Kann ich mein jetziges W10 System auf AM4 Basis auf eine neue (schnellere) SSD klonen und auf einem System auf AM5 Basis benutzen?

Dunkeltier schrieb:
Wenn du sagst, wenn man auf der bissel "arbeiten" will und die Kiste geht dann direkt in die Knie schreckt mich das ehrlich gesagt schon ab.
Meiner Erfahrung nach funktioniet QLC normal beim Lesen und auch das Schreiben alleine ist erstmal schnell.
Bis der SLC Puffer voll ist und dann ist es langsamer als eine HDD.
Auch braucht es danach Zeit um sich zu sortieren und den SLC Puffer wieder freizugeben.
Wenn du jetzt dauernd schreibst, hast du auch dauernd eine schlechte Leistung.

Und gemischtes lesen und schreiben killt bei meiner Samsung 2TB QVO die Leistung komplett.
Wenn Steam z.B. ein Spieleupdate macht, kann das ganze Ewigkeiten dauern. Da ist man dann teilweise bei Übertragungsraten im einstelligen MB/s Bereich.
Spiele auf einer TLC SSD kommen immerhin auf 100+ MB/s.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Deine Windows 10 Lizenz wird auf dem Microsoft Server mit deinem Mainboard verknüpft.
Das stimmt, aber vor allem ist die Serial mit dem MS-Account verknüpft.
Dort einloggen, dann kann man die Aktivierung freigeben und auf einen anderen PC übertragen.
 
Fuchiii schrieb:
Das stimmt, aber vor allem ist die Serial mit dem MS-Account verknüpft.
Ist ein lediglich optionales Komfortfeature. Ein Löschen der Accountverknüpfung löscht mitnichten die Einträge der Aktivierungsserver für den PC. Letzteres ist nicht wirklich vorgesehen, was gerade Leute, die einen PC verkaufen wollen, immer wieder vor Probleme stellt.

Es wird auch kein Key verknüpft sondern die reine Hardware-ID. Haben das nach der Einführung auf MDL damals ausgiebig getestet. Beim Upgrade von Win 7/8/8.1 wird eine 'GenuineTicket' XML-Datei generiert (welche der Server in eine Digitale Lizenz verwandelt, ein nicht aktiviertes System erzeugt keine XML), die auf dem selben System immer identisch ist, egal wie der aktuelle Lizenzkanal aussieht.
 
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mae1cum77 schrieb:
verschiedenster Controller mit eindeutiger Hardware-ID.
Mit Seriennummer meinte ich die Hardware ID.

Ja, dass kann natürlich sein, dass es da so viele Controller gibt, das die Hardware außerhalb des Mainboards prozentual so wenige sind, dass ihr Tausch egal ist.

Was dann aber auch damit gleich zu setzen ist, dass nur das Mainboard für die Lizenz zählt.
mae1cum77 schrieb:
Es wird auch nichts im BIOS hinterlegt, die Speicherung ist rein serverseitiger Natur, daher auch der Onlinezwang.
Das war auch mein Verständnis, aber ich lese hier andauernd, dass der Key im Bios hinterlegt wird und das man den auslesen soll.

mae1cum77 schrieb:
Ausnahme ist die MSDM-Tabelle mit Key. Diese ist hashgeschützt und kann nicht manipuliert werden.
Ok, wenn ich das richtig sehe ist das nur für OEM Geräte wichtig?
Wenn ich meinen Selbstbau-PC mit Key aktiviert habe zählt für mich nur die Erkennung durch den Microsoft Server?
Ergänzung ()

Fuchiii schrieb:
Das stimmt, aber vor allem ist die Serial mit dem MS-Account verknüpft.
Ich benutze nur offline Konten.

Das Windows aktiviert sich trotzdem automatisch wenn ich neu installiere.
 
Baal Netbeck schrieb:
Ich benutze nur offline Konten.

Das Windows aktiviert sich trotzdem automatisch wenn ich neu installiere.
Da hast du recht, aber wenn er die Serienummer nicht auf einen MS-Account liegt, klappt unter Umständen beim neuen System die Aktivierung nicht mehr.
Das hab ich jetzt bereits bei mehreren Leuten gehabt.

manchmal klappt das, oft aber auch nicht.
Ergänzung ()

mae1cum77 schrieb:
Ein Löschen der Accountverknüpfung löscht mitnichten die Einträge der Aktivierungsserver für den PC.
Wenn du im Account unter "Geräte" den PC rausnimmst, erlischt die Aktivierung für diesen Rechner und die Seriennummer kann an einem anderen PC aktiviert werden.

Das funktioniert sehr wohl, hab ich schon mehrfach gemacht.
 
Fuchiii schrieb:
Da hast du recht, aber wenn er die Serienummer nicht auf einen MS-Account liegt, klappt unter Umständen beim neuen System die Aktivierung nicht mehr.
Klar...der Key ist dann für dieses System verbraucht.
Für ein neues System brauche ich einen neuen Key.
 
