Im Ernst: Office 2016 für 1 PC auf mehreren PCs dienstlich legal benutzbar?!

karli1

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Guten Abend!

Ich bitte Euch um Eure Hilfe:
Es geht um einen Angestellten im Öffentl. Dienst, der Home Office betreiben soll mit Outlook.
Dafür hat er seine IT-Abt. um eine MS-Office Mehrfach-Lizenz (wg. Backup-PC) gebeten inkl. Publisher.
Da wurde ihm vom "Fach-ITler" gesagt, er erhalte eine 5-er-Lizenz mit oder ohne Publisher, das wisse man nicht!!!
Jetzt wurde ihm eine Office 2016 ISO zur Verfügung gestellt (hoffentlich mit dem beruflich verlangten Outlook!) mit Einzellizenz, m. W. leider ohne Publisher,
aber mit dem Kommentar, er könne diese Einzellizenz auf mehreren PCs installieren und auch jew. aktivieren, das merke MS nicht und funktioniere problemlos...
Ich vermute, dies stimmt so nicht - was davon ggf. nicht?
Wie gesagt, geht es um Home Office im Öffentl. Dienst...wäre dies, falls es überhaupt klappen sollte, legal?

Vielen Dank! karl
 
Mal im ernst, ich habe keine Ahnung was du wissen willst.
Wie du selbst schreibst, bei Office 2016 hast du entweder eine einfache oder Mehrfachlizenz und das ist selbsterklärend.
Spätestens bei der Aktivierung wirst raus finden was Sache ist.
Eine Einzellizenz wird jedenfalls nicht funktionieren auf mehreren Geräten gleichzeitig, außer es ist nicht legal. Es wird jedes mal bei MS online aktiviert.
 
Im öffentlichen Dienst sollten das eigentlich Volumen Lizenzen sein. Aber im Ernst, ausprobieren und fertig.
Und wenn das gewünschte nicht dabei ist, auch melden.
Wenns nicht geht, auch melden.

Dafür wird die IT bezahlt, fertig.
 
karli1 schrieb:
Es geht um einen Angestellten im Öffentl. Dienst, der Home Office betreiben soll

Und genau ab diesem Punkt hat der öffentliche Dienst ihm einen PC/Laptop zu stellen mit denen er arbeiten kann und keinen privaten möglicherweise Verseuchten PC.

Er muss sich ja auch per VPN in sein passendes Netzwerk einwählen können glaube kaum das er über einen öffentlich zugänglichen Weg seine Emails erhalten tut.

Weiterhin ist ja auch der öffentliche Dienst verpflichtet die Sicherheitsanforderungen an den PC Arbeitsplatz umzusetzen. Ergo Virenschutz ist vorgeschrieben welcher auch von der IT bereitgestellt werden muss.
 
Guten Abend,
die Dienststelle hat in diesem Fall alle erforderlichen Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen. Sollte diese sich querstellen oder etwas verweigern, bitte den Personalrat informieren, da diese Maßnahme mitbestimmungspflichtig ist und der Personalrat dadurch alle Mittel welche notwendig sind durchsetzen sollte.

Darunter fällt der Arbeitsplatz als solcher, PC, Software, sichere Internetverbindung noch vieles mehr. Kurz gesagt, die Dienststelle MUSS ALLES stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das einzigste was man selber stellen muss ist die Internetleitung + Telefonnummer für Erreichbarkeit. ( Und natürlich die passenden Räumlichkeiten )

Der Rest kommt von der IT Abteilung.
 
Für einen „homeoffice“r wird das Amt bestimmt auch eine Publisher-Version in der Schublade haben, oder kann es direkt bei ms-Deutschland beantragen. Also noch einmal fragen, diesmal direkt an den Abteilungsleiter des it-Einkauf
 
Old Knitterhemd schrieb:
Die Verwaltungen arbeiten nicht selten mit Teamviewer Schaltung auf den Arbeitsplatz PC vor Ort.

Da bekommt man gar nix gestellt.

Im öffentlichen Dienst ist immer noch der Arbeitgeber dafür verantwortlich Arbeitsmaterial in vollem Umfang zu stellen.

Der Arbeitsplatz zu Hause fällt zudem auch unter die Richtlinie welche Bildschirmarbeitsplätze betreffen. Dazu gehört unter anderem Schreibtisch, Stuhl, entsprechende Beleuchtung etc.
 
Old Knitterhemd schrieb:
Die Verwaltungen arbeiten nicht selten mit Teamviewer Schaltung auf den Arbeitsplatz PC vor Ort.

Da bekommt man gar nix gestellt.

Wäre mir neu das das Amt Teamviewer benutzt da sie eine Microsoft Basis haben und dort schon die passenden Tools installiert sind und man daher keine Extra Software braucht ( ganz zu schweigen wegen der Datenschutzdebatte).

Also erzählst du uns Märchen oder ist das Wissen ... mein Wissen in dem Bereich ist nämlich ein anderes... nach der Einrichtung des Bildschirmarbeitsplatzes meiner Frau.

Wo alles gestellt wurde PC/Laptop , Monitor, Tastatur , Maus... DECT-Telefon

Sowie VPN Keygenerator..
 
Wahrscheinlich ist das nur ein Teilzeit Home-Arbeitsplatz
 
mir ists egal ob Teilzeit oder nicht ...

Das ist fahrlässig das an einem Privaten PC Vertrauliche Daten behandelt werden.
 
karli1 schrieb:
Wie gesagt, geht es um Home Office im Öffentl. Dienst...wäre dies, falls es überhaupt klappen sollte, legal?

Machbar ist es in dem er die 2. Aktivierung per Telefon vornimmt und die Maschine am anderen Ende anlügt. Legal ist es aber nicht.
 
xxMuahdibxx schrieb:
mir ists egal ob Teilzeit oder nicht ...

Das ist fahrlässig das an einem Privaten PC Vertrauliche Daten behandelt werden.

Ja es ist zwitweises Home Office.
Vorraussetzung ist ein Telefon mit verfügbarer Telefonnummer, Pc mit gewissen Mindestanforderungen, ein Benutzerkonto ohne Adminrechte.

Der Rest geht über Teamviewer direkt auf den Bürorechner.


Musste auch gut lachen, als ich das gehört hab.
 
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