News Im Test vor 15 Jahren: Bei Dells Inspiron 8600 ließ sich fast alles auswechseln

Interessant finde ich, dass dennoch in meinem Umfeld große Flotten mit IBM ThinkPads ausgerüstet wurden. Und die T4x mit den Pentium M leben teilweise heute noch. Sicher bekommt man kaum noch Akkus, aber sonst sind die Geräte oft in einem sehr guten Zustand.

Ich empfehle bestimmten Leute heute noch Dell Geräte. Weil bei Notebooks der Support bei vielen Herstellern immer noch grausam schlecht ist.
 
Gott, was habe ich diese Plastikbomber Schlepptops gehaßt. In der Firma gab's erst die Trümmer von Toshiba, später die von Dell. Dann wechselten sie zum Glück zu IBM Thinkpad T-Series und was waren die Dells oll gegenüber einem T40...
 
Die CPUs wurden immer leistungsfähiger und stromsparender.
Da dachte man super, nun hält der Akku sicher auch länger.
Falsch gedacht, denn die Hersteller verbauten dann einfach schwächere Akkus.

Die Netbooks haben sie so kastriert dass sie auch zu nichts zu gebrauchen waren.
Ich wollte eines da mir das Format gefiel, aber so ne lahme unaufrüstbare Schnecke brauch ich nicht.

Ich konnte bei meinem Core2Duo NB wenigstens noch RAM und SSD nachrüsten.
Aber heutzutage ist ja nicht mal mehr das sicher ^^
Und der war mit 300.- auch günstig. Selbe Model in 17" gabs für 350,-

Und bei Handys und Tablets siehts auch nicht gerade rosig aus.
Alles verdongelter Sondermüll der nach 2 Jahren keine Updates mehr bekommt.
Anschlüsse nur wenn man Glück hat oder 10k berappt.

Und so geht das schon seit Jahren. Nur Verarsche.
 
Zuletzt bearbeitet:
hach! mein guter alter inspiron 8600! den hatte ich mir - für teuer geld - als stududent zusammengespaart, hat mit rund 10 jahre lang begleitet, der plastikziegelstein! :D
wobei ich die variante mit 1680x1050er auflösung hatte.

hatte aber nicht nur gute seiten - die verbauten ibm/hitachi festplatten waren relativ lahm und für die nvida 5650 go musste man sich treiber mühsam zusammenstricken, da dell den support hier weitestgehend verschlafen hatte und die referenztreiber ohne ini-edits nicht gegriffen haben.
glücklicherweise war linux schon damals für studenten das system der wahl...
 
Lexizilla schrieb:
nein,
MXM lohnt kein Stück. Die Karten selber sind scheine teuer und ein einfacher Austausch ist meist nicht möglich, da das BIOS dicht macht.
Selbst bei Clevo macht das BIOS oftmals dicht....

Stimmt schon, einfach ist das nicht mit den MXM Karten. Allerdings hätte ich ohne modulare MXM 3.0B Karte mein MS16F2 (= Schenker P511, 7 Jahre alt mittlerweile!) nicht mehr vor mir. Da ist 2014 die verbaute Grafikkarte gestorben, 2 Jahre später die nächste. Jetzt hab ich schon die dritte Karte drin. Ja es war nicht billig die Karten zu ersetzen, aber es war günstiger als sich nen neuen Rechner zu kaufen. Wäre da alles verlötet gewesen hätte ich mir jedes Mal ne neue Kiste kaufen müssen. Na vielen Dank auch.
MfG

Also lieber nen cm mehr in der Dicke und dafür ordentlich gekühlt und modular als slim und Einwegprodukt.
 
Doom Squirrel schrieb:
Ach, und das reicht als "Sorry, im Jahr 2004 konnten wir nur hässliche Geräte entwickeln, dafür waren diese aber modular aufgebaut und dadurch wartungsfreundlicher."-Entschuldigung aus?

