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Warhammer12 schrieb:
Vielleicht solltest du dir den Unterschied zwischen einer Meinung und einem Strohmannargument mal etwas genauer anschauen.
Genau das habe ich gemacht. Genau was du vorwirfst praktizierst du selber, ungleiche Sachen in ein Topf werden und parallelen konstruieren.
Aber deine Ansichten ist angekommen. Vielen Dank dafür, weitere Erklärungen sind nicht notwendig.
 
Also bei dem ganzen Klimawandel sollte sich die Menschheit mal eine Frage stellen. Wir müssen den CO2 nicht senken, um den Planeten zu retten, sondern um unser eigenes überleben zu sichern. Egal wie viel CO2 wir in die Luft ballern, der Planet wird dadurch niemals kaputtgehen. Die Konsequenzen sind einfach nur Naturkatastrophen und diese werden Stück für Stück immer stärker und bedrohen unser Überleben.

Der Planet regeneriert sich und bringt einfach neues Leben hervor, das hat er schon immer gemacht. Dem Planeten ist das völlig egal. Auch ein Asteroid von Knapp 10km Durchmesser konnte diesen Planeten nicht Zerstören als er beim Aufprall eine Energie von 10.000 Atombomben freisetzte.

Es geht lediglich um unser eigenes Überleben, ob hier jetzt Dinosaurier oder Säugetiere leben ist dem Planeten völlig Latte. Der Menschheit muss das mal klar werden, der Klimawandel zerstört nicht den Planeten, sondern, er wird nur unser eigener Untergang sein mehr nicht.

Es wird immer neues Leben auf diesen Planeten geben, egal was passiert so ist es, schon seid Milliarden von Jahren auf der Erde. Unzählige Spezies wurden hier geschaffen und vernichtet ohne unser eingreifen.

All dieser ganze Klimawandel wird immer so gesehen, als würden wir den Planeten Zerstören, aber das werden wir niemals schaffen. Den Planeten müssen wir nicht retten, wir müssen uns selbst retten.
 
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Warhammer12 schrieb:
Zu meinen Zeiten ist man zur Schule gegangen und hatte mit Politik nichts am Hut und man hat sich auch nicht dafür interesiert und das dürfte heute nicht viel anders sein als damals wenn man die Kinder nicht gezielt scharf auf Politik machen würde. Dass wenn sie aktiv werden sowieso nur eine bestimmte Meinung vertreten sollen, davon will ich gar nicht erst sprechen.
Köstlich! Dass gerade Jugendliche irgendwann anfangen ihre eigene Meinung zu bilden, unabhängig von dem, was der Vorturner am Lehrerpult erzählt, scheint wohl völlig an dir vorüber gegangen zu sein.
Manche Leute waren entweder nie jung, oder sie haben es verdrängt, weil es nicht in ihre Erwachsenen Philosophie passt.

Wenn demnächst einer nen Hund mit auf die Bühne nimmt, beklagst dann auch noch die nicht artgerechte Tierhaltung der Klimaaktivisten........!?
 
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Der Planet Erde wird sicher nicht verschwinden, die Flora und Fauna darauf schon.
Hier ist eine Grafik die die Auswirkungen meiner Meinung nach gut zeigt:
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Quelle;
https://www.klimafakten.de/meldung/...iger-erderwaermung-wirklich-einen-unterschied

Auf ZeitOnline ist ein langer und guter Artikel zum beschlossenen „Klimapaket“ der Bundesregierung.
https://www.zeit.de/politik/deutsch...et-oekologie-groko-demokratie-bundesregierung
 
Vielleicht kommt es mir nur so vor, aber irgendwie rutscht der Fokus immer weiter auf die f4f kids. Ich finde es toll was sie machen und das sie sich engagieren. Letztlich sind Greta und Co für mich aber nicht so wichtig.

Das einzige was ich sehr besorgniserregend finde: Keine Sau interessiert sich für das, was Wissenschaftler sagen.