Baal Netbeck schrieb:
aber ich lese hier andauernd
Was sollte da gespeichert werden? Digital Entitlement (aka Digitale Lizenz) nutzt generische Keys zur Steuerung der berechtigten Lizenzkanäle (Retail oder OEM, Volume ist nicht Teil des Systems).
Baal Netbeck schrieb:
Ok, wenn ich das richtig sehe ist das nur für OEM Geräte wichtig?
Wenn ich meinen Selbstbau-PC mit Key aktiviert habe zählt für mich nur die Erkennung durch den Microsoft Server?
Richtig für beides.
Fuchiii schrieb:
Das funktioniert sehr wohl, hab ich schon mehrfach gemacht.
Iirc reicht das reine Löschen nicht aus. Die Lizenz muß auch auf einem anderen System aktiviert werden, dann wird das alte deaktiviert (nach einer Weile).
 
mae1cum77 schrieb:
Die Lizenz muß auch auf einem anderen System aktiviert werden, dann wird das alte deaktiviert (nach einer Weile).
Ok, ich hab das immer direkt in einem Aufwasch gemacht, daher nicht beobachten können^^
 
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Fuchiii schrieb:
daher nicht beobachten können^^
Habe das vor einer Weile mit verschiedenen VMs getestet und die Accountbindungen aufgehoben. Systeme wurden nicht deaktiviert.

Alles in Allem eine 'dumme' Lösung, die MS hilt die alleinige Deutungshoheit zu behalten. Für die User ist es eher wie Lotto :).
 
cumulonimbus8 schrieb:
Was für eine Lizenz für das Mainboard? Eine für WIN? Ja - aber nur wenn ich die alte Konstellation weiterverwende. Löse ich sie aber auf nehme ich die Lizenz (Nutzungserlaubnis) einfach mit.
Brauchst keine neue Lizenz für Windows. Wenn du ein Microsoftkonto hast, musst du lediglich deinen alten PC aus der Geräteliste löschen, dann ist die Lizenz wieder frei.
 
mae1cum77 schrieb:
Was sollte da gespeichert werden?
Keine Ahnung. ;)

Ich hatte ja schon vermutet, dass das keinen Sinn ergibt.
Aber es gibt halt 100 Seiten, die dir Programme vorschlagen, die "deinen Key aus dem BIOS auslesen":
https://www.google.com/search?q=windows key auslesen windows 10&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-m

Ich wüsste halt nicht was mit das bringt und was da gelesen wird.
Entweder aktiviert es sich selbst weil der Server von Microsoft meine Lizenz anerkennt oder ich übertrage es mit dem MS-Account.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Aber es gibt halt 100 Seiten, die dir Programme vorschlagen, die "deinen Key aus dem BIOS auslesen":
Die korrekten Links geben an, daß es nur bei OEM-Systemen funktioniert. Die meisten anderen haben (immernoch)nicht gecheckt, das bei Upgrades nur der generische Key ausgelesen wird (auch die Eingabe eines Win 7/8/8.1 Keys gilt hier als Upgrade).
Baal Netbeck schrieb:
Entweder aktiviertes sich selbst weil der Server von Microsoft meine Lizenz anerkennt oder ich übertrage es mit dem MS-Account.
Oder ich gebe einen gültigen Key ein :).
 
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Wenn MS sagt, dass ein neuer PC eine neue Lizenz braucht dann ist das wirtschaftlich sinnvoll, logisch aber nur die Halbe Wahrheit. Will ich den alten PC weiternutzen brauche ich natürlich eine eigene Lizenz für den neuen. Topfe ich aber nur alles um - dann alles eben, mit der Lizenz im Gepäck.

Und, bitte, ein Key wird nicht je Hardware verbraucht!! Der Key ist ein dummes Werkzeug das mir erlaubt (m)eine Lizenz auszuwerten. Nicht im Sinne des Erfinders und mit möglichen Schlaglöchern: hätte ich 3 Rechner mit 3 Lizenzen [und rein zufällig auch 3 Keys] könnte ich mit nur einem Key bei der Hand alle aufsetzen. Mit Pech meckert MS später, aber Key ≠ Lizenz…

CN8
 
Der Key, also die Zahlen oder Buchstabenkombination, die man eingibt, damit aktiviert wird, wird ja nirgendwo gespeichert.
Auch nicht im MS Konto, da sieht man nur die Geräte.
Solange man nicht das Board wechselt, wird neu aktiviert anhand einer Hardware ID.

