News Kasparov gewinnt erste Partie im Kampf gegen die Maschine

Marcus

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Die erste Partie der Neuauflage im Schachduell Mensch gegen Maschine konnte der ehemalige Weltmeister und Weltranglistenerste Garry Kasparov schon nach 27 Zügen für sich entscheiden, nachdem sein Gegner "Deep Junior", der innerhalb einer Sekunde drei Millionen mögliche Züge berechnet, aufgab.

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in 27 Zügen matt- keine Ruhmesleistung für so ne Monstermaschine.
Ich denke, das noch viel zu tun ist, bis die Dinger jedem Menschen in jeder Partie überlegen sind. Sieht man ja: Kasparov spielt ne untypische Variante und schon hängt das Kerlchen ;)
 
Ich setzte bei sowas immer auf die Maschine...gut diesmal ist sie geschalgen worden, mein Beileid. =D


PS: Sie wird sich schon noch rächen.
 
tja da sieht man mal wieder das das menschliche gehirn besser denken kann als ne maschine ;)
 
Die Maschine ist normalerweise dem Menschen überlegen, aber gegen einen Russen kommt keiner an. Bin auch einer (: . Noch nie habe ich gegen einen nicht Russen verloren. Nur gegen Russen manchmal
 
Liegt doch an der Schachsoftware, oder nicht? Welcher "Trottel" hat die programmiert....
 
Warscheinlich hätt's nen Bluescreen gegeben, wenn Kasparov mit dem König neben die Dame von Deep Junior gefahren wäre *LOL*

*werwowaswiesowannhäääwaszum?!?*
 
Hier sind ja richtige experten unterwegs. Informiert euch erstmal bevor ihr so n schund schreibt.
 
tja, die maschine kann halt keinen menschen ersetzen, immerhin kann die ja nich intelligenter sein als ihr programmierer :D

und beim schach gibs ja nahezu unendlich viele varianten :)
deswegen is es ja interessant!!

aber mal wieder ne schöne bestätigung :)
 
Naja Kramnik hat auch nur 4:4 gegen deep fritz gespielt!!!

Ist Deep junior eine Weiterendwicklung von den beiden

Vorgängern Deep Blue und Deep Fritz ???

Dann wundert mich der Ausgang der ersten Partie schon ein

bischen!!!
 
Erstens hat Kasparovs nicht nach 27 Zügen Matt gehabt. Sondern die Maschine hat nach 27 Zügen aufgegeben. Eine Maschine hat nur Rohe Rechenleistung. Die berechnet Züge durch, und Bewertet diese. Und je nachdem welcher Zug am Besten ist. Der wird ausgeführt. Und 3 Mio. Züge die Sekunde ist schon nicht schlecht. Aber man Erinnere sich das Kasparov auch schon gegen den Vorgänger verloren hat.
 
ah laber palaber junior hat nur verloren weil die Bauern bei dem Service Pack 3 draufgespielt haben =)
 
Mensch gegen Maschine.
Ich behaupte mal, dass die Maschine soviel rechnen kann wie sie will, denn nur darauf kann sie sich "verlassen". Ein Mensch hingegen (wie Kasparov ja bewiesen hat) kann umdenken und auch ganz anders handeln als eine Maschine. Was sollte das auch schon aussagen, wenn Kasparov nicht die Dominanz übernimmt? Dass der Computer intelligenter ist? *lol*
 
kann das programm überhaupt selbstständig neue züge entwickeln? oder geht das sozusagen einfach nah try-and-error-methode: einfach mal alles ausrechnen, mit ner bewertung versehen etc.

ausserdem kann der Computer nur eine bestimmte anzahl züge vorauisrechnen, sonst müsste der computer ja, wenn er weiss hat, am anfang mal alle möglichen schachspiele durchrechnen :)

eigentlich braucht kasparov nur in den nächsten partien genau som zu spielen, da es ein computer ist, müsste er ja immer die gleichen berechnungen und entscheidungen vornehmen, es sei denn, es wurde ein zufallsgenerator eingefügt :)

die sollten den mal gegen ein gescheites programm und nen üblen rechner zokken lassen, zB den IBM ASCI-white, dürfte mal reichen fürn anfang :)

cu phyre
 
Es ist nicht ganz so einfach. Der computer hat schon eine art "zufallsgenerator" ausserdem kann er bestimmt nicht alle möglichen spiele ausrechnen. Alleine nach dem ersten zug gibt es 400 möglichkeiten, wie die figueren stehen können und bis zum 10-15 zug, wo normalerweise der computer noch nach "buch" spielt, gibt es solche unmengen von zügen, dass man nciht alles vorberechnen kann. auch mit 3 mio rechnungen pro sekunde nicht.
 
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