Test Lenovo Yoga Slim 7 Pro im Test: Starkes AMD-Notebook mit hoher Auflösung

nlr schrieb:
Lenovo hätte die eigenen Settings einfach auf den Windows-Regler mappen können.
Ermöglicht Microsoft den OEMs seit Ewigkeiten.
Das sollen sie aber nicht, die sollen ein eigenes GUI Kontrollprogram schreiben dann kann man das portieren, selbst wenn sie das nicht selber machen, aber wenn man schon dabei ist könnte man es auch unter anderen OS verfügbar machen.
Insellösungen nur für Windows sind ein Problem den dan ruht sich der Hersteller darauf aus.
 
Stift? Gab es kein Stift zum Notebook? Kann mir kaum vorstellen, dass das Pro nicht mit einem Stift funktionieren würde...
 
Sonyfreak schrieb:
Vielen Dank für den ausführlichen Test!

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr bei euren Notebook-Reviews zukünftig auch einen kurzen Linux-Funktionstest hinzufügen könntet. Wird sämtliche Hardware erkannt, funktionieren die Anschlüsse, lassen sich die Stromsparmodi nutzen? Mit einem solchen Test würdet ihr der wachsenden Linux-Community sicher einen großen Gefallen tun und euch zusätzlich von vielen anderen Reviews positiv abheben.

mfg.

Sonyfreak
Ich habe das Yoga Slim 7 ohne Pro und da läuft Linux top, wäre sehr entäuchen wenn es hier anderer ist.
 
@nlr
Vor allem die Druck-Taste lässt sich so nicht direkt für Screenshots nutzen, weil sofort das Snippet-Tool startet. Die Belegung der Tasten lässt sich aber tauschen, sodass für die Sonderfunktionen „Fn“ gedrückt werden muss.
Sicher dass man das im Bios nicht tauschen kann?
 
Hast du nicht den Teil mitzitiert, wo ich doch sage, dass man es tauschen kann? :D
 
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Ich hab das Yoga 7 Slim Pro auch im Einsatz seit ein paar Wochen.
Mit 5800H und dem 2880 x 1800 OLED Display sowie nVidia MX450.

Neodar schrieb:
Kann man diese "Vantage App" denn nicht einfach deinstallieren, so dass davon kein Einfluss mehr auf das Windows Energieprofil besteht?

Vielen Dank übrigens für die übersichtliche Tabelle mit den Werten!
Kann man schon, nur ändert das nichts. Lenovo steuert die Profile eigentlich über das BIOS, die Vantage App ist nur die Möglichkeit das in Windows zu tun. Deinstallierst du sie, musst Du die Profile jedes mal im BIOS ändern...

BlackVally schrieb:
Außerdem tippe ich, dass das Chassis gegenüber dem Vorgänger kaum verändert wurde - wenn man Leistung abfordert, ist der Vorgänger schon deutlich zu hören - wei soll das erst mit einem "H" Prozessor sein?
Ich kenne den Vorgänger nicht, aber bei mir ist der Lüfter sehr leise, die niedrigste Stufe hört man fast nicht. Auch ist das Geräusch selbst sehr angenehm, selbst bei Vollast, weil es ein Rauschen ist und kein surren/heulen des Lüfters.

M4ttX schrieb:
Und welches USB-C Netzteil wird hier beigelegt? Der halbe Kilo schwere 0815 Lenovo Ziegel, bekannt von Geräten der letzten 10 Jahre?

Hier muss ich Samsung mit dem günstigen Galaxy Book loben, da kommt ein sehr kompaktes 65W USB-C Netzteil im Mini-Format zum Einsatz.
Ja, es ist ein 95W Netzteil. Besonders klein ist es nicht, aber auch kein riesiger Klotz.
Funfact: nutze ich ein 65W USB-C Netzteil beschwert sich das Yoga beim booten, dass es nicht ausreichend ist.

