Anzeige IronWolf & BarraCuda: Seagates NAS- & PC-Festplatten jetzt mit 14 TB [Anzeige]

Du wirst es mir ja eh nicht glauben, aber Apple zahlt uns weder direkt noch indirekt Geld für die Berichterstattung. Denn andernfalls wäre auch da eine Kennzeichnung dran. Und bei einer Anzeige auf der Startseite auch ein "x". :)
 
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Jan schrieb:
Du wirst es mir ja eh nicht glauben, aber Apple zahlt uns weder direkt noch indirekt Geld für die Berichterstattung. Denn andernfalls wäre auch da eine Kennzeichnung dran. Und bei einer Anzeige auf der Startseite auch ein "x". :)

Ich glaube dir das durchaus, hoffte jedoch falsch zu liegen.
Demnach sind die dortigen Moderatoren also wirklich Überzeugungstäter und zensieren kritische Einwürfe unter Vorsatz :( .
 
IkariGend schrieb:
eine reparierte Platte von jemand anderem zurückbekommen, hübsch mit dem repariert-Hinweis
Stand da Recertified oder was anderes? Diese Platten kommen dann von Hersteller, haben gültige Seriennummern und die gleiche Restgarantie wie die ausgetauschte Platte. Die müssen auch nicht gebraucht sein, es kann auch sein das nur ein Problem beim Transport passiert ist während die noch Seagate gehört haben, denn werden die ganze Platten der Sendung auch erneut geprüft und als Recertified weiterverwendet, sofern sie den Test bestehen.
IkariGend schrieb:
Vorabaustausch in der Firma
Vorabaustausch gibt es meines Wissens bisher nur bei WD und nicht bei Seagate. Oder hat euer Lieferant / Systemhaus den Vorabtausch vorgenommen?
IkariGend schrieb:
dass in unserem RAID Seagate-Platten verbaut wurden, deren Seriennummer Seagate nicht kennt !?!?
Dann sollte ihr eurem Lieferanten auf die Finger schauen. Da gibt es schwarze Schafe, wie man im Thread Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt? sehen kann, nur meines Wissens sind bisher keine uralten Seagate Modelle mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten aufgetauscht, sondern allen bekommt man da Recertified Platten als Neu untergeschoben.
 
Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck drauf an. Manche haben halt viel vor / viele Daten.
 
Schöne Sache. Das zusammen mit einer 256 GB SSD als Cache über AMD Fuzedrive und man hat mehr als genug Platz für jede Spielebibliothek. Dazu eine SSD nur für das System und billig, groß und schnell ist das System.

Limskaya schrieb:
Mein Go habt ihr für solche Werbungen, wenn es bei 1x wöchentlich bleibt und für mich interessante Themen handelt :evillol:
Sehe ich genauso. Viel effektiver als Werbeanzeigen, überhaupt nicht nervig und geht an jedem Adblocker vorbei. So ist das klasse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DR DOS 5.0 schrieb:

Moin moin... ne, das RS3618xs ist das NAS, auf welchem produktiv drauf gearbeitet wird im Büro. Da läuft 'n Gitlab drauf, DNS, LibreNMS und son kram. Zusätzlich dazu haben alle VMs ihren Speicher da drauf und der Terminalserver speichert auch alles auf dem RS3618xs. Das DS1618+ ist die OffSite-Sicherung. Die steht außer Haus. Nachts wird dann ein Backup erzeugt und auf das OffSite-NAS geschoben.

RS3618xs: Raid 6 mit 6 Platten + 1 HotSpare
DS1618+: Raid 5 +1 HotSpare

Haben gerade die gesamte IT umgebaut... neue Telefonanlage, neue Firewall, neue Server usw. und dabei jetzt dann auf das RS3618xs gewechselt. Das bringt 'ne ganz ordentliche Performance mit :-)
 
Holt schrieb:
Stand da Recertified oder was anderes? Diese Platten kommen dann von Hersteller, haben gültige Seriennummern und die gleiche Restgarantie wie die ausgetauschte Platte. Die müssen auch nicht gebraucht sein, es kann auch sein das nur ein Problem beim Transport passiert ist während die noch Seagate gehört haben, denn werden die ganze Platten der Sendung auch erneut geprüft und als Recertified weiterverwendet, sofern sie den Test bestehen.
Vorabaustausch gibt es meines Wissens bisher nur bei WD und nicht bei Seagate. Oder hat euer Lieferant / Systemhaus den Vorabtausch vorgenommen?
Dann sollte ihr eurem Lieferanten auf die Finger schauen. Da gibt es schwarze Schafe, wie man im Thread Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt? sehen kann, nur meines Wissens sind bisher keine uralten Seagate Modelle mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten aufgetauscht, sondern allen bekommt man da Recertified Platten als Neu untergeschoben.

