Sammelthread [Kaufberatung] für Kopfhörer/Headset/DAC

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3,85 mW auf 600 Ohm machen immerhin rund 100 dB SPL. Das reicht als Peak-Wert schon für eine gute Lautstärke.

Clippinggrenze zwischen 1-2 Uhr kann ich auch beim UMC202 bestätigen (hab nachgemessen). Das scheint der ganzen Serie eigen zu sein.

Gut, dass ich meine 250 Ohm Beyer maximal auf 10 Uhr befeuern muss. :)
Mir persönlich reichen rund 80 dB dicke aus.
 
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Ok, ich hab eben mal gemessen (UniT UT139C mit TrueRMS, natürlich sehr hohe Eingangsimpedanz bei der Spannungsmessung).
Ich komme mit Tongenerator 1kHz 100% Lautstärke, Windows -0dB, DAC -0dB und Atom auf Anschlag auf 2,03Vrms, was etwa der zu erwartende Wert ist, auf 12h 0,38Vrms und auf 9h auf 0,05Vrms.

Ich habe gerade keinen DT XX0, aber den T90 (etwas empfindlicher als etwa der DT 880) würde ich für normale Hörlautstärke etwa bei -6dB am DAC und ca. 10:30h am KHV nutzen, das sind 0,11Vrms bzw. 0,05mW.
 
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Da es ja gerade um Volt, Ohm, Watt usw. geht, passt meine Frage ja ganz gut.
3125b schrieb:
Am Beispiel des Sundara:
Der ist gleichzeitig schwierig und nicht schwierig anzutreiben. Er ist relativ niederohmig (37 Ohm, und natürlich ein Magnetostat mit flacher Impedanzkurve), womit sich eine recht hohe Empfindlichkeit von 108dB/V trotz der niedrigen Empfindlichkeit von 94dB/mW ergibt - das bedeutet, dass der Kopfhörer einen relativ hohen Strom (durch die geringe Impedanz), aber keine hohe Spannung zum Betrieb benötigt (näherungsweise mithilfe des ohmschen Gesetzes zu berechnen).
Hab den Sundara gestern bekommen, und im Gegensatz zum Deva sitzt er schon mal sicher auf dem Kopf :)
Ich betreibe ihn an einer SoundblasterX G6, die ja einen eingebauten KHV hat. Der Sundara ist wäre auch schon auf Low Gain laut genug, sollte ich dennoch auf High Gain stellen, bzw. kann ein KH zu stark angetrieben werden? Hab leider überhaupt keinen Plan von Elektrotechnik.
 
3125b schrieb:
Wie hast du denn die LS jetzt angeschlossen?

Das M2 hat außerdem symmetrische und unsymmetrische Vorverstärkerausgänge und dann eine eigene Lautstärkeregelung für den KHV.
Und der DAC ist wesentlich besser als der des K5 Pro.

Aktuell sind die LS am Interface angeschlossen mit einem massetrennfilter dazwischen um die Störgeräusche weg zu bekommen: https://smile.amazon.de/dp/B001RGXMF6/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_ZuZIFbVW6AG9A

Ansich ist das Setup ja nicht schlecht ich hatte nur die Hoffnung es kleiner und einfacher hin zu bekommen als es aktuell ist, mit den KH am Interface bin ich aktuell auch zufrieden, habe halt nur keine Ahnung wie es sich dann mit den 250 Ohm Beyers macht
 
pitu schrieb:
Wie hast du das Clipping gemessen bzw. sichtbar gemacht?
Mit einem Visual Analyzer (digitales Oszilloskop):
http://www.sillanumsoft.org/download.htm

bigfudge13 schrieb:
Der Sundara ist wäre auch schon auf Low Gain laut genug, sollte ich dennoch auf High Gain stellen, bzw. kann ein KH zu stark angetrieben werden?
Der Rauschabstand ist im Low-Gain Modus normalerweise am besten. Damit kann man auch den Regelbereich genauer einstellen.
 
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bigfudge13 schrieb:
sollte ich dennoch auf High Gain stellen, bzw. kann ein KH zu stark angetrieben werden?
Nein und Jein.
Der Kopfhörer hat eine gewisse Belastbarkeitsgrenze, wird diese überschritten, können die Treiber beschädigt werden (bei manchen auch darunter ... wie bei meinem Focal).
Wenn der Treiber zu weit aussteuert, hört man das allerdings normalerweise.
Ist an sich normalerweise nicht kritisch, da die Lautstärke dann sowieso unerträglich hoch wäre.
Allerdings kann bei einem kräftigen Verstärker, wenn man nicht aufpasst wie die Lautstärke eingestellt ist, durchaus der KH überlastet werden.
Auch kritisch ist ein hoher Gleichstromanteil, da der Treiber dann damit mehr belastet wird, ohne dass sich das in der Lautstärke an sich bemerkbar macht. Bei einem korrekt konstruierten und heilen DAC und Verstärker nicht der Fall.
Fall du meinst, ob die Leistungsreserve zu groß sein kann; nein, denn das ist ja nicht die Leistung, die der Treiber erbringt, insofern macht das von der Belastung her bei der gleichen eingestellten Lautstärke keinen Unterschied. Allerdings ist es natürlich trotzdem meist nicht sinnvoll den High-Gain zu wählen wenn die Leistung nicht erforderlich ist, weil damit mehr Rauschen und Verzerrung einhergeht.
Aus dem Test zur G6 von ASR:
Creative Labs Sound BlasterX G6 Headphone Out 33 ohm Load Audio Measurements.png
Der blaue und rote Graph sind ein typisches Bild, im High-Gain (rot) mehr Rauschen und Verzerrung (weniger = besser), höhere Maximalleistung.
Bei der G6 sieht das etwas anders aus, allerdings ist die Performance im Low-Gain (sofern Low = Unity, also 1x), im Bereich ab 1mW besser.

