Test Medion Akoya P62020 im Test: Leiser Aldi-PC mit der Lizenz zum Gaming-PC

Jan

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tl;dr: Der Medion Akoya P62020 ist der 599-Euro-Aldi-PC für das Jahresende 2018. Mit „Core i5+ 8400“, 12 GB RAM, SSD, HDD und Optane Memory ist er ab Werk für Office und Multimedia geeignet. Spieler können und sollen den kompakten Rechner aber auch mit einer schnellen GPU ausstatten. Echte Schwachstellen gibt es nicht.

Zum Test: Medion Akoya P62020 im Test: Leiser Aldi-PC mit der Lizenz zum Gaming-PC
 
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Ihr macht die letzten Wochen sehr viel Medion Werbung und News, viele sind nicht als bezahlte Werbung markiert. Ist das hier nicht auch der Fall?

Edit:


Warum kein nativer 2666 RAM bei 8th Gen, dazu noch miese Timings?

Dann auch noch 12 (!) GB RAM, das ist doch Resteverwertung, das Board hat nur 2 Slots, Aufrüsten geht nur indem der Kunde ein RAM Modul tauscht. Wieder ein Fall von "Das muss weg" Hofer/Aldi werden es schon nehmen.

Netzteil ist mit 450 Watt für den nackten PC überdimensioniert und ein 6+2-Pin-PCIe

Zu viel Watt für keine Grafikkarte zu wenig Watt für eine Anständige Karte.
Dazu auch nur 1 PCIe Stecker. Ich möchte nicht wissen wie viele Kunden die diesen Rechner kaufen (die in der Regel wenig Ahnung haben) eine dicke Grafikkarte einbauen.

Der CPU Lüfter mit dem Medion typischen Trichter geht auch gar nicht.
 
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Also ist man bei der Auswahl der Grafikkarte doch limitiert. Geht ein Einbau einer Grafikkarte mit dem Verlust der Garntie einher @Jan?

greetz
hroessler
 
Naja für das Geld stelle ich mir lieber ein System mit einem 2200/2400G zusammen und habe mehr Grafikleistung.
Für die meisten Verbraucher wird diese sogar ausreichen.
 
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Die Grafikkarte muss die warme Luft direkt raus blasen.
Sonst hat man Hitzestau oben im Gehäuse.
 
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@Jan in der Tabelle auf Seite 1, welche das 2017er und 2018er Modell gegenüber stellt, fehlt beim 2017er die CPU und auch die IGP des 2018er ist nicht aufgelistet.

Schöner Test und sicherlich für viele Leute interessant.

Liebe Grüße
Sven
 
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@AlanK

ComputerBase hat den Akoya P62020 leihweise von Medion zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA. Der Test wurde unabhängig zur aktuell auf ComputerBase gebuchten Anzeigenkampagne des Herstellers erstellt. Den Rechner zu testen war einzig und allein Entscheidung der Redaktion.

Werbung wird eigentlich immer als solche gekennzeichnet. CB wäre ungeschickt, einen PC nicht zu testen für den sich doch viele aus der breiten Masse der 08/15 Käufer interessieren. Diese sind ja normalerweise nicht auf CB und ein Test eines solchen Gerätes wird doch den einen oder anderen auf die Seite locken.
 
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ein Pc den niemand braucht .....
SSD viel zu klein, 2400er Speicher zu langsam und mit 8+4 GB sehr seltsam (und langsam) konfiguriert. Bei Aufrüstung auf 2x8 kann man den 4er Riegel entsorgen
 
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Das Gehäuse ist ja sehr kompakt :D Aber leise scheint es dann insgesamt trotzdem zu sein.
RAM ist etwas langsam, aber wundert mich bei einer OEM-Kiste nicht.
Die Option zur Aufrüstung finde ich persönlich interessanter als eine beschnittene Mittelklasse-GPU.
Mit einem Ryzen 5 2600 wäre das Gerät meiner Meinung nach noch etwas interessanter. Aber für die Käufergruppe dürfte es kaum relevant sein, ob da ein i5-8400 oder Ryzen drin steckt.
 