Penman schrieb:
Ich wäre interessiert, wie sich die Konnektivität (mobil) ausbauen lassen würde. Sprich: Welche Adapter kann man nutzen. Gibt es so kleine USB-C Dongles, die LAN und HDMI/DP und mehr USB [für das Yoga] ergänzen?
Man hat ja immerhin 2x USB-C, die auch noch beide voll funktionionsfähig sind (DisplayPort, HDMI,Charging). Mit einer Mini-Dock kannst Du das einfach erweitern (ich nutze die HP Spectre Mini Dock von der Arbeit dazu). Gibt natürlich auch einzelne Adapter. USB-A hast Du immerhin einen ja noch direkt dabei, was mir auch meistens ausreicht.

mae schrieb:
Muss man nicht, man kann auch einfach einen Laptop kaufen, der die Anschluesse hat. Wir haben deswegen beim Fujitsu 7311 zugeschlagen: links Power, HDMI, USB-A, 2xUSB-C/Thunderbolt; rechts Ethernet, VGA, USB-A, Kopfhoerer; vorne SD-Karten-Leser. Dazu noch ein matter Schirm und ein Touchpad mit 2 Knoepfen. Noch ein USB-A mehr waere schoen gewesen, aber die Anschluesse waren einfach das beste, was bei Laptops dieser Groesse zu bekommen war.
Schön, aber wer zum Teufel braucht das alles? Wir haben 2022 und nicht mehr 2008. VGA, ernsthaft? Der Laptop ist darum auch echt dick und sieht sehr klobig aus. Fast schon retro wie 2008 :D Ethernet braucht man heute doch auch kaum mehr (Wifi), Mäuse und Headsets sind doch auch BT mittlerweile. Headsets allenfalls noch USB-A. HDMI oder DP kann man sich jetzt streiten, aber dank USB-C/TB ja einfach mittels Adapter zu realisieren - wenn man es denn braucht. Geht heut ja meist auch schon Wireless über Miracast.



Ich bin sehr zufrieden mit dem Laptop. Schnell, leise, super OLED Display und auch lange Akkulaufzeit. Was auch sehr gut ist, ist die Wärmeabstrahlung auf den Handauflagen / Tastatur, die ist sehr gering, selbst bei Volllast.
Windows Hello funktioniert bei mir einwandfrei bisher.
 
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Das Yoga 7 Pro mit AMD Ryzen 5800H und 90 Hz OLED Display wäre meine klare Empfehlung, das Ding nutze ich nun seit einigen Wochen zur Arbeit, das ist wirklich Spitzenlasse! MEEEGA Bild, Power unter der Haube, leise und der Akku hält auch eine ganze Weile, bzw. ich komme über einen Arbeitstag damit.
 
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nlr schrieb:
Lenovo hätte die eigenen Settings einfach auf den Windows-Regler mappen können.
Ermöglicht Microsoft den OEMs seit Ewigkeiten.

Macht Lenovo bei Thinkpads zumindest bei meinem X13 Yogo Gen 2 mit Intel CPU. Im Alltag eh egal, da man den Schieberegler einfach in der Mitte lässt: Sowohl mit Netzteil als auch Akku wird Energie gespart, aber wenn Power benötigt wird steht die maximale Leistung zur Verfügung.

Das Display (2.560 x 1.600, 400 cd/m², semi-glossy, Low Power) lässt bei mir auch keine Wünsche offen. Ein richtiges Thinkpad kostet halt auch etwas mehr.

Edit: Test: https://www.notebookcheck.com/Test-...e-brilliert-mit-WQXGA-16-10-LCD.539173.0.html
 

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Als IBM noch der Owner von den Thinkpads war ... ja, da war noch alles gut.
Nachdem die Marke an Lenovo verkauft worden ist,
kann man die Laptops und vor allem den Service in der Pfeife rauchen.

Ich sag nur "Digital River" & Online-Shop. Einfach mal googeln :-).
Bekannter kaufte sich ein 3000.- Euro Thinkpad und musste dann ein Anwalt einschalten,
damit das Mainboard mit defekten USB-C-Anschluß getauscht wird.

Den erforderlichen Technikereinsatz musste er aber aus eigener Tasche bezahlen.
Sonst wäre der Techniker nicht angerauscht. LOL.

An Lächerlichkeit nicht zu überbieten und der Fall wäre für Heise's Rubrik "Achtung Consumer_Falle" genau das richtige gewesen.

Wer bei den Verein kauft, ist selber Schuld.

Da tut es ein Billig-Teil von Aldi oder Lidl genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Harsiesis schrieb:
Stift? Gab es kein Stift zum Notebook? Kann mir kaum vorstellen, dass das Pro nicht mit einem Stift funktionieren würde...
Was genau ist denn für dich der Hinweis dafür, dass ein Stift dabei ist, oder das Gerät überhaupt kompatibel mit einem wäre (sprich: ein Digitizer verbaut wurde)? Immerhin ist es kein Convertible.
 
