News Intel Raptor Lake: Core-i-13000 wird für 375 bis 750 Euro im Handel gelistet

nciht schrieb:
Die meisten kaufen eine Plattform ohne die jemals zu upgraden und dann ist es völlig egal, ob da die nächste Generation von CPUs noch drauf geht, wenn man die so lange behält, dass man beim nächsten "Upgrade" eh wieder alles neu kauft. Warum soll man unnötig mehr zahlen für eine Option, die man nicht nutzt?
Das war früher sicher der Fall, aber mit Ryzen hat sich das geändert. Ich konnte bei 9 Bekannte auf 5800X3D upgraden und eine 30xx oder 4xxx GPU nachrüsten, oder auch die Neuen. Wenn man die Option hat, in zwei Jahren auf 8xxx CPUs zu wechseln, warum nicht?
 
Syrato schrieb:
Das war früher sicher der Fall, aber mit Ryzen hat sich das geändert. Ich konnte bei 9 Bekannte auf 5800X3D upgraden und eine 30xx oder 4xxx GPU nachrüsten, oder auch die Neuen. Wenn man die Option hat, in zwei Jahren auf 8xxx CPUs zu wechseln, warum nicht?

Weil man in zwei Jahren keine schnellere CPU benötigt. Zumindest nicht im Regelfall.
 
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nciht schrieb:
Es hieß "man kauft nicht EOL" womit vermute ich gemeit war "wenn man kein CPU-Upgrade machen kann, sollte man die Finger davon lassen", was ich mit "Viele Leute (sicherlich die meisten) machen gar kein CPU-Upgrade" gekontert habe, weil ich die Aussage so pauschal eben als falsch ansehe
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin auch vom 1600 auf den Ryzen 3600x gewechselt, ebenso zwei Kumpels von mir, weil wir das gleiche Setup haben.
Mainboard haben wir nicht getauscht.
Ich wüsste auch nicht wozu.
Heute ein Mainboard kaufen und die CPU und in 3-4 Jahren einfach neue CPU + GPU und fertig.
 
FU_long schrieb:
Weil man in zwei Jahren keine schnellere CPU benötigt. Zumindest nicht im Regelfall.
Und nochmals, Technik-Forum und brauchen/wollen.
Oder halt in drei oder vier Jahren! Der 5800X3D ist top und er funktioniert auf AM4!
 
Recommended Customer Price (RCP), der für die direkten Kunden von Intel bei der Abnahme von 1.000 Stück gültig ist.#
Bedeutet es dass der Preis bei 10.000 Stück dann wieder spürbar günstiger wird ?

Also:
1000 Stck 399€
10.000 Stck 379€
100.000 Stck 349€

Und was sind so die üblichen Abnahmemengen der Hersteller ?
 
Aslo schrieb:
Lol zu teuer. Der 8700k hat weniger gekostet, als das billigste 13000er Modell...

Für 105€ gibt es momentan den 12100F (140 mit iGPU). Mehr als 52W zog meiner nicht... undervolting (−150mV) habe ich einfach mal versucht um ihn unter 1V zu bekommen (vielleicht geht ja noch mehr) in allen Lebenslagen nun sind es maximal 42W! Der i3 erreicht ganz entspant deinen Stock 8700K im Multicore und schlägt ihn deutlich im Singlecore...

Das günstigste H610 Board ist hier mehr als genug und bietet dir PCIe4 x16...

Beg1 schrieb:
Als Endkunde kann man nur über den Verzicht ein Zeichen setzen.

Bis vor ein paar Monaten galt das vielleicht für GPUs. Momentan muss man nicht ganz verzichten.. RX6600 für 250€, R5 5600 für 150, i3 12100,..

Nightmar17 schrieb:
Vor 3-4 Jahren konnte man für 1000-1200€ noch einen guten Gaming PC zusammenstellen.

Und heute bekommst du ja trotz allem mehr für das Geld?
 