Selbst der Berater der Bundesregierung hat das Klimapaket massiv kritisiert. Und Merkel selbst sagt die Wissenschaftler haben x geraten, wir machen aber y.

Und die Leute streiten sich darüber ob die Kinder jetzt gut demonstrieren oder nicht. DAS ist eine Strohmanndiskussion.
 
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Also ich bin damals vollkommen freiwillig in Schulstreiks getreten ... nicht weil ich frei haben wollte (ich war ja trotzdem in der Schule ... wir haben uns nur mit selbst gewählten Themen beschäftigt, statt vorgegebenen Stoff durchzukauen), sondern weil mir z.B. unser Schulsystem wichtiger war, weil ich glaubte, dass man es von innen heraus hätte reformieren können.
Bologna hat kaum was geändert ... die Schulen wurden nur etwas uniformer ... und damit ist mMn eine einmalige Chance verspielt worden, die aus dem PISA-Schock hätte entstehen können.
Wer glaubt, dass man in den Workshops um so eine Bewegung nicht auch die völlig normalen Lernstoffe anwendet (und dabei vertieft), sich neue Inhalte erarbeitet und dadurch eigentlich seinen Kompetenzerwerb eher vorantreibt, der könnte falscher nicht liegen.

Aber ist es nicht unglaublich praktisch, Jugendlichen ein selbstständiges Denken einfach komplett abzusprechen?

Natürlich sind Jugendliche nicht per se unpolitisch ... die meisten zwischen 16 und 21 sind sogar um einiges aktiver, als es den Altvorderen lieb sein kann.

Dass politische Aktivität auch Spass machen kann, ist in wie weit ein Beweis dafür, das das nicht Poltik ist, was da passiert? Natürlich hat das öfter mal Fetencharakter ... und das kennt auch jeder, der mal teil einer Bewegung gewesen ist, bei der es um mehr geht, als um die Dekoration der nächsten Schulfeier.
Muss Politik denn immer als Begräbniszeremonie oder aufgesetzte Gala daherkommen?

Bei Schulstreiks und Demos machen Menschen ihre (vielleicht ersten) Erfahrungen mit unserer Demokrtatie ... und wir (die Erwachsenen) sollten uns sehr genau überlegen, welche Botschaft wir dieser Generation dazu mitgeben.
 
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SE. schrieb:
Der Planet Erde wird sicher nicht verschwinden, die Flora und Fauna darauf schon.
Hier ist eine Grafik die die Auswirkungen meiner Meinung nach gut zeigt:
Quelle;
https://www.klimafakten.de/meldung/...iger-erderwaermung-wirklich-einen-unterschied

Auf ZeitOnline ist ein langer und guter Artikel zum beschlossenen „Klimapaket“ der Bundesregierung.
https://www.zeit.de/politik/deutsch...et-oekologie-groko-demokratie-bundesregierung


Ja diese Art Pflanzen werden Aussterben, aber es werden neue Pflanzen wachsen und neue Spezies kommen. Welche Spezies den Planeten bevölkert ist dem Planeten egal. Ob hier Wale und Delphine oder Plesiosaurier durch die Meere schwimmen und was du davon jetzt zum Mittag auf dem Tisch hast, spielt keine Rolle.

Es geht einzig und allein nur um unseren eigenen Fortbestand, es wird immer eine neue Flora und Fauna auf diesen Planeten gedeihen, egal was passiert. Die alte Flora und Fauna wird einfach durch eine neue ersetzt, so einfach ist das. Wie viele unterschiedliche Arten von Flora und Fauna es auf diesen Planeten in den ganzen Milliarden von Jahren schon gab lässt sich nicht mal schätzen.

Wen die Menschliche Spezies weiterleben soll, müssen wir umdenken, die Frage ist nur mit welchen anderen Spezies wir gemeinsam weiterleben wollen. Und eine weitere Frage ist, allein unsere Kinder und dessen Kinder sicheren den Fortbestand der Menschheit, das ist der Kreislauf des Lebens,
 
Ich finde die Zahlen zu den verschwindenden Spezies dabei nichtmal am beunruhigendsten (obwohl der Eingriff in die eigene Nahrungskette nicht ohne ist) ... einzelne andere Positionen gefährden unser Leben auf ganz andere Weise. Und daran ändert auch eine gleichbleibende oder veränderte Artenvielfalt nicht so viel.

