News LibreSSL 2.0 jetzt auch für Linux und Mac OS X

Na hoffentlich übernehmen die bei OpenSSL den Code von LibreSSl und fangen damit als Grundlage an.

OpenSSL´s Devise war ja, lieber eine mangelhafte (und damit nicht sichere) Implementierung als gar keine.
 
ne glaub ich nicht
sie wollten halt alles abdecken und so wächst der code eben an
kommt noch zeitnot dazu oder gar keine bezahlung

war da nicht BSD auch kurz vor dem Aus weil die nicht mal mehr Geld hatten für den Strom?
 
Cleanup schön und gut, aber das sind erfahrungsgemäß immer die Commits, die am meisten Schaden anrichten. :p

Jeder, der schon mal an legacy code gearbeitet hat, weiß, dass die Jungs da nicht zu beneiden sind und die WTFs/min in die Höhe schnellen können. Wenn OpenSSL nun aber auch offen ist für ein Aufräumen, wäre eine direkte Zusammenarbeit hier sinnvoller. Das ist immerhin nicht einfach ein anderer window manager wo die Pixel etwas anders geschubst werden, sondern hier geht es um eine Kernkomponente der Sicherheit.
 
OpenBSD hat (zwar in weit geringerem Maße als FreeBSD, aber doch) Großsponsoren, auch Google steckt da ein wenig Kleingeld rein. OpenBSD betreibt eben auch ein paar sehr alte, sehr viel Strom fressende "Server", weil sie es nicht einsehen, zum Beispiel VAX nicht mehr zu unterstützen, nur weil AMD64 die meistverbreitete Plattform ist. Das geht natürlich auf's Geld.

Nein, "BSD" (OpenBSD ist eines von vielen) stand nie "kurz vor dem Aus", jedenfalls nicht mehr ab 1992.
Ergänzung ()

Tumbleweed schrieb:
Wenn OpenSSL nun aber auch offen ist für ein Aufräumen

Sind sie nicht.
 
OpenSSL wird von der Linux Foundation gefördert. Warum auch immer.
 
Kann es sein, das der Newsschreiber einige Male OpenSSL und OpenBSD im Beitrag vertauscht hat? So machen einige Sätze keinen Sinn.
 
Ob Open oder Libre, hauptsache EIN Projekt und hauptsache es ist gut strukturiert... Support für DOS braucht wirklich niemand mehr... und selbst wenn, dann soll er ne alte Version nutzen oder es selbst reincoden in die aktuelle Version.
 
Richard Salz, einer der neuen bezahlten Entwickler bei OpenBSD hat bereits angekündigt, sich den Code von LibreSSL anzusehen, um brauchbare Lösungen zu übernehmen.

der Satz ist vielleicht etwas seltsam zu lesen
 
SoilentGruen schrieb:
Support für DOS braucht wirklich niemand mehr... und selbst wenn, dann soll er ne alte Version nutzen oder es selbst reincoden in die aktuelle Version.

Warum? Wer entscheidet das?
 
Die Gemeinschaft. Pech gehabt nennt man das... Wer nen GRUND hat Dos ein zu setzten hat wohl auch die Mittel Patches zu implementieren.
 
cbtestarossa schrieb:
der Satz ist vielleicht etwas seltsam zu lesen
Das liegt daran, dass (wie von john.veil angemerkt) die Begriffe OpenBSD und OpenSSL im letzten Absatz mehrfach vertauscht wurden. Rich Salz ist Entwickler bei OpenSSL und OpenSSL erhielt auch die zusätzlichen Entwickler.
 
dMopp schrieb:
Die Gemeinschaft. Pech gehabt nennt man das... Wer nen GRUND hat Dos ein zu setzten hat wohl auch die Mittel Patches zu implementieren.

Genau. Und wer braucht fertige BSDs? Soll doch jeder selber programmieren.
 
Mit dem von @agl__ & Co geflegten BoringSSL gibts seit ~4 Wochen übrigens noch einen weiteren öffentlich verfügbaren Fork von OpenSSL. Das ist der ehemals nur Google-interne Baum der u.a. irgendwann in Chrome einziehen soll.

Das ist nützlich, da sich die Gruppen gegenseitig auf die Finger schauen.
 
Tuxman schrieb:
Genau. Und wer braucht fertige BSDs? Soll doch jeder selber programmieren.

Vielleicht den Kontext nicht vergessen in dem ich das schrieb. Aber zur Übertreibung tendieren wenn einem die Argumente flöten gehen scheint ja hier zum guten Ton zu gehören :(
 
"Brauche ich nicht, also soll es sonst auch keiner brauchen" ist eine bescheuerte Gesprächsgrundlage.
 
Welches Gespräch? Ich sagte bereits warum. 99.5% oder noch mehr können auf den Support verzichten und die 0,5% wissen sich dennoch zu helfen
 
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