Ich hoffe, dass das deine Frage beantwortet.

SgtIcetea schrieb:
mit einem massetrennfilter dazwischen um die Störgeräusche weg zu bekommen: https://smile.amazon.de/dp/B001RGXMF6/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_ZuZIFbVW6AG9A
Diese Massetrennfilter gehen halt oft stark auf Kosten der Performance. Hast du mal einen direkten Vergleich mit und ohne gemacht (z.B. mit dem Handy als Zuspieler anstatt des Interfaces)?
Geräte, die all das tun was du willst gibt es, aber nicht so wirklich in dem Preisbereich, den du ansteuerst.
Ich halte das M2 in deinem Fall dann wohl für die beste Wahl, aber auf jeden Fall solltest du vorher mal testen, wie das mit deinem aktuellen Interface funktioniert.
 
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3125b schrieb:
Diese Massetrennfilter gehen halt oft stark auf Kosten der Performance.

Das ist mir zu pauschal. Ein etwas teureres Exemplar habe ich ausführlich durchgemessen - kann man bedenkenlos als klangneutral durchgehen lassen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-130-2655.html

Den billigen Behringer HD400 habe ich nur "mal eben" im Soundkarten-Loop vermessen, und ebenfalls keine irgendwie relevanten Verfälschungen festgestellt. Jeder Lautsprecher ist um Klassen schlechter.

3125b schrieb:
Hast du mal einen direkten Vergleich mit und ohne gemacht (z.B. mit dem Handy als Zuspieler anstatt des Interfaces)?

Bei Hörvergleichen niemals exakten Pegelabgleich, pausenfreie Direktumschaltung und Verblindung vergessen. Sonst sind sie wertlose Kaffeesatzleserei.
 
3125b schrieb:
Fall du meinst, ob die Leistungsreserve zu groß sein kann; nein, denn das ist ja nicht die Leistung, die der Treiber erbringt, insofern macht das von der Belastung her bei der gleichen eingestellten Lautstärke keinen Unterschied. Allerdings ist es natürlich trotzdem meist nicht sinnvoll den High-Gain zu wählen wenn die Leistung nicht erforderlich ist, weil damit mehr Rauschen und Verzerrung einhergeht.
Genau das meinte ich, danke für die Erklärung. Bei High-Gain reichen Windowslautstärke 20-30 locker aus, bei Low-Gain 40-50. Dann belasse ich es so, bei leisem Quellmaterial kann ich dann immer noch auf High schalten.
 
Ich bin auf der Suche nach einem USB-Headset für einen normalen Amateur Nutzungsbereich (Youtube videos ansehen, Musik hören, skype telefonate). Allerdings möchte ich, dass das Headset zusätzlich einen starken Gehörschutz besitzt. Das Gerät sollte mindestens einen Snr-Dämmwert von 25 (oder Nrr von 22) haben und ein höherer Wert wäre noch besser.
Preisbereich wäre das günstigste Headset mit meinen gewünschten Mindestdämmwert + evtl. 50€ für Headsets mit stärkerem Dämmwert.
Kennt sich jemand in dem Bereich aus und kann mir was vorschlagen? Danke im Voraus.
 
Da ist die Auswahl nicht besonders groß, das sind Werte von Gehörschutz.
Du kannst mal nach Kopfhörern für Schlagzeuger schauen, bspw. https://www.thomann.de/de/superlux_hd_665.htm
Wie komfortabel das auf Dauer ist, ist eine andere Frage. Der Anpressdruck dürfte aufgrund der starken Isolierung nicht ohne sein.
 
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Ich habe nach deinem Tipp nach Kopfhörern für Schlagzeuger gesucht und mich für das beyerdynamic DT 770 M entschieden! Danke für deinen Hinweis.
 
Hallo liebe Forengemeinde,

folgendes liegt mir am Herzen:

Ich besitze seit einiger Zeit die JBL E25BT und bin generell sehr zufrieden mit ihnen, zwei Dinge gibt es jedoch, die ich mir persönlich als Step-Up wünsche.

1. Hätte ich gern eine komplett kabellose Variante, da sich durch die tiefe und direkte Verbindung mit dem Gehörgang jede kleinste Reibung des Kabels auf der Kleidung unweigerlich in den Gehörgang überträgt und als Rauschen wahrgenommen wird.