Dürre und Extremwetterlagen werden die Nahrunsmittelversorgung schwerer machen, das wird zu Verteilungskämpfen führen.

Es könnte uns passieren, dass wir mit einem globalen El Nino Phänomen konfrontiert werden ... Seehandel und Flugverkehr werden dann auch schwieriger ... spätestens in den sturmgebeutelten Küstenregionen oder bei Start und Landung.

Wie sieht es mit Brot aus, wenn Wirbelstürme von über 100km Durchmesser mit Windgeschwindigkeiten über 160km/h regelmäßig über den Nordwesten der USA ziehen.

Aussterben wird die Menschheit wegen derlei Phänomene zwar nicht gleich ... aber es werden sehr viel weniger Menschen auf dieser Welt leben können, als heute ... der Lebensstandard könnte dadurch sogar UNTER das Level von 1850 sinken ... sogar in Mitteleropa.

Dass es weniger Menschen werden könnten, ist relativ egal, solange der Genpool groß genug bleibt.
Was allerdings nicht egal ist, das sind die Zankereien um knappe Ressourcen, denn das ist wohl das einzige, was auch die letzten zwei Menschen auf dem Planeten dazu veranlassen könnte, sich gegenseitig umzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Punkt ist, wir müssen anders an die Sache herangehen und verstehen, dass es nur um unsern eigenen fortbestand, geht.

Wir denken immer wir würden den Planeten zerstören, wenn wir den Regenwald abholzen und die Meere leer fischen, oder die Umwelt verschmutzen.

Wir schaden damit nur uns selber, aber niemals diesen Planeten, der tauscht einfach nur die Flora und Fauna aus, hat er immer gemacht.

@DerOlf das ist das, was wir begreifen müssen, wie viele Arten an Pflanzen und Tieren gab es vor unserer Zeit.

In unseren Diskussionen gehen wir an die Sache immer falsch ran. Wen alle Rohstoffe restlos verbraucht sind, wird das passieren, was @DerOlf sagt.

Das ist der entscheidende Punkt.
DerOlf schrieb:
Dass es weniger Menschen werden könnten, ist relativ egal, solange der Genpool groß genug bleibt.
Was allerdings nicht egal ist, das sind die Zankereien um knappe Ressourcen, denn das ist wohl das einzige, was auch die letzten zwei Menschen auf dem Planeten dazu veranlassen könnte, sich gegenseitig umzubringen.

Wir müssen niemanden mit Ethik kommen und auch nicht mit dem Finger auf anderen zeigen, dass wir irgendeine Spezies ausgerottet haben. Das wurde alles schon vor den Menschen gemacht, ohne unser Eingreifen. Ich habe immer gedacht wir würden den Planeten Zerstören mit unseren verhalten, dabei können wir das gar nicht. Die Ressourcen sind einzig und allein unser Überleben und unser Fortbestand.

Damit hat es @DerOlf auf den Punkt gebracht.

Lebt euer Leben so weiter wie ihr wollt und entscheidet selber ob ihr den Fortbestand der Menschheit sichern wollt oder nicht.
 
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Hallo

Musashi schrieb:
Lebt euer Leben so weiter wie ihr wollt und entscheidet selber ob ihr den Fortbestand der Menschheit sichern wollt oder nicht.
Selbstverständlich werden wir das, wir Klima-/Umweltschutzunterlasser lassen uns von euch Klima-/Umweltschützern genau so wenig die Lebensweise vorschreiben wie Ihr von uns.