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Nikon71 schrieb:
Ich sag nur "Digital River" & Online-Shop. Einfach mal googeln :-).
Bekannter kaufte sich ein 3000.- Euro Thinkpad und musste dann ein Anwalt einschalten

Wer 3k Geld für solch ein Produkt ausgibt und dann über den amerikanischen Onlineshop einkauft, um dem "kleinen Krauter" um die Ecke seine 100 Geld für seine Dienstleistung nicht zu gönnen und damit das Rückgaberecht und das Gewährleistungsrecht in das Ausland abtritt, dem kann man aber auch nicht mehr helfen.

btt:

Ein schönes Gerät und die üblichen Verdächtigen (notebooksbilliger, mindfactory, cyberport usw.) werden demnächst auch welche liefern können. Der Preis scheint angemessen zu sein und die "Probleme" sind immer vorhanden. Irgend wo muss gespart werden, um Gewinn erwirtschaften zu können.

mfg

p.s.

Die Sache mit den Energiesparprofilen könnte man besser lösen. Das stimmt. Evtl. sollte man auf die Verpackung schreiben: "Nur kaufen, wenn sie Abitur haben".
 
CrAzYLuKe schrieb:
Habe auch ein Lenovo von der Arbeit bekommen und die Displays sind wirkliche eine Zumutung, dabei passt der Rest.
Dann hat du wohl noch nie ein HP mit SureView gesehen. Da lässt 2008 Grüßen… bei einem 1500 Euro Notebook
 
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Floxxwhite schrieb:
Dann hat du wohl noch nie ein HP mit SureView gesehen. Da lässt 2008 Grüßen… bei einem 1500 Euro Notebook
Die sind wirklich richtig schlecht!!!! Full ACK!
 
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Also das Gerät ist an sich schon schick, aber auch ich finde diese Sparmaßnahmen bei den Ports keine gute Sache.
Ich hatte mir vor etwas mehr als einem Jahr das Yoga Slim 7 mit einem Ryzen 4800U gekauft, also im Prinzip den Vorgänger.
Das hatte dann noch wenigstens 2x USB-A 3.0 und einen HDMI Port.
Dafür habe ich dann auch bzgl. dem Thema Linux hier im Forum einen kleinen Erfahrungsbericht erstellt ----> Link
Für mich war das A und O ein Gerät mit aktivierbarer Ladeschwelle des Akkus, der Rest vom Gerät gefiel mir dann aber auch recht gut.

Was Linux angeht:
Gerade am Anfang gab es einige Probleme mit der Helligkeits- und Lautstärkesteuerung über die Funktionstasten, wie sie auch hier angesprochen wurden.
Also Treiber Probleme die sich auf die Aktualität des Kernels zurückführen lassen, da fährt man mit einer Rolling Release Distro ala Manjaro wesentlich besser.
Bei den Ubuntu basierten Distros hat es eeeeeewig gedauert bis diese Treiber eingepflegt wurden.
Was in Linux dann wiederum allgemein problematisch ist, sind die ganz speziellen Geräteeinstellungen wie Kühlprofile oder Akkumodis, die in Windows über die Lenovo Vantage App eingestellt werden.
Daher benutze ich einerseits Windows auf einer kleineren Partition für die Lenovo spezifische Geräte Steuerung und wenige Dinge für die ich Windows eben brauche, und der Größere Bereich bekommt mein Arch Linux mit einer LUKS2 verschlüsselten Partition.
Läuft soweit super im Dualboot.
 
Zuletzt bearbeitet:
[Fujitsu 7311 mit vielen Anschluessen]
CadillacFan77 schrieb:
Schön, aber wer zum Teufel braucht das alles?

Zugegebenermassen brauche ich die USB-C Ports bis jetzt nicht, aber haben ist besser als brauchen. Die 2 USB-A und Ethernet sind derzeit belegt.


Ja, ernsthaft. Es stehen noch genug Projektoren mit VGA-Anschluss herum. Warum sollen funktionierende Projektoren weggeworfen werden, nur weil Lenovo Apple in den Schlankheitswahn folgt?

Der Laptop ist darum auch echt dick und sieht sehr klobig aus.

Mir ist es wichtiger, dass der Laptop das kann, was ich brauche, nicht, dass er moeglichst duenn ausschaut (warum sollte mich das interessieren?). "Echt dick" ist laut Datenblatt 19.2mm (gerade nachgemessen, kommt hin), im Vergleich zu 16.9mm (2.3mm weniger) beim Lenovo Yoga Slim Pro 7.

