Test Intel Core i5-4690K im Test

Ihr wollt doch nicht ernsthaft 1.5V unter Luft ungeköpft in Frage stellen.
1. Die CPU wird unter Last notabschalten bzw. runtertakten.
2. Ist diese Spannung absolut tödlich. Ich habe über 150 Haswell CPUs getestet, alles über 1.32V (ungeköpft mit Luft) und ggf. 1.375V geköpft (also gewechselter TIM) mit Wakü ist auf Dauer tödlich bzw. mit Luft unerreichbar wegen der Temperaturen und das gilt auch für die 4690ks, 4790ks.
3. Desweiteren ist nicht einmal ein Prime Screenshot oder ein anderes Tool zu sehen (ohne die Frage zu stellen, ob die richtigen Settings gewählt worden sind ...)

CB sollte sich die Strategie des Testens der CPUs mal überlegen ...
 
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Genoo schrieb:
Hm, ob sich da mittlerweile der Umstieg von einem i7 870@3,8 GHZ lohnt :freak:
In Sachen Wärmeentwicklung und Stromverbrauch schon auf jeden Fall. Was die Leistung angeht: ich bin beim Haswell Release vom i5-750 (ebenfalls ein Lynnfield Quadcore aber ohne Hyperthreading) auf den i5-4670k umgestiegen und konnte gerade in CPU-Lastigen Spielen und bezüglich Ladezeiten deutliche unterschiede feststellen.
 
Wenn man schon nen alten AMD X4 drin hat zum Vergeich, warum dann nicht auch die bei Spielern beliebten
(und sicherlich nicht nur bei mir noch im Einsatz befindlichen) Phenom II X6 1090T bzw. 1100T???

Die sind recht passbel übertakbar und mit undervolting auch recht "sparsam" und WIRKLICH
aufrüsten lohnt sich da erst ab einem Intel 6 Kerner wenn man die Leitung verdoppeln will^^
 
@Pilstrinker

nein Elektromigration herrscht auch schon in unteren Bereichen, alles über 1.375V mit richtiger Kühlung und geköpft ist tödlich! Ab 1.35V steigt die Elektromigration allerdings überproportional an!
 
Doch natürlich kann ich dagegen argumentieren, 150 CPUs im Test sprechen für sich ;) Und da helfen auch nicht die richtigen Nebenspannungen (Input, VCSSA, SA, IO Digital und Analog), das sind nämlich die größten Feinde der CPU was die meisten nicht wissen.
Bei den Ivys war die Spec ja auch @1.5V hier aber in Ordnung da der Vdrop und Vdroop dazu kam, dann hat sich das @normalem Loadline so bei 1.375V eingependelt, defacto gibts ja nur noch LLC auf die Input Spannung und nicht Vcore.
 
Aber du möchtest jetzt hier nicht erzählen, dass du 150 CPUs durch vermeintlich zu hohe Spannung ins Nirvana befördert hast?
 
@riverdief 100% agree.
Kannst du die Lebensdauer irgendwo beziffern.
So ne CPU @ Stock lebt ja 15 Jahre, wie sieht das mit Extremspannungen aus (1,5V)?

Klingt ja dann extrem, wenn man sagt dass sich die Lebensdauer um die Hälfte verringert ... wenn dann aber noch 6-7 Jahre übrigblieben wärs ja wumpe.

Wie siehst du das? Oder gehn @ 1,5 V nach paar Monaten die Lichter aus?
 
Einseits die Übertaktungseigenschaften, andererseits die Lebensdauer, z. B. die CPU irgendwann für 200-300MHZ statt 0.05V mehr 0.2V braucht. Was auch passieren kann, dass sie einfach ausgeht und nichts mehr macht. Viele Monate hält diese CPU nicht.
 
@Stock sind bis zu 1,52 Volt möglich. Dass sich fast alle CPUs darunter aufhalten, ist eine nette Randgeschichte.

Viele Monate hält diese CPU nicht.

Vermutung oder durch Zahlen belegbar?
 
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Schöner Test - Danke.

Aber für die paar Prozente mehr werde ich jetzt meinen guten alten Sandy nicht opfern.
 
HominiLupus schrieb:
Humbug. seit Sandy ist jeder neue Intel Kern ~5% schneller bei gleichem Takt geworden. Das Resultat bedeutet um die gleiche Leistung wie Haswell zu erreichen muss ein Sandy ~400MHz schneller getaktet werden um Parität mit Haswell zu erreichen.

1. Ivy Bridge und Haswell sind jeweils etwa 7% schneller als die Vorgängergeneration.

2. Selbst bei 5% müsste ein Sandy Bridge knapp 500 MHz schneller getaktet sein.
 
Bei meinem damaligen Sandy habe ich ebenfalls 1.57V angelegt um 5.2GHz mit einer H70 zu schaffen. Das ging alles. Es ist wahrlich eine Frage der Kühlung oder eher der seitens Intel verwendeten WLP. Ein Unding, katastrophale Wärmeabfuhr.
Dem Nagativpunkt kann ich indes nicht navollziehen, der reiht sich in die anderen ein, keine Überraschung.

Die Leistungsaufnahme des Core i7-4790K wird nachfolgend für das gesamte System angegeben und an der Steckdose mit einem VoltCraft 3000 gemessen (alte Vergleichswerte) und mit einem Brennenstuhl Primera-Line PM231E (neue Werte) überprüft.
Da sollte wohl der aktuelle genannt werden.
 
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