Grüße Tomi
 
Mit dieser (arroganten) asozialen Einstellung zwinge ich aber anderen Menschen (m)eine Umwelt auf, die sie nicht haben möchten.
Keinem Mensch oder Staat gehört die Erde, Natur und Ressourcen. Und wenn ich etwas übermäßig nutze, dann nehme ich anderen etwas weg. Zu viele leben ihren Egoismus aus, statt sich mit der Gesellschaft und Umwelt arrangieren zu wollen, nehmen anderen damit die Lebensgrundlage.
Der Planet Erde existiert aufgrund eines Geflecht komplexer Zusammenhänge, selbst Humboldt hat dieses schon erkannt. Trotz dieser Erkenntnisse ändern die meisten Entscheidungsträger und Verbraucher nichts, weil kleingeistiges Denken nicht über die nächste Mahlzeit hinausgeht. Jedes Eichhörnchen blickt vorausschauder in seine Zukunft und ist in dieser Hinsicht intelligenter.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Selbstverständlich werden wir das, wir Klima-/Umweltschutzunterlasser lassen uns von euch Klima-/Umweltschützern genau so wenig die Lebensweise vorschreiben wie Ihr von uns.

Grüße Tomi

Eigentlich meine ich das niemand jemanden etwas aufzwingen muss, sondern einfach nur das sich ganz von allein ein Gleichgewicht entwickeln wird, wenn die Ressourcen knapper werden, Naturkatastrophen schlimmer und die Zahl an Menschen abnehmen wird.

Die Natur weiß sich selbst ins Gleichgewicht zu bringen, die Frage ist nur welche Rolle spielen wir dabei.
 
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Ich ergänze hier mal etwas Interessantes, Menschen wie Elon Musk und Bill Gates sind der Ansicht, das die Überbevölkerung ein Mythos ist. Wen dem so ist, dann werden die Ressourcen des Planeten sich von allein regenerieren, darunter ganze Arten von Tieren und Pflanzen.

Ich denke, hier in Deutschland wird viel zu viel Wirbel um das ganze Thema Klimawandel gemacht und wie so oft wird der Teufel sofort an die Wand gemalt, wie gesagt "Die Natur weiß sich selbst ins Gleichgewicht zu bringen". Das hat sie schon immer gewusst und benötigte dazu niemals das Eingreifen der eigenen Lebensform oder Bewohner, die werden sogar im Zweifel einfach durch eine andere Spezies ersetzt.

In dem Video wird auch auf andere Länder eingegangen.

Wir müssen mal von dieser Panik mache herunterkommen und ganz in Ruhe chillen.
 
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Musashi schrieb:
Ich ergänze hier mal etwas Interessantes, Menschen wie Elon Musk und Bill Gates sind der Ansicht, das die Überbevölkerung ein Mythos ist. Wen dem so ist, dann werden die Ressourcen des Planeten sich von allein regenerieren, darunter ganze Arten von Tieren und Pflanzen.
Man sollte aber nicht vergessen dass das nicht deren Fachgebiet. Ist so als wenn Til Schweiger nun seine Meinung zur Kolonisierung des Mars sagt.
Überbevölkerung Mythos hört sich für mich genauso an wie das Märchen vom Grenzenlosen Wachstum. Irgendwann wird die Luft dünn wenn wir die Menschen übereinander stappeln müssen weil die Fläche nunmal begrenzt ist.
Musashi schrieb:
Wir müssen mal von dieser Panik mache herunterkommen und ganz in Ruhe chillen.
Von der Panikmache runterkommen ja, aber Probleme die nach Lösungen verlangen haben wir definitiv. Aber selbst wenn wir nichts tun bin ich der Meinung dass Greta und Co mit ihren Weltuntergangsszenarien maßlos übertreiben und diese Angst die sie verbreiten eher dazu dient dass die Menschen den Verfall ihrer Infrastruktur besser in kauf nehmen, weniger Luxus haben weil Abgaben immer höher werden usw.
Für mich ist das Problem Arm vs Reich wesentlich brisanter. Greta und Co bedienen aber nur ihren eigenen Verein und wollen sich dessen Einkünfte halt auch in der Zukunft sichern.
Zu Zeiten des kalten Krieges dürfte der Weltuntergang wesentlich näher gewesen sein. Wobei wir aktuell auch schon wieder voll auf Kriegskurs sind weil die USA sich wehren muss gegen den Machtverlust ggü China
 