Zu jener Zeit war halt noch nicht dieser Schlankheitswahn ausgebrochen (und technisch eh noch nicht so einfach möglich). Bei meinem Toshiba P500 (gut 10 Jahre alt) war zu seiner Zeit schon ganz ansehnlich, wenn auch mit seinen 18,4" auf etwas über 4cm Dicke ein Brummer. Aber bis auf die Grafikkarte hat sich dort ebenfalls alles tauschen lassen....CPU, RAM, aufgrund der Größe war sogar Platz für ein 2. 2,5" Laufwerk (+ vorhandenes optisches).

Selbst bei meinem aktuellen MSI GS70 lässt sich viel erweitern oder tauschen.
 
Dies ist ein Computerforum mit einem hohen Anteil an 'Experten', dass schon nicht dem Durchschnitt entspricht. Und selbst hier ist der Ruf zu Modularität und Wartbarkeit nicht einstimmig.
Die meisten Notebooks werden eben an Geschäfte (mit Wartungsvertrag oder Leasing) und MM-Kunden verkauft. Keiner davon wird sein Notebook aufschrauben um den RAM zu erweitern oder das WLAN-Modul auszutauschen. Selbst wenn es möglich wäre.
 
Dr. MaRV schrieb:
[...]wenn ich mir diesen grau-blauen Kunststoffklumpen ansehe, das Trackpad kaum größer als eine Briefmarke.

Es hat einen guten Grund ein Trackpad so klein und nach unten abgesenkt zu konstruieren, den man sofort bemerkt wenn man einmal als 10-Finger-Blind-Tastaturschreiber auf einem Gerät mit den in Mode gekommenen Riesen-Touchpads schreibt: Mann kommt beim Tippen nämlich selbst bei größter Vorsicht immer mal wieder auf derart große Touchpads und produziert so lästige Fehleingaben -- von ungewollten Fokuswechseln in andere Fenster in denen man gerade gar nichts eintippen wollte über das Auslösen irgendwelcher anderer Funktionen in der Oberfläche bis hin zum Ausführen irgendwelcher Gesten, die wer weiß was im System umstellen.

So etwas kann ich nicht brauchen, daher stelle ich große Trackpads immer erst ab bevor ich mit einem solchen Gerät arbeite. An den meisten meiner Geräte habe ich daher überhaupt kein Trackpad, sondern nur einen Trackpoint als Mausersatz.

Dr. MaRV schrieb:
Ich wäre gespannt, ob die jemals so einen 4 cm dicken und über 3 Kg schweren Klopper besessen haben, oder bereit wären sowas heute noch zu akzeptieren?

Als transportables Gaming-Gerät akzeptieren das heute durchaus viele Leute.

Ich habe auch normale Notebooks, die um die 4cm an der dicksten Stelle haben und um die 3 kg wiegen und benutze die jeden Tag. Unter anderem um meine E-Mails, wo immer ich gerade im Haus bin, zu entschlüsseln, zu lesen, zu beantworten und wieder zu verschlüsseln, um sie dann verschlüsselt per MicroDrive auf einen Rechner mit Internetzugang zu kopieren und von dort zu verschicken. Wenn ich meine E-Mails unterwegs brauche, packe ich das Gerät zusätzlch zu meinem ,,Immer dabei``-Tablet-Convertible in meine Notebooktasche und nehme es so auch außer Haus mit. So schwach, dass ich keinen 4,5kg schwerer Rucksack mit zwei Notebooks tragen könnte bin ich nun wirklich nicht. Ich trage bei einer Bergtour mit Zelt teilweise Rucksäcke mit mehr als 25kg auf dem Rücken und das mehrere Tage teilweise 8 Stunden pro Tag auf unebenen Wegen oder gar Klettersteigen. 4-5 kg auf dem Rücken bemerke ich gar nicht. Da habe ich selbst beim alpinen Sportklettern an senkrechten bis überhängenden Felswänden oft schwereres Material am Mann. Ich spare die 5kg lieber am eigenen Bauch als an der Ausrüstung. ;-)

Dr. MaRV schrieb:
Ist dann der Akku kleiner und die Laufzeit unter 7 Stunden wird ebenfalls genörgelt.

