menschen wie beim Wall-e Film...
Da wir auch noch Faulheit belohnt.
Wenn ich ins Ausland fahre lerne ich wenigsten die notwendige Grundgrammatik und Grundvokabular.
 
Also du lernst für einen Städtetrip die Grundlagen der Grammatik und etwas Vokabular? Wie wenig verreist du denn? Oder kannst du schon die Sprache von x-xx Ländern?
 
Bing Translator ist bei Sätzen und Sinnzusammenhängen deutlich besser als der Google Übersetzer. Selber schon ausprobiert als ich wissenschaftliche Texte aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt habe. Während bei Google sehr oft nur Nonsense rauskam, konnte Bing deutlich bessere Ergebnisse liefern.
 
Dass sich google immer mit seinen tollen Übersetzern hervortun will, die sind einfach nur peinlich und nur im aüßersten Notfall nützlich, da weiß man nicht, ob man lachen oder heulen soll. Wenn Umgangssprache verwendet wird, scheitern sie komplett.
 
leipziger1979 schrieb:
Wenn ich ins Ausland fahre lerne ich wenigsten die notwendige Grundgrammatik und Grundvokabular.
für den Asien Rundtrip lerne ich also mal schnell chinesich, japanisch, koreanisch ... klar
 
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Im Titelbild:
(Übersetzt von Google) Nicht gehen zu liegen (...)
Da geht das Lesen in englisch direkt viel schneller, bei der Übersetzung muss ich erst mal überlegen was überhaupt gemeinst ist. Albern das ganze. Die Übersetzung brauche ich nur bei exotischem Vokabular oder unklaren Sachverhalt. Albern das ganze... - Na gut für ein paar Rentner vielleicht ganz nett.

yast schrieb:
für den Asien Rundtrip lerne ich also mal schnell chinesich, japanisch, koreanisch ... klar
Eben, vor allem können die meisten auch alle eh Englisch, zumindest im Ansatz und das reicht schon. Zu Not geht's auch mit Händen und Füßen oder anderen Körperteilen... schon gebracht, wurde auch verstanden.
 
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Ich bin auch immer wieder überrascht über die fehlenden Fortschritte bei Übersetzungen. Überall scheint es technische Durchbrüche zu geben aber jedesmal wenn ich nach solchen Meldungen den Übersetzer anschmeisse muss ich feststellen, dass man von brauchbar noch weit entfernt ist.

Sicher, es ist besser als mit einem Wörterbuch am Straßenrand stehen und mit Einheimischen herumgestikulieren wenn man die Sprache gar nicht spricht aber...
 
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Wattwanderer schrieb:
Ich bin auch immer wieder überrascht über die fehlenden Fortschritte bei Übersetzungen. Überall scheint es technische Durchbrüche zu geben aber jedesmal wenn ich nach solchen Meldungen den Übersetzer anschmeisse muss ich feststellen, dass man von brauchbar noch weit entfernt ist.

Weil wir zwar unfassbare Rechenkapazität haben, aber der Ansatz trotz all dieser einer Brechstange gleicht.
Für eine richtige Übersetzung musst du die Regeln der Satzbildung haben, sprich ein syntaxorientierter System braucht Regeln, nicht unbedingt viele, je nach Komplexität der Sprache, aber er braucht sie gemeinsam mit der darunterliegenden Grammatik und dem Vokabular.

Was bei Google und dergleichen passiert sind Muster- und Häufigkeitsanalysen von Satzmustern (teilweise auch redigiert von echten Mitarbeitern) ... ein semantischer Ansatz. Ähnliche Sätze, die in der ein oder anderen Form schon existieren, werden erfasst und übersetzt. Gibt es hier nichts, wird zur Not Wort für Wort übersetzt. Wo sich Prädikat, Subjekt oder Objekt, Haupt- oder Nebensatz befinden, wird überhaupt nicht berücksichtigt. Tja, und weil so ein Ansatz dann recht schnell überfordert ist, kommt dann manchmal wenig Verständliches, im schlimmsten Fall auch komplett andere Übersetzungen heraus.

@CS74ES
Sich auf die Umgangssprache zu konzentrieren ist in diesem Ansatz völlig widersinnig, da es keine fixen Regeln der Bildung gibt. Dh, eine solche ist noch mal einen ordentlichen Zacken schwieriger, als Standarddeutsch, dass sich in Bildung und Ausdruck ja definieren lässt (siehe zB Duden). Mittels Muster- und Häufigkeitsanalysen klappt es meist irgendwie, weil sich viele Ausdrücke ja stark ähneln. ;)
 
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