Ilsan schrieb:
Aber selbst wenn wir nichts tun bin ich der Meinung dass Greta und Co mit ihren Weltuntergangsszenarien maßlos übertreiben und diese Angst die sie verbreiten eher dazu dient dass die Menschen den Verfall ihrer Infrastruktur besser in kauf nehmen, weniger Luxus haben weil Abgaben immer höher werden usw.
Wie kann man das denn immer noch behaupten? Das ist doch die blanke Dummheit und das totale Unverständnis über den komplexen Vorgang. Es werden stets nur ein Teil der Probleme betrachtet, nie alle Konsequenzen daraus. Das Meer steigt? Na aj bauen wir ein paar Dämme. Das die Küsten trotzdem eroieren, dass die Grundwasserspeciehr in den küstengebieten versalzen, das hat man nicht auf dem Schirm (da helfen keine Dämme...). Ebenso mit dem wärmer werden als solches. Ja wirds halt nen bisschen heißer. ne wirds halt nicht nur. Das hat viele Dinge zur Folge: unter anderem können sich Tiere und damit Krankheiten in Gegenden ausbreiten, in denen der Mensch diese nicht gewohnt ist. Das Grundwasser sinkt bzw. schwankt stärker worauf die gesamte Flora dieser Gegenden nicht eingestellt ist, ebenso wie längere Trockenperioden oder auch längere Feuchtperioden! Wetterphänomene nehmen zu, da die Schwankungengrößer zwischen den Temperaturen und schneller von statten gehen..
 
Ilsan schrieb:
Man sollte aber nicht vergessen dass das nicht deren Fachgebiet.
Ja das stimmt, aber sie müssen damit auch nicht falsch liegen, es kann wirklich sein das sie recht damit haben. Das wird sich aber erst in den nächsten 30-60 Jahren zeigen. Bei Mythos habe ich den falschen Begriff verwendet, ist mir aber erst später aufgefallen.

Ilsan schrieb:
Von der Panikmache runterkommen ja, aber Probleme die nach Lösungen verlangen haben wir definitiv. Aber selbst wenn wir nichts tun bin ich der Meinung dass Greta und Co mit ihren Weltuntergangsszenarien maßlos übertreiben und diese Angst die sie verbreiten eher dazu dient dass die Menschen den Verfall ihrer Infrastruktur besser in kauf nehmen, weniger Luxus haben weil Abgaben immer höher werden usw.

Klar, ich halte das auch für absolute Apokalypse Szenarien auch dieses hier https://de.wikipedia.org/wiki/Kippelemente_im_Erdsystem ist eher ein Weltuntergangsszenario.

Es wird immer gesagt, dieser Planet wäre so empfindlich und wenn man ein Stein umwirft kollabiert, die gesamte Erde. Die Erde und das Ökosystem sind sehr viel Robuster, sogar in Tschernobyl gedeiht wider neues Leben und auch da wurde prophezeit, dass es für die nächsten 1000 Jahre nicht möglich wäre.

Auch der Golf von Mexiko wird sich von der BP Katastrophe, wider erholen ihm laufe der Jahre. Überall da wo der Tod herrschte, entstand immer neues leben, ob das jetzt der Asteroid ist, der die Dinosaurier auslöschte, oder Tschernobyl und alle Katastrophen davor.

So zerbrechlich ist unser Ökosystem nicht wie immer behauptet wird.
 
