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Mass Effect Trilogy

13.04.2021 Original vs. LE

 
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... was bisher geschah: Zusammenfassung (Eurogamer). Vorsicht, Spoiler!
 
Ich habe eine Playlist auf Spotify nur mit dem Soundtrack von ME .... wenn ich traurig bin, oder auch positiv gestimmt. Es hilft IMMER! ;) ME 4 EVER! :)
 
Zusammenfassung der neuen LE:

 
Hmm, ich werde die LE wohl erstmal nicht kaufen. Das es auf Origin keinen Rabatt fuer Vorbesitzer gibt, aber auf Steam schon finde ich persoehnlich eine Frechheit.
Ob 60 Euro gerechtfertigt sind oder nicht, das geht nicht.
 
Ja, ein Rabatt wäre nett gewesen. Aber irgendwas ist ja immer.

Bisher läuft es absolut smooth und schaut für sein alter dank der Überarbeitung gut aus. Bedienung ist unkompliziert, auch wenn der Mausbeschleunigung ruhig etwas der Biss genommen werden könnte (oder halt als Spieler:in Abtastrate reduzieren oder Beschleunigung treiberseitig abschalten).

Das typische ME-Flair kommt aber sehr schnell wieder auf, weil es weiterhin primär von Erzählung und Charakteren geprägt ist. Das Militär-Geschwafel in den ersten Missionen und Dialogen ist allerdings weiterhin etwas steif und zäh.

Also macht wie erwartet Spaß bisher. Meine ersten ME-Erfahrungen liegen schon über 13 Jahre zurück. Finde es daher erstaunlich, wie es bei manchen Szenen und Dialogen im neuronalen Speicher heute noch klickt macht und sich alte mit neuen Eindrücken mischen.
 
Ich hatte es Anfang des Jahres erst zum x-ten Mal gespielt ... Ich warte daher noch mit der LE, werde es jedoch definitiv aus Solidarität kaufen!

Ich sehe das auch komplett anders, bzw. wahrscheinlich anders als die Mehrzahl der teils jammernden Bevölkerung (berechtigte Kritik ausgenommen):

Spiele wie ME oder Metro sind Erfahrungen, keine reinen Spiele - wenn man es denn zulässt! Ich verweise explizit auf diesen Punkt, denn man kann natürlich stumpf ballernd durchrennen und am Ende sagen: Na geht so. Sicher viel der heutigen jungen Gamer-Generation geschuldet, die am liebsten ein Spiel an einem Abend beendet haben wollen, OHNE "Sinn und Verstand" ... und ich meine das exakt genau so: (Buntes) Ballern, bis zum schnellen Ende. :(

Ich möchte neben ME mit vorzüglicher Story, Aufbau über 3 Teile (!!) hinweg, unterschiedlichen Verläufen je nach Spielweise, auch mal die in meinen Augen gleichwertige Metro-Reihe ansprechen: Hier sind, wenn man sich darauf einlässt, so viele Geschichten neben der Hauptstory, so viele "Erlebnisse" quasi zu erfahren, dass es den normalen Rahmen einer kurzweiligen Geschichte sprengt. So wie in ME die Kameraden-Quest eine "echte" Geschichte erzählen, so ist es auch in "Metro xx" umgesetzt, sogar noch intensiver!

Diese beiden Spiele-Reihen zeigen nicht nur die Intensität einer Story, mit der man sich identifizieren, sondern auch, wie man künstlerisch perfekt Bindungen zu Fantasie-Figuren aufbauen kann, wenn man es zulässt! Hauptstory, Nebenquest - es gibt so viel zu erleben und zu erfahren - wenn man sich tatsächlich die Zeit nimmt und es wirken lässt!

Leider fehlt es genau daran vielen Spielern, so dass sie nur "das Spiel" schnell spielen, statt die Geschichte zu erleben!

Nettes Detail am Rande: Bei "Metro Exodus" und der Story im Zug habe ich mir tatsächlich ALLE Gespräche und Erklärungen der Spartaner (IDIOT, der schlau ist - SAM der kein Kapitalist ist und die Romanze Katja + Stepan) im Zug angehört und standesgemäß (!!) Wodka dazu getrunken - so wie es Artjiom gleichfalls tat! Und warum? Um in die Geschichte einzutauchen, sie aufzusaugen und zu erleben!

ME schafft das ebenfalls, mit all den kleinen und großen Geschichten, dem Soundtrack und der Absicht, Menschen (Spieler) dazu zu bewegen, über die eigene Existenz nachzudenken!

Man kann natürlich auch stumpf ballernd durchrennen und als Fazit etwas völlig anderes erlebt haben. So ist es und wird es immer bleiben.
 
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