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AlanK schrieb:
Ihr macht die letzten Wochen sehr viel Medion Werbung und News, viele sind nicht als bezahlte Werbung markiert. Ist das hier nicht auch der Fall?
Wenn es nicht bezahlt ist, wieso sollte es gekennzeichnet werden?
In Deutschland scheint es derzeit Trend zu sein, überall Schleichwerbung zu sehen, wo keine ist.
 
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Für den 08/15 Hansel der surft, arbeitet und mal ein Spiel ala World of Tanks spielt völlig ausreichend,
Gamer-Kevin kann noch ne GraKa nachrüsten-ok.
 
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Rechnet man den Preis einer potenten Graka dazu, wobei das NT ja erheblich einschränkt, bin ich in einer Preisklasse wo man Besseres bekommt für den Preis mMn.
 
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Ich finde den Medion schon fast gut gelungen.
Aber dann wähle ich lieber alle Komponenten selbst.

Nur was ich immer wieder vermisse: Die korrekten IEC-Präfixe bei den Speicherkapazitäten.
Also entweder den SI-Präfix der Windows Anzeige ignorieren, denn es rechnet intern mit IEC-Präfix (Binärprefix), und den korrekten IEC-Präfixe benutzen oder doch umrechnen, sodass konsistent die SI-Präfix, wie sie auch die Festplattenhersteller verwenden, benutzt werden.

PS
hroessler schrieb:
Geht ein Einbau einer Grafikkarte mit dem Verlust der Garntie einher @Jan?
In Gehäuse, Komponenten, Aufrüst-Option, der allerletzte Satz vor dem Bild.
 
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Habe ich was verpasst, oder seit wann gehen 8 + 4 GB im Dual-Channel?!
 
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Reicht für mindestens 80% der PC-Nutzer in Deutschland völlig aus. Niemand mit etwas Verstand würde hier eine 1080 aufwärts einbauen, sodass auch das Netzteil ausreichend dimensioniert ist.

Klar gibt es bessere Systeme, die muss man aber entweder selbst zusammenbauen oder sie sind teurer.
Der Rechner richtet sich sicher nicht an den typischen "ich weiß eh alles besser"-CB-Leser...
 
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Denniss schrieb:
ein Pc den niemand braucht .....
SSD viel zu klein, 2400er Speicher zu langsam und mit 8+4 GB sehr seltsam (und langsam) konfiguriert. Bei Aufrüstung auf 2x8 kann man den 4er Riegel entsorgen
Maine schrieb:
Reicht für mindestens 80% der PC-Nutzer in Deutschland völlig aus.
[...]
Der Rechner richtet sich sicher nicht an den typischen "ich weiß eh alles besser"-CB-Leser...
:rolleyes:
 
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Furzmulle schrieb:
seit wann gehen 8 + 4 GB im Dual-Channel?!
Die Hälfte des 8GB-Moduls läuft zusammen mit dem 4GB-Modul im Dualchannel. Die andere Hälfte des 8GB-Moduls läuft im Singlechannel.
 
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Für jemand der seinen PC nicht selber zusammenbauen kann oder will, ein grundsolides Angebot!
Ich hatte am Wochenende das Aldi-Prospekt vor mir liegen und dachte nur:

"Hey, für Office ein richtig gutes Ding!"

Jetzt stelle ich mir allerdings die Frage, wenn der Medion PC für Käufer und nicht für Bastler gemacht ist, werden viele in der Zielgruppe schon daran scheitern, eine GPU separat zu kaufen und nachzurüsten!

Also wäre das per Definition "KEIN" Gaming-PC.

Bastler bauen sich eh was anderes.
 
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Hier wird schon wieder DIY PCs mit Fertig PCs vergleichen. Ein Auto im Bausatz aus UK kostet auch nur einen Bruchteil des Original Wagens. Alleine die Arbeitszeit die man damit verbringt, die Teile aussuchen und zusammenbauen kann man noch locker mit 60€ die Stunde rechnen (und das ist noch günstig).

Ich finde das Angebot in Ordnung.
 
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