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iWebi schrieb:
Die erste Ryzen Gen war ja auch lahm 😂
Blödsinn, kommt drauf an wofür man die Dinger verwendet hat.
 
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cookie_dent schrieb:
Blödsinn, kommt drauf an wofür man die Dinger verwendet hat.
Na gut, als Gaming halt eher lahm.

Erst kürzlich wieder bei jemanden mit nen 1700 sehen dürfen, wie schlecht das Spielgefühl ist.
 
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nciht schrieb:
Zudem: Warum nciht die einfach die Leistung kaufen die man gerade braucht zu dem Preis den man bereit ist dafür zu zahlen. Die meisten kaufen eine Plattform ohne die jemals zu upgraden und dann ist es völlig egal, ob da die nächste Generation von CPUs noch drauf geht, wenn man die so lange behält, dass man beim nächsten "Upgrade" eh wieder alles neu kauft. Warum soll man unnötig mehr zahlen für eine Option, die man nicht nutzt?
Klar, was anderes ist man von Intel ja auch nicht gewohnt :D man musste immer komplett neu kaufen wenn man nach 2-3 Jahren eine neue CPU wollte :D

Kann man schon machen, muss man aber nicht. Gibt ja zum Glück Alternativen um das etwas abzufedern... ;)
 
Hm, so viel um ist zwischen z690 und z790 net, oder?
 
nciht schrieb:
Vor 10 Jahren hast du hier im Forum meiner Erinnerung nach z.B. viel öfter 6 Jahre alte, oder noch ältere Plattformen und CPUs im Forum gesehen. Heute muss irgendwie jeder den neusten Scheiß haben.
Vor 10 Jahren war Intel gerade mit Sandy Bridge, Ivy Bridge, Haswell zu Gange.
Da gabs pro Generation 2, 3, 4% IPC und kaum 10% Single oder Multicore-Leistungszuwachs.
Bei AMD gabs damals Bulldozer, da war man mit den Updates sowieso nirgends.
Das hat sich schlicht nicht gelohnt aufzurüsten. Haben trotzdem genug gemacht.

AMD startete mit Zen bei der Broadwell IPC mit 8 Kernen und hat jede Gen ordentlich drauf geklotzt.
Bei Zen+ gabs zwar auch nur 3% IPC aber etwas Takt und einige Logik Verbesserungen.
Das war aber auch nur ein Refresh.
Zen 2 waren es gleich 12-14% IPC und nochmals etwas Takt, dazu von 8 auf 16 Kernen auf einem Sockel.
Zen 3 waren es 15-17% IPC und noch mehr Takt.
Zen3D waren es 20% für Games oben drauf in einem Refresh also nur durch Cache.

Sprich jede Zen Generation ist als Update soviel wert wie 3-4 Intel Generationen in den 2010er Jahren.
Der erste 32 Kern Threadripper wird vom aktuellen AM5 16 Kerner zerstört. Bei weniger Verbrauch.
Dieser 32K Threadripper ist erst vor 4 Jahren erschienen, gegen seinen Zen 2 Nachfolger TR 3970X kann der AM5 16 Kerner zwar nicht gewinnen, ist aber nahe dran. Der ist erst 3 Jahre alt.
Sprich in 3 Jahren die Multicoreleistung ziemlich verdoppelt. Ist das nicht stark?


Und wenn man dann noch das gleiche AM4 Board zum Aufrüsten nur mit Biosupdate verwenden kann ist das
doch sinnvoll und günstig aufzurüsten?

Ich bin 2018 bei Zen+ eingestiegen, das Update auf Zen3D brachte mir an die/über 100%+ an FPS.
Auf dem gleichen Board mit dem gleichen Ram und das sparsamer und nachhaltig.
Das ist schon ein starkes und günstiges Update in nur 4 Jahren und ein Update das sich lohnt,
wenn man sonst CPU, Board, Ram, evtl Kühler für deutlich mehr Geld für dieselbe Leistung nachkaufen müsste.


Es ist also keinesfalls vergleichbar mit der Situation von vor einem Jahrzehnt.
 