Das laut Werbung ,,bis zu 10 Stunden`` laufende Surface eines Kollegen hat erst kürzlich -- mit zuvor am Flughafen komplett aufgeladenem Akku -- bei einem 12-Stunden-Flug beim Videoschneiden und Videorendern im Hintergrund nach nur wenig mehr als 2 Stunden Laufzeit im Flieger schlappgemacht. Nichts ging mehr dank fest eingebautem Akku, während ich mit meinem über 10 Jahre alten Tablet-Convertible und einem zusätzlichen -- dank Zweitakku im Ständer des Geräts ohne das Unterbrechen des Renderns beim Hauptakkuwechsel einfach weiterlaufenden Gerät -- mit einem Wechsel-Hautpakku die kompletten 12 Stunden des Fluges lang Videos geschnitten und die fertigen im Hintergrund mit Volllast auf allen Kernen gerendert habe. Die letzten Stunden war sogar das Smartphone des Kollegen leer und er musste daher Zeitunglesen und hat mir beim Viedoschnitt zugesehen. Sorry, aber mobile Arbeitsgeräte und fest eingebaute Akkus schließen sich aus. Geräte mit fest eingebautem Akku sind nicht wirklich mobil, sondern bestenfalls wenige Stunden ,,portabel``, bevor man mit ihnen wieder über eine Stunde zum Aufladen an einer Steckdose höchst immobil festsitzt.

Das Notebook mit fest eingebautem Akku, dass unter Last beim Arbeiten mit dem Gerät auch nur 7 Stunden durchhält habe ich unter den heutigen Geräte noch nicht gefunden und selbst wenn es so eines gäbe, dann wären mir 7 Stunden zu wenig, da ich oft länger -- auf Bergwanderungen sogar tagelang -- an keiner Steckdose vorbeikomme und erst recht nicht eine Stunde lang an einer Steckdose herumsitzen möchte um das Gerät aufzuladen. Wenn so ein Gerät bei einer Bergwanderung keinen Saft mehr hat, bekomme ich das aktuelle Wettersatellitenbild nicht mehr vom Satelliten geladen und sterbe demzufolge möglicherweise bei einem plötzlichen Wetterumschwung. Da kann ich kein transportables Yuppie-Spielzeug gebrauchen, sondern brauche ein Mobilgerät mit per Solarlader aufladbarem Zweitakku zum Tauschen falls der andere Akku gerade leer oder zu kalt ist um richtig zu funktionieren. Ein heutiges Lifestyle-Spielzeug mit fest eingebautem Akku könnte mich da mein Leben kosten.

Dr. MaRV schrieb:
Gut erkennen kann man in dem Rückblick auch die (Weiter-)Entwicklung der Digitalkameras, die Fotos sind verrauscht ohne Ende, das ist heute anders.

Ja, nur machten die früheren Kameras mangels leistungsfähiger Prozessoren zur Echtzeit-Entrauschung und danach nötiger -Nachschärfung noch wirkliche Photos von einer realen Szene -- also Abbilder die so authentisch wie eben möglich die abgelichtete Szene wiedergaben. Bei heutigen Kameras kann man 3000+ Euro ausgeben und erhält selbst die RAWs mit Entrauschungs- und Nachschärfungsartefakten der kamerainternen Bildbearbeitung geschwängert.

Ich habe eine über 10.000 Euro teure und leider sehr unhandliche Hasselblad H4D-40 kaufen müssen, um keine solchen Artefakte mehr im Bild zu haben. Die photographiert trotz weit größerem Sensor als die von mir getestete Nikon D800E nun aber auch nur bis ISO 1600 halbwegs rauschfrei. Eben weil sie das Rauschen nicht vorher unter kompletter Überarbeitung und somit Vernichtung der ursprünglichen Sensordaten mit Entrauschungs- und Nachschärfungsdaten ,,zurechtpfuscht`` und mir eben nicht solche Digitalfilter-Artefaktgemälde wie die D800E vorsetzt. Die H4D macht noch Photos. Die D800E erstellt hingegen Computergrafiken. Wenn ich perfekt aussehende Computergrafiken will, kann ich auf eine Kamera ganz verzichten und diese am Computer direkt ganz ohne Artefakte mit Poser, Bryce, PovRay und Co. erstellen.