Es waren Recertified jeweils mit neuer/anderer Seriennummer.

Abwicklung lief jeweils direkt über Seagate bis auf den ersten Austausch, welcher noch vollständig über LaCie lief.

Bei der Abwicklung über LaCie hatten wir vorab eine neue Platte bekommen.

Bei allen Platten, welche ab der Übernahme von LaCie durch Seagate abgewickelt wurden, hatten wir Recertified-Platten erhalten von denen eine nach 2 Monaten wieder den Geist aufgab, hatte extra alle Seriennummern und Austauschdaten in unserer Wiki dokumentiert.
Seagate musste für uns einen Vorabaustausch machen, da wir einen solchen Vertrag (24h Premium-Vorabaustausch über 5 Jahre) mit LaCie abgeschlossen hatten. Durch die Übernahme von Seagate musste der Vertrag nun von Seagate erfüllt werden.

Da aber wie du sagst, es bei Seagate keinen Vorabaustausch eigentlich gibt, waren das endlose Diskussionen.
Bei der regulären RMA-Abwicklung benötigt Seagate ja schon 24h um auf den RMA-Antrag zu reagieren. Wir mussten zum Schluss immer einen RMA-Antrag stellen, mit dem Hinweis auf den LaCie-Gold-Care, einen Scan des Vertrags und dem deutlichen Hinweis, dass uns ein Vorabaustausch zusteht, mit der Adresse wo das ganze hingesendet werden soll und pro Forma die Bestätigung, dass die Platte auch innerhalb der EU bleibt...

24h hat Seagate trotzdem nie hinbekommen, es hat dann nur ein einem von 11 Fällen geklappt, dass die Platte nach 48h da war.

Mit der letzten Systemumstellung von Seagate, bei der man nur RMA-Anträge per Webformular mit extremer Zeichenbeschränkung erstellen konnte und deshalb die Reaktion von Seagate nach 24h abwarten musste um den Sachverhalt überhaupt erklären zu können, ist mir dann der Kragen geplatzt, weshalb die Entscheidung auf ein anderes Produkt OHNE Seagate- oder Seagte-Tochter-Platten fiel.

Bezüglich "nur in Ausnahmefällen" Recertified-Platten, das ist so nicht richtig, Zitat aus der Seagate RMA:

"Hinweis zu Austauschprodukten:
  • Das Originalprodukt wird NICHT an Sie zurückgegeben.
  • Bei Austauschprodukten handelt es sich um im Werk reparierte Produkte.
  • Für Austauschprodukte gilt entweder die Restzeit der Originalgarantie oder andernfalls
    mindestens eine Garantie von 90 Tagen."
Geil ist auch der Satz aus der RMA:
"Löschen Sie zum Datenschutz sowie zum Schutz anderer Informationen alle bzw. so viele Daten wie möglich auf Ihrer Festplatte, bevor Sie diese an Seagate zurücksenden"

Hmm, wie lösche ich die Daten von einer kaputten Platte, ohne dass Seagate die Garantie verweigert?!?

Daher Seagate nie wieder.
 
IkariGend schrieb:
wie lösche ich die Daten von einer kaputten Platte, ohne dass Seagate die Garantie verweigert?!?
Wenn einem solche Sachen wichtig sind, dann speichert man Daten nicht im Klartext. Das Problem hast du bei allen Speichermedien & Anbietern.
 
IkariGend schrieb:
Geil ist auch der Satz aus der RMA:
"Löschen Sie zum Datenschutz sowie zum Schutz anderer Informationen alle bzw. so viele Daten wie möglich auf Ihrer Festplatte, bevor Sie diese an Seagate zurücksenden"

Hmm, wie lösche ich die Daten von einer kaputten Platte, ohne dass Seagate die Garantie verweigert?!?
Da steht "soviele Daten wie möglich" und nicht "löschen Sie auf jeden Fall alle Daten". Das bedeutet, bei einer defekten Platte die nicht mehr erkannt wird sind das dann halt 0%, weil löschen nicht möglich ist, bei einer Platte die nur fehlerhafte Sektroen hat eben diese Daten die noch in gesunden Bereichen liegen. Damit wäre die Bedingung erfüllt. Und der Grund steht auch noch da: Datenschutz. Also im eigenen Interesse, weil Seagate eben nicht garantieren will, daß diese Platte nicht doch nochmal irgendwo anders landet. Sehe daher bei der Formulierung eigentlich kein Problem.
 