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Taxxor schrieb:
Probier’s doch selbst mal aus und benche ein Spiel in 720p low und anschließend in 720p Ultra.
Auch wenn deine GPU in beiden Fällen nicht limitiert, wirst du in 720p Ultra deutlich weniger FPS haben.
Ich denke wir reden aneinander vorbei. Wenn meine GPU Auslastung in den höchsten Grafiksettings bei 99% liegt und in sagen wir mal Hohen Settings dann nur noch bei 80% liegt, dann haben wir ein CPU Limit. Und da interessiert es nicht ob die CPU durch bestimmte Settings weniger FPS liefert oder nicht da die GPU der limitierende Faktor ist.
In der Regel ist bei höheren Auflösungen und Grafiksettings die GPU eher der Limitierende Faktor als die CPU.
Ergänzung ()

RogueSix schrieb:
Hmmm... naja... also... ähem... :D
Na, dann bin ich mal gespannt wie du das mit Fakten widerlegen kannst.
 
Bin sehr gespannt wie sich die EOL Plattform von Intel schlägt.
Auf Grund der sehr hohen Preise von AM5 wahrscheinlich unerwartet gut...

DFFVB schrieb:
Echt blöd, dass man als Schweizer einen Mindestlohn hat, der dem deutschen Durchschnittslohn entspricht ;-)


@Topic: Sind schon gesalzene Preise....
Und einem beim Mindestlohn (ca. 4300€) 800€ 700€ mehr Netto über bleiben als in DE.(ledig, Genf) :D Die armen Schweizer.
 
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k0n schrieb:
Und heute bekommst du ja trotz allem mehr für das Geld?

Ich will mehr für das gleich Geld. Deiner Logik nach müsste ein VW Up mittlerweile 200k Euro kosten...
 
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|SoulReaver| schrieb:
Jahr 2011 I7-3960X Listenpreis 900€. Und jetzt schau dir mal den I9-13900K im Jahr 2022 an. ...

@Viper816

AMDs Athlon 64 FX-62 oder Intel Core 2 Extreme X6800 sind weitere bzw. noch deutlich ältere Beispiele und inflationsbereinigt noch krasser, dagegen sind die aufgerufenen 750,- € für den i9-13900K bzw. 8xx,- € für den R9 7950X richtige Schnapper. Dafür zahlt man halt heute bei den Boards ordentlich drauf.
 
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Die Preise die jetzt aufgerufen werden, sind die zum Release, da sind die immer im Bereich der UVP.
Nach Release werden die Preise mehr oder weniger runter gehen, ist bei CPUs doch meistens der Fall.

Zum Thema Plattform.
Ich gehöre zu den Leuten, die ihre Plattform lange halten und nur GPU oder so Sachen wie RAM und Disks nachrüstet oder tauscht.
Daher juckt es mich nicht, ob AM5 länger supported wird als LGA1700, beim nächsten Wechsel wird eh wieder Board, CPU und RAM getauscht.
Bin mit meinem 2500K viele Jahre gut unterwegs gewesen.
Jetzt steht mal wieder was neues an und es wird nicht AM5, sondern wieder Intel, denke ne i7-13700KF.
Wenn ich damit die nächsten 5 Jahre über die Runden komme, hat sich das für mich schon bezahlt gemacht.

Die Mainboardpreise sind trotzdem abartig, egal ob AM5 oder LGA1700 :freak:
 
iWebi schrieb:
Na gut, als Gaming halt eher lahm.

Erst kürzlich wieder bei jemanden mit nen 1700 sehen dürfen, wie schlecht das Spielgefühl ist.
Mein alter 1700@3,8 GHz war für meine 1070 immer ausreichend und mehr sollte man im auch nicht zumuten.
 
SSD960 schrieb:
CPUs werden immer teurer. Aber im Augenblick sollten wir über unsere Gasrechnung nachdenken.

Wieso das denn?CPU und Grafikkarte laufen doch mit Strom...

/Ironie
 
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