Linux vom USB-Stick starten vs. "unknown filefsystem"

4nn4

Lt. Junior Grade
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371
Hallo

Majaro per Rufus auf USB-Stick installiert.
Bei Bootmenü "USB" ausgewählt.

Es kommt dann bei Bootversuch die Meldung:

"
Error: unknown filesystem.
grub rescue>

"

Ich habe auf der alten HD mal Linux parallel zu win10 auf einer Platte versucht, das kommt wohl noch daher.

Wie kann ich das säubern bzw wie erreiche ich, dass von USB das Livesystem gebootet wird?

Grüße
4nn4
 
Hast du mal mit dd die Dateien von Rufus übertragen lassen?

(IM ISO Abbild Modus schreiben oder
IM DD Abbild Modus schreiben)
Ergänzung ()

Und noch ein Link zu Manjaro und Rufus: Auf der Seite ganz unten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Darauf geachtet, dass der Bootmodus auch stimmt? Also bei Erstellung des Sticks GPT für UEFI oder MBR/MSDOS für BIOS Boot.

L.G.
 
Ich habe Partitionsschema GPT eingestellt. Und irgendwas mit "von ISO-Abbild...."
Ergänzung ()

Das ganze soll auf einem Thinkpad X220 laufen, auf welchem momentan noch WIN10 läuft. Würde gerne zunächst Linux und WIN parallel nutzen (-das wäre dann der ca. dritte Versuch) und dann irgendwann WIN abschaffen. Datenschutzoffensive 2019.
 
Oder das Tool nehmen was Manjaro selber empfiehlt.

1547240602623.png

https://wiki.manjaro.org/index.php/Burn_an_ISO_File#Writing_to_a_USB_Stick_in_Windows

BFF
 
Hatte diese Anzeige "unbekanntes Dateisystem" mit UUI - Universal USB Installer, UNetbootin, Yumi und Rufus (mit der Standard Einstellung)!

Funktioniert hat es dann nur mit Rufus im optional angebotenem DD-Modus!
https://de.manjaro.org/
(BIOS-Einstellung am PC: Legacy + UEFI)

Danach ging die Post ab:-)

Es ist schon erstaunlich was Manjaro Linux so alles an Standardprogrammen nach der Erstinstallation
beinhaltet.
Da bleibt kaum ein Wunsch offen.

Kleiner Tip am Rande: Bei einer NVIDIA Grafikkarte den propitären Treiber auswählen!
Meine GTX 1060 wurde so samt Konfigurationstool perfekt eingerichtet.
Auch die ALSA (Linux Soundsystem) fähige ESI Soundkarte (laut ESI-Bedienungsanleitung) lief sofort anstandslos!
Das galt auch für meinen Thrustmaster Flight-Stick X!
Ich musste mir bis jetzt für nichts noch irgendwelche Treiber zusammensuchen!!!!!!

Perfekt ist auch, das bei der automatischen Updateprüfung unter Manjaro Rolling Release, Updates für sämtliche installierten Programme und Gerätetreiber, also z.B. Firefox, Thunderbird, Libre Office usw. angeboten werden.

Die Betonung liegt hier auf "angeboten"!

Im Gegensatz zu meinem vom GRUB-Bootloader "noch" angebotenem Win 8.1, kann man sich hier die komplette Auflistung der Update Bestandteile anzeigen lassen, um bei Bedarf gezielt abwählen zu können!!!!!
(War aber noch nicht notwendig:-))

Hatte es vor ca. 10 jahren mal mit Mandriva versucht und schnell wieder sein gelassen:-)
Aber bei meinem heutigen Manjaro Gnome habe ich in den ca. 6 Wochen der Nutzung noch keine Fehlleistung entdeckt:-)

Und dank Rolling Release täglich immer auf dem neuesten Stand!
 
Zuletzt bearbeitet:
GentooFuchs schrieb:
Dann mit "DD Abbild Modus schreiben"

Dies hat gePfunzt!

Danke!
Allerseits!

Dann hoffe ich mal, dass diese Linux-Distr. was für mich ist!
Ergänzung ()

naneu schrieb:
...

Es ist schon erstaunlich was Manjaro Linux so alles an Standardprogrammen nach der Erstinstallation
beinhaltet.
Da bleibt kaum ein Wunsch offen.
...

Das möchte ich hoffen, ich bin ja quasi noch Neuling und noch nicht so fit im Fummeln.
Da ich v. a. aus Privacy-Gründen von WIN weg will, dürfte neben "was alles dabei" ist v. a. interessant werden, was alles Open Source (!) ist. (vs. "Black Box"-Software, die sonstwas von meinen Daten sonstwo hinschickt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Manjaro ist schon ganz niedlich und recht Einsteigerfreundlich.
Versuch es einfach und ackere Dich durch oder frag hier bei CB , wenn etwas mal nicht so klappt wie Du erwartest.