Wenn man das Board/CPU wechseln will, ist die Grundvoraussetzung ein MS Konto
Damit man überhaupt mithilfe der Problembehandlung die alte aktivierte digitale Lizenz, (nicht den Key) übertragen kann.
https://support.microsoft.com/de-de/windows/reaktivieren-von-windows-10-nach-änderung-der-hardware-2c0e962a-f04c-145b-6ead-fb3fc72b6665#ID0EBD=Windows_10
Sie müssen zuerst Ihr Microsoft-Konto hinzufügen und Ihr Konto mit der digitalen Lizenz auf Ihrem Gerät verknüpfen. Nachdem Sie Ihr Microsoft-Konto verknüpft haben, führen Sie die Aktivierungsproblembehandlung aus, um Windows 10 zu reaktivieren.
Denn da in der Problembehandlung sieht man die Geräte, die man auswählen kann, um die Lizenz zu übertragen. Das alte Gerät muss man da auswählen bei: Dies ist das aktuell verwendete Gerät.
5. Aktivieren Sie in der Liste der Geräte, die mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpft sind, das Kontrollkästchen neben Dies ist das aktuell verwendete Gerät.
Da sieht man sogar auch Geräte, die man längst im MS Konto gelöscht hat und könnte man da auch noch mal auswählen.
 
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Ehmm....ich greife das Thema nochmal auf.

Was genau stelle ich mit dem Grafik- und vor allem Chipsatztreiber an? Ich hab nur ältere Posts von vor 10/11 Jahren gefunden wo geraten wird, dass man den Chipsatztreiber unbedingt deinstallieren soll vorher.

Ist das immer noch angeraten?

Ich stehe nämlich gerade vor der Frage, welcher Chipsatztreiber überhaupt installiert sein sollte - wenn überhaupt?

Wie gesagt momentanes Setup:

Intel 660p, X570 MEG Unify, Windows 10, Chipsatztreiber 3.10.22.706

Für das neue Mainboard wird als neuester Chipsatztreiber 4.11.02.829 gelistet
1670322117377.png


Jetzt hat AMD ja aber neulich schon den 4.11.15.342 herausgebracht, für alle Plattformen.

Welchen Chipsatztreiber sollte ich jetzt auf meine alte Festplatte auf mein altes System installieren, um dann die gesamte Festplatte auf eine Corsair MP600 Pro XT zu klonen um sie dann im neuen System (B650E, AM5) zu betreiben?

Einen der drei? Gar keinen? Was genau passiert, wenn man einen Chipsatztreiber deinstalliert? Und was passiert, wenn ich das neue System ohne installierten Chipsatztreiber starte? Ich starte ja nicht mit einem Windows Boot USB Stick weil ich ja das Windows schon auf der geklonten Festplatte habe. Kann man ein System ohne installierten Chipsatztreiber betreiben? Problemlos? Wenn ja, warum? Und warum installiert man dann einen?

Von Windows wird der ja eben nicht installiert wenn ich mich richtig erinnere, sondern vom User hinterher selbst.

Und sollte ich den Grafiktreiber auch deinstallieren? GPU wird zwar gewechselt aber nVidia bleibt. (Auch wenn die CPU ne Radeon GPU Einheit integriert hat? Kanns damit Probleme geben?)

Danke für die Hilfe
 
NighteeeeeY schrieb:
Was genau stelle ich mit dem Grafik- und vor allem Chipsatztreiber an? Ich hab nur ältere Posts von vor 10/11 Jahren gefunden wo geraten wird, dass man den Chipsatztreiber unbedingt deinstallieren soll vorher.
Chipsatztreiber bei AMD sollte reichen, unter Settings/Apps einfach die AMD Chipset Software deinstallieren. Dann wird Windows beim nächsten Start die Standardtreiber laden.

Dann klonen. Beim ersten Start nach dem Klonen Windows eine Weile machen lassen. Das installiert alle anderen Treiber die benötigt werden.

Danach die neuen Treiber installieren. Grafikartentreiber benutzerdefiniert installieren und die Option zur Neuinstallation nutzen, dann wird der alte entfernt vor der Neuinstallation.

Mehr sollte nicht nötig sein. Bin von Intel zu AMD ohne Probleme :).
 
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NighteeeeeY schrieb:
Unter Windows XP ging sowas nicht soweit ich mich recht erinnere.
bis Windows Vista , danach gab es nur noch vereinzelt Startschwierigkeiten (beim Wechseln der Festplatte), ab win10 sehr selten… mit einer win Reparatur über die dism Befehle sollte auch das kein Problem bedeuten. Einzig die win Aktivierung könnte ein paar minütchen mehr in Anspruch nehmen
 
mae1cum77 schrieb:
Mehr sollte nicht nötig sein.

Könnte es sinnvoll sein, das alte System nochmal mit der geklonten Festplatte als Boot Platte zu starten, um zu gucken, ob alles funktioniert?

mae1cum77 schrieb:
Danach die neuen Treiber installieren.

Und welchen jetzt genau? Den 4.11.02 laut Asus Website oder den 4.11.15 laut AMD News?
 
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