Sammelthread Handwerker - Forum

Verlegekabel direkt auf RJ45 crimpen ist immer ein mega Krampf und klappt selten vernünftig.
Kauf dir eine vernünftige Dose, wenn du es einfach haben willst direkt mit Keystone System (kostet 1-2€ mehr ist aber wirklich Idiotensicher und ohne Werkzeug beim Auflegen) und von da per kurzem Patchkabel an das Endgerät.
 
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nemix schrieb:
Verlegekabel direkt auf RJ45 crimpen ist immer ein mega Krampf und klappt selten vernünftig.
Kauf dir eine vernünftige Dose, wenn du es einfach haben willst direkt mit Keystone System (kostet 1-2€ mehr ist aber wirklich Idiotensicher und ohne Werkzeug beim Auflegen) und von da per kurzem Patchkabel an das Endgerät.

Keystone ist ein echt interessanter Punkt! Danke für den Tipp! Dann geht das Auflegewerkzeug usw zurück. :daumen:
Leider geht per Keystone nur eine Buchse zu realisieren und keinen Stecker, richtig? Dann bräuchte ich bei 3 Verlegekabel insgesamt 6 kurze Kabel, wie zB diese hier um gewappnet zu sein, richtig?
 
Verlegekabel ist nicht dafür gedacht, direkt auf (normale) Stecker aufgelegt zu werden. Wenn, kannst Du feldkonfektionierbare Stecker nach Cat6a nutzen, ich würde aber immer eine Dose (vorzugsweise mit Keystones) setzen, ist ordentlicher. Da baumelt dann auch kein loses Kabel rum, zieht man das Gerät mal ab.

Von der Dose gehst Du mit handelsüblichen Patchkabeln weiter, hier kannst Du dann auch die von Dir gekauften Stecker verwenden, so Du Dir die Kabel selber anfertigen möchtest.
 
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MooDoo schrieb:
Keystone ist ein echt interessanter Punkt! Danke für den Tipp! Dann geht das Auflegewerkzeug usw zurück. :daumen:
Leider geht per Keystone nur eine Buchse zu realisieren und keinen Stecker, richtig? Dann bräuchte ich bei 3 Verlegekabel insgesamt 6 kurze Kabel, wie zB diese hier um gewappnet zu sein, richtig?
Genau normale Patchkabel. Passende Länge/Farbe und gut ist. Die bekommst du bei Ebay teilweise wesentlich günstiger als bei Amazon.
 
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Verlegekabel crimpt man gar nicht. Statt feiner Sitzen bestehen die Adern aus festem Draht. Da kommen entweder Keystone-Module drauf oder man legt diese Kabel auf eine Dose auf.
 
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von BTR gibt es meiner Meinung nach auch werkzeuglose RJ45 Stecker, die kosten nur etwas mehr
 
sowas hier. Allerdings würde ich dennoch empfehlen, eine Dose zu setzen. Sieht sauberer aus und ist auch der üblicheTM weg.
 
Ohne jetzt einen neuen Thread aufzumachen (denke das passt hier gut rein).

Kann ich so ein Verlängerungskabel problemlos an ein Netzteil dranhängen? Ich brauch nämlich eine Stromverlängerung für ein 12 V/1A Netzteil, oder halt ein Netzteil mit längerem Kabel. Das Gerät hat eine Leistungsaufnahme von maximal 5,18W, oder ist das irrelevant?

Ich dachte ich frage lieber, bevor ich das Teil verrauche. Im Moment ist das halt etwas schlecht gelöst mit normalem Verlängerungskabel und sieht unschön aus, da ich Netzteil und Stecker nicht in den Kabelkanal packen kannn.
 
$t0Rm schrieb:
Kann ich so ein Verlängerungskabel problemlos an ein Netzteil dranhängen?

Sollte gehen. mit 5,2W liegst Du noch unter den 12W, die das Netzteil maximal liefern kann (und für die die Verlängerung (angeblich) ausgelegt sei) und der Leiterquerschnitt sollte somit bei der Verlängerungsleitung auch groß genug sein, daß der Spannungsfall über die Verlängerung zu vernachlässigen wäre. stellt sich nur die Frage, ob die Hohlstecker für Dein Anwendungsszenario passen.
 
@Twostone

Anschluss ist zu groß. Wo steht denn die Norm hierfür? Ich dachte das wäre das "1A".
 