Wie man sieht, sinkt die Qualität auch bei Digitalkameras und nicht nur bei Notebooks. Nicht alles was neu ist ist besser als das Alte es war. Bei vielen Geräten muss man heute ein paar Tausend Euro drauflegen um dieselbe Qualität wie vor 20 Jahren zu bekommen. Wollte ich heute ein Gerät vom Funktionsumfang meines über 10 Jahre alten Tablet-Convertibles, würden ein paar tausend Euro nicht reichen. Es gibt schlichtweg heute kein vergleichbares Gerät mehr in neu zu kaufen. Von wegen ,,alles wird besser``.
 
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Axxid schrieb:
Die meisten Notebooks werden eben an Geschäfte (mit Wartungsvertrag oder Leasing) und MM-Kunden verkauft. Keiner davon wird sein Notebook aufschrauben um den RAM zu erweitern oder das WLAN-Modul auszutauschen. Selbst wenn es möglich wäre.
Mag durchaus sein. Aber bei den Geschäftskunden kann es durchaus vorkommen, das die eine neue oder überarbeitete Version einer Anwendung einführen und dann ist plötzlich mehr RAM nötig. Macht natürlich dann der Entsprechende Wartungspartner aber Aufrüstungen kommen sogar im Leasing vor.

Beim 08/15 Dödelmarktkunden ist das natürlich anders. Da denkt der Verkäufer normalerweise nicht daran dem Kunden einen weiteren RAM-Riegel zu verkaufen, der dann vor Ort eingebaut wird. Sondern nur an seine mehr oder weniger üppige Provision wenn er ihm (wenn auch mehr als überflüssig) eine neue Kiste andreht.
 
Die Res vom Display ist eigentlich echt der Hammer; die meisten Displays in der Größe gurkten in der Kategorie (S)XGA herum, wenns hochkommt vielleicht SXGA+.

Ansonsten mal wieder sehr interessant zu sehen, welche Fortschritte die Technik in der letzten Dekade gemacht hat!
 
1920x1200 Pixel auf 15,6" im Jahre 2003? wtf?

Ich wusste gar nicht, dass es sowas damals schon gab :o

2003...da gab es in meinet Welt nur 1024x768.

Und diese Modularität wäre sicher auch heute noch schön.
 
Ich habe auch noch so ein Teil in mein Ferienhaus liegen. Zum Filmeschauen immer noch top. Dvd Laufwerk ist dafür drin. Läuft aber nur an der Steckdose. Akku ist nach 15 Jahren durch :)
 
Aber so ein Akku kostet doch fast nix? :D
Spaß beiseite, bei meinem P500 ist der auch nur noch drin da dort ein Standfuß dran ist. Aber grade so zum Filme schauen taugen so alte Kisten super.
 
cliscan schrieb:
Glaubst du eigentlich selbst an den Blödsinn den du da schreibst?
Wenn dich die 3000 Euro Nikon so enttäuscht, nimm doch einfach RAW statt JPEG Bilder, das kann sie garantiert auch, bei Nikon hießen die immer NEF.
3000 Euro Nikon von 2012 mit 16.000 Euro Hasselblad von 2010 vergleichen ist natürlich top.
Notebook für die Büroarbeit unterwegs mit 4cm dicken aktuellen Alienware/Acer/Razr Desktopersatz mit 1080ti im inneren vergleichen, auch top. Aber früher war alles besser.
Am besten gehst du in den Keller und kommst nie wieder raus.
Sorry, aber dich kann ich nicht ernst nehmen.
 
Das gute Stück war von Semster 1 bis Semester 11 mein treuer Begleiter.......dann ist die Grafikkarte gestorben :-(
 
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