Ohne alles gelesen zu haben und zu wissen ob es bereits genannt wurde: Wir haben meiner Meinung nach ein enormes Problem mit Überbevölkerung. Die Menschheit wächst und wächst und selbst wenn wir endlich anfangen mit der enormen Verschwendung aufzuhören, werden wir mehr und mehr Ressourcen benötigen. Menschen werden heute zu alt und wir setzen zwanghaft alles daran, das leben selbst noch in den unwürdigsten Zuständen aufrecht zu erhalten. Die gesellschaftliche Diskussion geht in meinen Augen an den ernsthaften Problemen vorbei. Wir diskutieren über Faktoren die nur einen marginalen Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß haben. Und neben den großen Bereichen gibt es viele Aspekte wie die effektive Nutzung von Ressourcen die sich eigentlich gut umsetzen lassen würde ohne das jemand groß auf etwas verzichtet wird. Beispielsweise im Supermarkt einmal die Produkte, die ständig mit Überschreitung des MHD weggeworfen werden weniger einzukaufen als Supermarkt. Dann kann man eventuell die Wurst die man möchte mal einen Tag nicht im Supermarkt kaufen und kauft sie zwei tage später, dafür werden aber nicht jeden Tag hunderte Kilo die übrig sind weggeworfen.
 
Wie einfältig muß man sein, um nicht zu erkennen daß es sich hier um ein globales Problem handelt.
Eine Ölkatastrophe im Golf von Mexiko macht sich in Europa nicht bemerkbar. Das weltweite extrem einbringen von Treibhausgase schon.
Das Ozonloch ist nicht dadurch entstanden, daß ein paar Leutchen FCKW in die Atmosphäre gepustet haben.
Wie immer, es kommt auf die Dosis an, auch bei den Treibhausgase. @Musashi in seiner Selbstherrlichkeit bekommen Menschen (d)ein robustes System kaputt. Menschen sind dazu in der Lage und sie machen es.
Fakt ist, wir produzieren mehr Schadstoffe als die Erde zeitnah kompensieren kann.
Es gibt Berechnungen, daß es ≈10.000 Jahr dauert bis sich wieder ein Gleichgewicht eingestellt hat. (Und auch in Tschernobyl wieder schadlos siedeln könnte)

Selbstverständlich wird die Erde den Virus "Mensch" überleben und erholen wenn sie diesen Virus "Mensch" abgetötet hat. Etwas erhöhte Temperatur (Fieber) und er stirbt ab.
Manchmal habe ich das Gefühl, die Arroganz und Ignoranz ist das größere Problem. Denn dieses asozial Verhalten schädigt Menschen, die nicht auf einer kaputten und überhitzten Erde leben möchten.
 
phil. schrieb:
Selbstverständlich wird die Erde den Virus "Mensch" überleben und erholen wenn sie diesen Virus "Mensch" abgetötet hat. Etwas erhöhte Temperatur (Fieber) und er stirbt ab.

Ich finde es sehr Interessant, dass der Mensch immer, als Virus bezeichnet wird. Wir sind Lebewesen dieses Planeten und wenn wir ein Virus wären würde das Voraussetzen, das der Planet krank ist. Da stellt sich dann die Frage, ist ein Planet ein lebender Organismus und was wären die anderen Lebewesen dann.

Das würde nämlich eine Virusinfektion voraussetzen und ist eine Naturkatastrophe wirkliche dann der Abwehrstoff gegen den Virus. Wen dem so ist, wäre der Planet aber extrem schlecht im Bekämpfen seiner eigenen Krankheit.

Da müsste man mal Intensiv drüber nachdenken, ist der Planet krank und ist er ein lebender Organismus, aber dann stellt sich die andere frage, warum hat der Planet uns dann so weit entwickeln lassen und den Virus nicht schon vorher bekämpft.

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Menschen versuchen sich immer etwas zu erklären und setzten das dann auf eine für sie verständliche Ebene herunter. Das muss aber nicht der Tatsache entsprechen.

Erstmal sind wir nur Lebewesen dieses Planeten, aber wie oben schön öfter gesagte, im Zweifel wird die Spezies einfach ausgetauscht, hab ich bestimmt 20x erwähnt, was ja genau das ist, was du sagst, @phil. wir reden hier von ein und demselben dingen und meinen auch dasselbe. Aber ich halte den Menschen nicht für ein Virus.
 
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