4nn4 schrieb:
Da ich v. a. aus Privacy-Gründen von WIN weg will, dürfte neben "was alles dabei" ist v. a. interessant werden, was alles Open Source (!) ist. (vs. "Black Box"-Software, die sonstwas von meinen Daten sonstwo hinschickt)

Dran denken. Open-Source hat nix mit Privacy zu tun.
Auch Programme die Open-Source sind, sind in der Lage Daten zu versenden und tun das auch.

BFF
 
BFF schrieb:
Dran denken. Open-Source hat nix mit Privacy zu tun.
Auch Programme die Open-Source sind, sind in der Lage Daten zu versenden und tun das auch.

BFF

...solange es transparent ist kann man es sich ja überlegen, ob man die SW braucht.

Meine Gedankengang ist, dass es bei Open Source wohl eher früher als später oder immerhin überhaupt irgendwann irgendjemandem auffallen wird, wenn was nicht so "vertretbar" läuft. Dabei dürfte der Quellcode helfen, stelle ich mir naiv vor. Aus diesem Grunde nutze ich z B auch mgl. nur noch F-Droid.
Da ich die Kompetenzen, SW selbst zu "kontrollieren", nicht habe, muss ich irgendwo darauf vertrauen, dass das jmd. checkt. Und eine "Black Box" ist da für mich weniger vertrauenswürdig...
 
Du nutzt "moeglichst" nur noch APPs die bei F-Droid bereit gestellt werden um nicht ueber den Play-Store von Goggle diese APPs laden zu muessen, richtig? Warum moeglichst?

Meine Androiden liefen mit LineageOS und hatten nur APPs von F-Droid.

BFF
 
Manche Apps gibt es unter F-Droid nicht. Unter diesen Manchen gibt es mindestens eine App, die ich häufig brauche.
Das Lineage-Thema steht auf dem selben Papier wie Linux - to do 2019.
 
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Reaktionen: GentooFuchs
4nn4 schrieb:
Dann hoffe ich mal, dass diese Linux-Distr. was für mich ist!
Und wenn es nicht so ist, stehen genug andere zur Verfügung. Manjaro ist aktuell gerade everybodys Darling und steht aus welchen Gründen auch immer bei Distro Watch oben, was aber nicht das geringste aussagt, außer dass es häufig angeklickt wird, von wem auch immer....!?
Ich persönlich bin der Ansicht, dass Ubuntu und Derivate oder Ubuntu basierte OS (z.B. ElementaryOS, bloss nicht Linuxmint) für Einsteiger immer noch die bessere Wahl sind. Also ggf. auch mal über die Majaro-Grenzen hinaus einen Blick werfen. Linux ist Vielfalt, nutze sie! Einfalt ist woanders! ;)

L.G.
 
Ich persönlich bin der Ansicht, dass Ubuntu und Derivate oder Ubuntu basierte OS (z.B. ElementaryOS, bloss nicht Linuxmint) für Einsteiger immer noch die bessere Wahl sind. Also ggf. auch mal über die Majaro-Grenzen hinaus einen Blick werfen.

Kommt eben darauf an, was die Intention des Einsteigers ist.
Will er von Windows weg und alles out-of-the-box funktionierend habe, finde ich Ubuntu klasse.
Will er Linux "lernen", dann ist Ubuntu ein Graus, weil es eben für alles eine GUI gibt und er sich sehr selten mit den Sachen unter der Haube auseinandersetzen muss.
 
Ich würd da jetzt Ubuntu nicht als Graus bezeichnen, aber ja, stimmt schon so. Lernen musst aber auch Ubuntu, es ist schliesslich Linux. Auch bei Ubuntu kannst nicht gänzlich auf das Terminal verzichten. Noch heftiger ist ja eine Distro wie Zorin, die eine Win XP und Win 7 GUI anbieten. Auch da muss der Umsteiger aber sehr schnell feststellen, dass es Linux und nicht Windows ist. Wobei dies der erste Lerneffekt ist. Bei Windows ist OS und GUI eins oder wird so betrachtet. Bei Linux sind das 2 Paar Schuhe.

L.G.
 
Dazu kommt mE: Selbst "nur" Ubuntu ist schon ein großer Schritt. Mit so einer Distri zu starten, um sich an die ganzen Unterschiede zu gewöhnen ist absolut kein Fehler. Ich habe auch mit Suse und Mandrake angefangen. Wer mit einem funktionierenden System zufrieden ist, der kann ja auch dabei bleiben und muss sich nicht in Config-Dateien einarbeiten.
 
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