Tatsache ist auf jeden Fall, das die ÖR in Sachen Qualität deutlich abgebaut haben. Meist wird nur noch das Programm wiederholt. Entweder auf dem selben Sender oder einem anderen des ÖR. Es gibt nach wie vor ein paar gute Beiträge, das sind dann meist die gern zitierten Perlen. Für diese braucht man aber nicht an die zwanzig Sender. Zwei würden vollkommen ausreichen. Die Kosten könnte man allein dadurch gewaltig senken. Als nächstes steht die Frage, ob es Aufgabe der ÖR ist, Sendungen wie Marienstraße und Konsorten zu senden. Da diese Sendungen genug Einschaltquoten haben, würde man diese auch bei den privaten Ausstrahlen, sofern man überhaupt von dem Gedanken ausgeht, diese Sendungen müssten (als Kulturgut) gesendet werden. Gedacht sind die Gebühren aber dafür, das man Dinge senden kann, die sonst aufgrund unzureichender Finanzierung nicht gesendet werden würden.
Heutzutage müsste sowieso jeder die Rundfunkgebühr entrichten. Daher bin ich ebenfalls für eine Art automatische Abgabe, so das das Problem des Schwarzsehens entfällt und der Apparat GEZ nicht mehr benötigt wird. Gleichzeitig fordere ich eine bessere Kontrolle der ÖR, wie die Gelder verwendet werden. Die ÖR stellen in meinen Augen im Moment soetwas wie einen Sumpf dar, in dem Milliarden an Zwangsabgaben versickern ohne das man eine nennenswerte Kontrolle noch eine Ahnung darüber hat wo das Geld eigentlich hinfließt.