2. Hätte ich gern eine altmodische, kabelgebundene Variante - ganz normal mit 3,5mm Klinkestecker, keinerlei Fernbedienung oder Mikro.

Nun stellt sich die Frage:
Welche beiden Kopfhörer würdet ihr mir empfehlen?

Der Tragekomfort und auch der Klang der E25BT gefällt mir ausserordentlich gut, weshalb ich am Liebsten wieder JBL-Kopfhörer mit genau dieser Bauform und im Idealfall sogar mit genau diesen Treibern hätte.

Preislich sollte keine der beiden Varianten über 50 Euro hinausgehen. Es geht lediglich um musikalische Berieselung während der Arbeit oder sonstiger Aktivitäten.

Ich habe mir auch schon überlegt, bei meinen vorhandenen JBL E25BT einfach die Kabel hinter dem Akku/Verstärkerteil abzuschneiden und selbst ein eigenes Kabel mit Klinkestecker anzulöten - dann hätte ich zumindest Variante 2) schon einmal gelöst. Variante 1) bereitet mir aber weiterhin Kopfzerbrechen.

JBL bietet zwar selbst "True Wireless"-Kopfhörer an, aber die liegen dann schon deutlich über meiner Preisgrenze, die sowieso schon hoch gegriffen ist (denn wahres HiFi genieße ich lieber über's Heimkino).

Ich freue mich auf eure Vorschläge :)
 
Günstige gute True Wireless Earbuds sind schwierig zu finden. Ich habe viel gutes von den Nokia True Wireless Earbuds gehört.
Als normale In-Ears kann ich von Beyerdynamic die Beat Byrd empfehlen oder von Sennheiser die CX-400 II.
 
Beim angestrebten Preisbereich kommen bei TWS eigentlich nur die guenstigen Marken wie Mpow, Taotronics oder Soundpeats in Frage, z.B. Trueengine SE 3. Habe den Truengine SE (Vorgaenger) und bin fuer den Preis zufrieden. Allerdings eher neutral und kein basslastiger TWS. Der Taotronics Soundliberty 94 mit ANC kostet zwar 70 Euro hat aber einen enormen Bass bei gutem Klang (aber sonst ein ein paar Probleme). Du muesstest ein Modell suchen das eine aehnliche Klangcharakteristik wie der E25BT bietet. Es gibt im Netz zu den meisten Modellen Testberichte die auf die Klangcharakteristik eingehen.
 
Hey Leute ich bin auf der Suche nach guten wireless gaming Köpfhörer im 150 EUR Preisrahmen.

Da ich streame und ein externes Mic benutzte, wäre mir hier Sound und Bequemlichkeit sowie Interface wichtig. Logitech G935 keine Option.

Youtube und co haben mir nicht wirklich geholfen. Ich bin für jede Hilfe dankbar.

VG
Arti
 
Muss es kabellos sein?

OT: Ich habe gerade mal meinen OnBoard Sound vom C6H gemessen, am Multimeter (mit 10MOhm Eingangsimpedanz) kommt der tatsächlich auf 1,8Vrms, viel mehr als ich gedacht hätte. Allerdings ist die Strombelastbarkeit gering, selbst am 250 Ohm T90 geht ihm bei sehr hoher Lautstärke die Puste aus, vom K702 gar nicht zu sprechen. Leider kann ich das gerade nicht so ohne weiteres mit dem Multimeter messen.
Mein iPad Pro 9.7 (A9X SoC) ist mit 1,0Vrms effektiv bei niederohmigen KH eher überlegen.
Mein Redmi Note 7 kommt auf 0,60Vrms,
das deutsche Apple Dongle (A2155) auf 0,51Vrms,
das Note 10 Lite 0,50Vrms.
und der iPod Touch 7. Generation auf enttäuschende 0,44Vrms.
... und das Asus Prime X470 Pro kommt auf 1,31Vrms. Es gibt also tatsächlich zumindest Unterschiede zwischen den verschiedenen Mainboards, wie gravierend die in der Praxis sind, lässt sich mit der einen Messung nicht sagen.
 
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Hallo da bei meine Sennheiser GSP 350 nun das zweite mal die Ohrmuscheln gerissen sind möchte ich mir ein neues Headset kaufen oder Ein Kopfhöhrer mit Mikro Kombi. Das GSP 350 ist knapp über 3 Jahre alt und die Ohrmuscheln wurden auch in der Garantiezeit Repariert da diese in dem Zeitraum auch schonmal gerissen sind. Meine frage ist es ob es Quiltätsmäßig besser ist wenn ich eine Kopfhöhrer kaufe mit eine Seperates Mikrophone. Da ich in der Zeit schon soviele Headsets hatte und die immer kaputt gegangen sind. Ich habe leider nicht soviel ahnung davon. Oder gibt es doch vieleicht ein brauchbares Headset mir wäre am liebsten kabellos. Danke für eure hilfe
 
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