Seagate kann schon alleine deshalb gar nicht garantieren das die Daten nicht doch woanders landen, weil die Platte schon auf dem Versandweg in falsche Hände geraten könnte, bevor sie dort überhaupt ankommt.
 
Naja, meine Schlussfolgerung ist schlicht die folgende:
Wenn Seagate eine Platte repariert bekommt, dann landen die Daten mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit bei jemand anderem und ich bezweifle mal ganz stark dass Seagate sich die Mühe macht die Recertified-Platten so zu löschen, dass ein Datarecovery erschwert wird. Wenn hier jemand andere Informationen hat gerne her damit.
Ich meine in der Firma halten sich meine Bedenken hierbei in Grenzen, da es Platten aus einem 8-Disc Raid 6 Array waren....

Bei meiner privaten Platte sah die Sache da leider ganz anders aus, ist in dem Fall aber natürlich mein Problem.
 
Die Daten auf den Platten dürften kaum jemanden interessieren, die Chance mal was wertvolles zu finden, dürften den Aufwand nicht rechtfertigen die alle danach zu durchsuchen. Die Hersteller selbst dürften ihren Vertragspartner die den Service übernehmen auch dazu verpflichten Daten sofort zu löschen, was spätestens bei der Überprüfung des Zustands sowieso erfolgen wird. Aber man kann ja nicht einen Wächter hinter jeden Mitarbeiter stellen, daher und wegen dem Risiko beim Transport kann auch letztlich niemand zu 100% ausschließen das Daten in falsche Hände geraten.

Deshalb gilt es eben immer abzuwiegen ob man die Garantie trotzdem in Anspruch nehmen möchte oder nicht doch lieber das Restrisiko von Datenverlust vermeidet indem er die HDD vernichtet statt sie einzuschicken. Die Alternative wäre eine Verschlüsselung zu verwenden, je nachdem als wie sicher man diese ansieht, vermindert sich das Restrisiko entsprechend. Aber demgegenüber steht immer der mögliche Schaden, sollte es doch dazu kommen das die Daten in die falschen Hände fallen. Bei Unternehmen und Behörden mit wirklich sensiblen Daten werden gebrauchte Datenträger daher grundsätzliche mechanisch zerstört.
 
Ich muss sagen, interessant zu sehen wie viel bei mir persönlich inzwischen nur noch gestreamt wird oder auch Mal in der Cloud landet. Viel Speicher benötige ich wenn nur noch für Fotos in RAW, Video Material, Video Bearbeitung und gerade Film und Musik fällt weg. Oft auch Spiele, lade ich bei Bedarf einfach neu. Aber zum Glück gibt es ja noch andere Bereiche.
 
Die Festplatten-entwicklung tritt auf der Stelle.
Ja es gibt zwar 14TB platten aber die sind extrem teuer. 8TB ist gerade am preiswertesten.
Aktuell finde ich 5TB 2.5" platten interessanter als die großen brummer.

Im Grunde hat sich seit 4TB nur die Platter Anzahl geändert mit sehr geringen Dichteverbesserungen die von den kosten aufgefressen wurden. https://www.backblaze.com/blog/hard-drive-cost-per-gigabyte/
Es werden einfach mehr Platter reingepackt und man bekommt dann 400 Euro Festplatten. Vor Jahren hieß es noch wir bekommen 50TB Platten. Dann hätten wir jetzt 100 Euro 12TB Platten zum preis der 4TB.
Für Server haben SSDs Festplatten in der Kapazität schon überholt.
Klar preislich sind 35 ct pro GB noch besser als 150ct bzw. 300(PCIe).
 
Ich hab mir in meine Workstation und meinen Server vor einem halben Jahr je eine Ironwolf 10TB eingebaut. Kühl und Flott allerdings hört man dezentes Geklacker bei Zugriffen was mir bei Festplatten seit 10 Jahren nicht mehr untergekommen ist. Im Server hat sie ein RAID5 aus 3x3TB und in der Workstation ein RAID0 aus 2x3TB ersetzt. Beim Preis pro Gigabyte kann man nicht klagen, 27€/TB ist fast quer über alle Kapazitäten Standard - wobei ich aber der Meinung bin daß eine 12TB Platte eigentlich günstiger als 2x6TB sein müßte. Und zwar deutlich. Gibbet aber nicht, die Welt ist böse und gemein. In beiden Rechnern dienen sie als Datengrab für selten genutzte Daten, der Rest liegt auf SSD.

Ich empfehle nur die Modelle mit drei Jahren Garantie und Heliumfüllung.
 
Eigentlich finde ich Werbung nicht gut, aber wenn der Text technische Details beleuchtet und man zudem kommentieren und diskutieren kann, dann ist es gar nicht so schlecht.
 
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