Notiz Kuriosität: GA-AB350M-DS3H mit Chipsatz X370 statt B350

Jan

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War doch schon länger bekannt?!
 
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Aber interessant ist es trotzdem!
Jetzt kann man mutmaßen: War es den Aufwand nicht wert ein b350er Chip zu verbauen, weil die erwartete Abnahmemenge nicht groß genug ist, dass sich die dafür nötigen Engineering kosten nicht rechnen würden?
 
Läuft bei mir seit Wochen ohne Probleme. Ich wollte das Board nochmal kaufen, aber die DDR4 Preise schrecken doch einen ab.
 
Der Chipsatz wird arg warm (80 Grad) und das UEFI ist ein schlechter Scherz, sonst läuft das Teil ganz ok.
Würde mir trotzdem eher das ASRock oder das MSi nochmal in der Preisklasse kaufen.
Bekannt war das eigentlich schon von Anfang an, guten morgen ;)
 
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Vom Aussehen, ist das 370 und das 350 gleich. War vielleicht günstiger das 370 im BIOS zu kastrieren, als ein eigenes MB zu Designen.
Oder sie hatten zuviele 370 Chipsätze bestellt.
Sie hatten bestimmt schon die 470 zum Board entwickeln und wollten Restbestände los werden.
 
Das ist doch sicherlich einfach nur Resteverwertung. Bevor sie ihre X370 Chips wegschmeißen müssen, verbauen sie die lieber auf billigen Platinen und schalten die Zusatzfeatures ab.
 
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Das Hauptproblem nahezu sämtlicher AM4 Boards ist die Hitze. Die meisten Boards sparen jedes Gramm bei den Alu VRM Kühlern.
 
Die sind dabei gar nicht so schlecht, mit einem bis zur Grenze übertakteten r3 2200G im kleinen HTPC um die 60 Grad unter Dauerlast.
 
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Schnitz schrieb:
Stellt sich mir die Frage ob das Betriebswirtschaftlich sinnvoll ist und ob es Lieferengpässe beim B350 gibt.
Wahrscheinlich liefert AMD den B350 nicht mehr oder Gigabyte hat zu viele X370 auf Lager.

benneque schrieb:
Das ist doch sicherlich einfach nur Resteverwertung. Bevor sie ihre X370 Chips wegschmeißen müssen, verbauen sie die lieber auf billigen Platinen und schalten die Zusatzfeatures ab.
Resteverwertung war der B350 auch schon.
Alles von A320 bis X370 ist das selbe Stück Silizium!
 
naja für meinen neuen TestPC reicht das Board aus mit einem Ryzen 5 2400G
 
Läuft hier auch schon seit WOCHEN. Warum ist das nun eine News wert? Das Board ist günstiger als manch B350 Board.
 
Willi-Fi schrieb:
Das Hauptproblem nahezu sämtlicher AM4 Boards ist die Hitze. Die meisten Boards sparen jedes Gramm bei den Alu VRM Kühlern.

Also ich muss an der Stelle mal eine Lanze für die billigen Gigabyte Boards brechen.

Ich habe einen 2700X mit 32 GB RAM und NVME SSD auf einem 55 Euro Gigabyte AB350M D3V laufen. Warum? Alle meine Teile sind gebraucht zusammengekauft. Eigentlich wollte ich auf gebrauchte X470 Boards warten und im Übergang ein Einsteiger-Board holen. Jetzt kann ich sagen: Ich behalte das Billigteil!

Die CPU boostet auf 4,35 GHz und läuft dauerhaft stabil auf 4 GHz auf acht Kernen. Die CPU braucht dazu 1,27 V und wird knapp 60 °C warm. Die VRM Mosfets (ohne passiven Kühlkörper) werden in einer warmen Frühlingsnacht Prime 95 95 °C heiß, das System bleibt aber absolut stabil. Freigegeben sind die Mosfets bis 125 °C. In einem 8h-Spielemarathon auf einer LAN-Party werden die Mosfets bei PUBG und Hots maximal 65 °C warm.

Nebenbei läuft mein Arbeitsspeicher (2133 MHz dual rank aus einer Firmenauflösung) mit 3000 MHz, so dass die Speicherlatenz laut Aida64 bei 68 ns liegt, in Cinebench R15 komme ich immerhin auf rund 1824 Punkte.

Klar, vielleicht nippelt das Board in den kommenden Wochen ab. An den Temperaturen wirds aber nicht liegen. Wenn es aber durchhält, stelle ich mir die Frage: Warum überhaupt als Durchschnittsanwender mehr als 100 Euro für ein Board hinlegen?
 
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UNRUHEHERD schrieb:
Also ich muss an der Stelle mal eine Lanze für die billigen Gigabyte Boards brechen.

Ich habe einen 2700X mit 32 GB RAM und NVME SSD auf einem 55 Euro Gigabyte AB350M D3V laufen. Warum? Alle meine Teile sind gebraucht zusammengekauft. Eigentlich wollte ich auf gebrauchte X470 Boards warten und im Übergang ein Einsteiger-Board holen. Jetzt kann ich sagen: Ich behalte das Billigteil!

Die CPU boostet auf 4,35 GHz und läuft dauerhaft stabil auf 4 GHz auf acht Kernen. Die CPU braucht dazu 1,27 V und wird knapp 60 °C warm. Die VRM Mosfets (ohne passiven Kühlkörper) werden in einer warmen Frühlingsnacht Prime 95 95 °C heiß, das System bleibt aber absolut stabil. Freigegeben sind die Mosfets bis 125 °C. In einem 8h-Spielemarathon auf einer LAN-Party werden die Mosfets bei PUBG und Hots maximal 65 °C warm.

Nebenbei läuft mein Arbeitsspeicher (2133 MHz dual rank aus einer Firmenauflösung) mit 3000 MHz, so dass die Speicherlatenz laut Aida64 bei 68 ns liegt, in Cinebench R15 komme ich immerhin auf rund 1824 Punkte.

Klar, vielleicht nippelt das Board in den kommenden Wochen ab. An den Temperaturen wirds aber nicht liegen. Wenn es aber durchhält, stelle ich mir die Frage: Warum überhaupt als Durchschnittsanwender mehr als 100 Euro für ein Board hinlegen?


Kurz: die Mainboards sind auf über 100° ausgelegt, aber Hitze ist grundsätzlich schädlich und zweitens drosseln die Boards einfach runter. Das merkt man im Betrieb fast nicht. Drittens ist der Support bei günstigen Boards immer schlechter.

Natürlich wissen wir erst in 2 Jahren, welches Mainboard besser war als gedacht.
 
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Ich frage mich sogar, warum der Durchschnittsanwender mehr als 50 € für ein Mainboard ausgibt, Unruheherd.

Bei Intel ist es klar: der Gier-Verein hält die Preise mit seinen bewährten Methoden hoch. Speicher auf 3.000 oder 3.200 MHz geht halt nur mit einem Z-Board. Bei AMD hättest Du Deinen 2.133er-RAM auch auf einem 45-€-A320-Mainboard übertakten können. Den meisten reicht aber die Funktion, ein Profil auswählen zu können.. Und da seit Rxzen 2 CPU-OC kaum noch nutzen hat, braucht's kein B- oder X-Board mehr. Und der ganze zusätzliche Schnickschnack ist doch für einen Gamer- und erst recht einen Office-PC ohnehin nicht nötig.
 
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@Whiskey Lake
Und wenn nicht kann man ja problemlos nachrüsten mit einer CPU die erst in 1-2 Jahren erscheinen wird und hat dann definitiv wieder lange was von. Also alles richtig gemacht ;)
 
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