News Memory Controller des Hammer deaktivierbar?

Frank

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Ebenso sinnvoll wie auch umstritten ist wohl der integrierte Memory Controller des Hammer. Die Vorzüge einer derartigen Lösung liegen natürlich auf der Hand, doch auch die Nachteile wurden in der Vergangenheit immer wieder heftig diskutiert.

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hi,
wäre natürlich net schlecht, mal sehn was dran ist.

Mehrpack
 
Man lernt doch nie aus....so hatte ich das Problem noch garnicht
gesehen. Wird wohl ein ziemliches Chaos später mit den einzelnen
Hammer-Gruppen, welche CPU würde welche RAMs unterstützen?!
Wäre also schon gescheit einen Standart zuzuordnen durch die
CPU und auf Kunden eigenen Wunsch kann er den Controller On-Die
abschalten und selbst entscheiden.
Allerdings werd ich dabei das Gefühl nich los, das DDR333 mit
CPU-Controller schneller sein werden als DDR400 über Chipset
Controller, was DDR400 ad absurdum führen würde, da ich
nicht davon ausgehen würde, das eine neue Generation
RAMs billiger sein wird als eine Ältere.
Was wiederum den Standard DDR400 unnötig machen würde.
Von daher sollte AMD also schon mit einem DDR400 Controller
einsteigen, um nicht von Anfang an Unmut unter der Kundschaft
zu erzeugen.

Rodger
 
oh...öhm....Zusatz:
Davon ausgehend, das der Hammer erst erscheint, wenn schon
DDR400 flächendeckend vorhanden ist.
Vielleicht sollte man so wie es bei ASUS gerade geschieht,
RAMs mit dem Kauf einer CPU als Bundle anbieten.
 
Tja Vor und Nachteile liegen ja auf der Hand.

Vorteil ist optimale ausnutzung der Bandbreite aber wennde anderen Speicher nutzen willst ist gleich nen neuer Proz fällig was das Ganze Finanziell unmöglich macht.

Zudem ist Speicherbandbreit nicht alles was zählt.

Ich sehe das ja immer bei Rambus.

Einige haben sich das Abit TH-II geholt (Etwas Mager ausgestattet. Außer Raid is da nix drauf)
P4 1.6 rein und auf 2.6 aufgeblasen.
Laut Bench prima.
Etwas Laut wegen Lüfter aber das war zu erwarten.
Geht ja auch mit Wakü.

Nur bekomme ich mit das die Systeme nicht ganz stabil laufen.

Da bin ich mit P4B266-E und nem P4 1.8@2.6 (Boxlüfter) besser und billiger bedient.
Das läuft Stabil und in den Anwendungen beläuft sich der unterschied nur noch auf schlappe 4-6%.

AMD hat nen ungünnstigen Zeitpunkt erwischt.
Wenn im Herbst von 333 auf 400 gewechselt wird ist der Vorsprung stark reduziert.


Naja,warten wir mal ab wie es sich entwickelt
 
Das der Arbeitsspeicher direkt von der CPU angesteuert wird ist an sich eine sehr gute Idee. Schließlich geht es ja darum Flaschenhälse zu minimieren.

Aber es ist viel zu unflexiebel. Daher ist die Möglichkeit die Funktion zu deaktivieren unbedingt von nöten.

Hauptsache die HT Anbindung von CPU zur Northbridge ist schnell genug. Mindestens 6,4 GByte pro Sekunde. Besser wären 12,8. Denn dann kann ich mit Chipsätzen wie den nForce2 mittels Dual Memory Controller trotz dem ganz schön was rausschlagen.

Ich sag nur 2 x DDR-400 oder 2 x DDR2-533...
 
wieso sollte AMD das tun? die wollen CPUs verkaufen und wenn die leistung gut ist, dann ist der preis auch egal, siehe intel...

eventuell kann man die ramspeed ja auch über das bios oder brücken auf der CPU ändern... wära da nicht der blöde heatspreader, den so profiseiten wie THG gefordert haben ;)

ist der controller eigentlich onDie? oder nur ein ekterner chip? dfann könnte man den ramcontroller ja ziemlich einfach austauschen...

also alles nur spekulation...

cYa JojoMC
 
@JojoMC

der MemoryController des Hammer ist direkt OnDie, das ist ja auch die Schwierigkeit bei der Sache

Aber ich persönlich sehe da kein Problem.

Bis jetzt musste ich, wenn ich schnelleren RAM wollte, das Mainboard tauschen - Kostenpunkt ca. 100-200€ je nach Ausstattung.
Bein Hammer sieht es dann so aus, daß das Board unter Umständen bleiben kann, solange der RAM pinkompatibel bleibt (z.B. DDR266 -> DDR400) und ich tausche halt den Prozessor - Kostenpunkt ??? (aber warscheinlich so um die 200€ aufwärts)
Da der RAM direkt mit dem Prozessor verbunden ist, sollten die anderen Komponenten auf dem Board eigentlich keine Schwierigkeiten mit dem höheren RAM-Takt haben.

Die ganze Sache hat einen entscheidenden Vorteil.

Beim Boardtausch wird i.d.R. eine Neuinstallation des kompletten Systems fällig, bei Prozessorwechsel entfällt diese lästige Prozedur.
 
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