@$t0Rm das gibt Stromstärke an, die Maße des Steckers/der Buchse ist dort nicht mit angegeben da das von dir verlinkten Kabel ja für explizit ein Gerät gedacht ist.
Die Bemaßung wird bei Hohlsteckern mit Außen- und Innendurchmesser angegeben und manche Hersteller weichen auch bewusst von gängigen Größen ab, siehe hierzu auch Wikipedia.
 
Kann mir jemand ein taugliches Multimeter empfehlen unter 100€?
Bei meinen alten Arbeitgeber hatte ich ein Fluke, aber die sind für den Heimgebrauch nicht gerade günstig. :D
Meine Aldi-Büchse wiederum nervt mich mit ihrem Messunwillen, weshalb ich was halbwegs Brauchbares suche.
 
Ich fand uni-t immer ganz gut.
 
allzu günstig sollte es nicht sein, hatte mal eine Box mit 50 China-Krachern (die Chefetage wollte mal wieder Geld sparen), von denen gerade einmal drei bei einem "leichten" Testszenario nicht explodierten, brannten, oder sich sonst irgendwie zerlegten (so sie denn nicht gar schon vorher wegen offensichtlicher Mängel durchfielen).

Persönlich würde ich das Geld in die Hand nehmen, die eigene Gesundheit sollte es wert sein. Ich nutze privat ein Fluke 172 (welches mittlerweile auch in den USA volljährig wäre). Es ist "preiswert", aber eben nicht billig. Dafür kann man sich darauf verlassen (fachgerechter Gebrauch vorausgesetzt).
 
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smashcb schrieb:
Ich fand uni-t immer ganz gut.
Da hatte ich schon das ut61 im Blick, kannst du da eine konkrete Empfehlung machen? Und wie schnell ist da der Durchgangsprüfer? Eine Sekunde Bedenkzeit ist ja vertretbar, aber wenn sich, wie bei mir die Büchse, nicht entscheiden kann ob oder ob nicht... Das will ich mir ersparen.

@Twostone was ist denn bei dir ein "leichtes Testszenario" :D

Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber der Nachfolger ist gebraucht bei ~220€ was das Budget definitiv sprengt. Dazu laß ich zu Fluke jetzt des öfteren, dass man den Namen mit bezahlt.
Gossen hat mit dem Metraline dm41 noch eines, was interessant sein könnte.
 
Ironbutt schrieb:
Kann mir jemand ein taugliches Multimeter empfehlen unter 100€?
Ich hab von den Dingern k.A., aber vlt hilft dir ja dieser Bericht/Test von Igors Seite.

Da werden sowohl Stärken als auch Schwächen aufgezeigt. Wenn dir die Stärken reichen und die Schwächen dich nicht stören, dann haste jedenfalls nen Kandidaten in deinem Preissegment.

Im letzten Satz empfiehlt er noch die Firma Brymen - könnte das Teil sein.
 
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@Ironbutt kann ihr dir ehrlich gesagt nicht sagen, ist mir nie aufgefallen das die "Bedenkzeiten" von mehr als einer Sekunde hatten :)

wir haben allerdings auch UT 71E auf Arbeit. (die waren schon hier als ich ankam :D )
 
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Ironbutt schrieb:
@Twostone was ist denn bei dir ein "leichtes Testszenario"

Alle Messbereiche einmal durch (in der kompletten Spanne), zusätzlich den üblichen Verdächtigen mit falsch eingesteckten Messleitungen (mit harter Leistungsbegrenzung an der Spannungsquelle), und schauen, ob die Sicherheitseinrichtungen ansprechen oder die Arbeitsplatte einen neuen Krater hat. Isolationsmessung, Kriechstrom- und Kapazitätsmessung, Übersprechen der Messleitungen. Falltest aus einem halben Meter Höhe auf eine MDF-Platte
 
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Bei den Kleinanzeigen ein Metraline DM62 gefunden, hoffentlich verspricht der Name Gossen Metrawatt auch in dieser Preisklasse eine ordentliche Qualität.

Uni-T war auch ganz vorne mit auf der Liste und wer weiß, vielleicht hol ich mir mal ein Kleineres von denen.

Wer vor einem ähnlichen Problem stehen sollte, dem kann ich DIESE! Seite nur wärmstens empfehlen. :)
 
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