Ethernet braucht man heute doch auch kaum mehr (Wifi)

Habe schon ab und zu in Hotels genaechtigt, die tatsaechlich Ethernet auf's Zimmer hatten. WLAN war auf dem Zimmer oft wenig brauchbar (hab ich aber nur in Hotels ohne Ethernet probiert). Und auch zu Hause und im Buero betreibe ich den Laptop aus praktischen Gruenden lieber am Ethernet als ueber WLAN.

Mäuse und Headsets sind doch auch BT mittlerweile.

BT? Ah, Bluetooth. Meine Maeuse und meine Headsete sind kabelgebunden, und damit erspare ich mir den ganzen Ladezores.

HDMI oder DP kann man sich jetzt streiten, aber dank USB-C/TB ja einfach mittels Adapter zu realisieren

Ist ja geil. Da spart man beim Laptop 2.3mm Dicke, und dann schleppt man einen Haufen Adapter (oder vermutlich eher ein Dock) mit, und zusaetzlich noch Ladegeraete fuer Maus und Headset, und wer weiss was noch alles. Da habe ich doch lieber einen "klobigen" Laptop, der die Anschluesse alle eingebaut hat.

wenn man es denn braucht. Geht heut ja meist auch schon Wireless über Miracast.

Noch nie gehoert. Ich habe schon irgendwas Proprietaeres von Apple gesehen, aber dazu muesste ich mir ja eine Apple-Geraet anschaffen, und die sind fuer mich ohnehin unbrauchbar (und wenn ich den Apple-Benutzern so zuschaue, fuer sie auch).
 
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Floxxwhite schrieb:
Ich brauche leider beim Notebook mind. 3. USB-A.

Maus, Headset und Yubikey.
Für unterwegs wären da BT-Maus und -Headset ne Möglichkeit ... für zu Hause einfach ein Dock nehmen...
 
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mae schrieb:
Ja, ernsthaft. Es stehen noch genug Projektoren mit VGA-Anschluss herum. Warum sollen funktionierende Projektoren weggeworfen werden, nur weil Lenovo Apple in den Schlankheitswahn folgt?

Es gibt für extra dafür Adapter, welche permanent am Projektor angebracht werden und dann je nach Preisklasse auch per Wifi-Direkt getrieben werden können.
 
Bei mir gabs zu meinem Arbeitsgerät - eine Delle - ein Dongle dazu: USB-C auf USB-A + HDMI. So ziemlich alle aktuellen Beamer haben nen HDMI-Anschluss. Reine VGA-Modelle dürfte es kaum noch geben. (Und selbst dort gibt es ähnliche Dongles/Adapter.)

Auch wenn ich mit dem Ruf nach RJ45/Ethernet sehr gut leben kann - ist für mich auch ärgerlich, dass das sehr oft wegfällt - , ist der Ruf nach mehr USB-Anschlüssen bei 3 Stück am Gerät jetzt nun echt zu viel des Guten. Wer daheim mehr braucht, stopft das Ding an ein Dock. Gibts ab 15 Euro. Ab 30 gibts dann auch noch PowerDelivery-Passthrough dazu. Ich hab hier eins gekauft für 35 Euronen, welches DisplayPort 1:1 durchschleift (und damit FreeSync funktionstüchtig hält) und 2x USB + Netz-Zwerk zur Verfügung stellt. - Plus PD bis 65W. Das Ding ist perfekt. Genau für Leute wie oben. Aber dazu müssten manche anfangen, über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich den Gegebenheiten anpassen und nicht hoffen, dass sich die Welt an SIE anpasst.

Regards, Bigfoot29

Nachtrag: Das gekaufte Mini-Dock hat nur ein Problem: Spulenfiepen. Ist das erste Mal im Leben, dass ein Gerät das bei mir hat. :D - Zum Glück ist es weit weg und es fiept nur, wenn PD aktiv ist... K.A., ob es ein Einzelproblem oder Serienmacke ist...
 
Ich hab den Vorgängen und bin recht zufrieden.
Als Tipp: Die Tastatur bietet einen FN Lock (FN+ESC) , dann sind die F1-F21 Tasten Standardmäßig aktiv.
 
Das bieten viele (aktuelle) Notebooks. Oft (auch) per BIOS einstellbar. :)

Regards, Bigfoot29

PS: Natürlich variiert die Tastenkombination von Hersteller zu Hersteller... Manchmal ist es schlicht eine Einrast-Funktion, wenn man die FN-Taste lang genug drückt...
 
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