News Microsoft: Windows Server 2022 wurde in drei Versionen veröffentlicht

mir sind das zuviele unbekannte bei deinem Geschreibsel. Entweder setzt du selber so einen Bockmist auf und verkaufst es für teures Geld oder ... ??
Am Ende kommt immer raus -> offiziell von niemanden supported.

Insgesamt kann ich mit egal welcher Hardware keine Microsoft Lizenzkosten vermeiden. Und die sind eben je nach Useranzahl schnell mal bei 2000-3000€+++++ ... mag sein, dass ich theoretisch 10 Jahre Updates bekomme , aber selbst wenn ich alle 3 Jahre die Hardware tausche, ist es ein teurer Spaß.

Das hat ja auch @SSD960 festgestellt, wenn man sich nur 5 Minuten mit der Sache beschäftigt.


raekaos schrieb:
Ich kenne ein Systemhaus, das baut die gesamte "Server"-Hardware für kleine Kunden auf besseren Desktopsystemen mit Proxmox als Unterbau nix mit RAID und die sind damit super erfolgreich, weil kostengünstig, leicht zu ersetzen/auszutauschen und mit dem richtigen Dasi-Konzept unschlagbar schnell wiederhergestellt.

Proxmox lässt sich nur sinnvoll mit deren Backup System betreiben, welches aber einen zweiten Server benötigt. Hinzukommt, dass Proxmox auch nur sinnvoll auf echter Server Hardware läuft, die eben dementsprechend teuer ist. Auch kostet dieser "Service" für das Aufsetzen sicherlich keine 3€...

Die Hardware Anforderungen an Proxmox kannst du hier grob nachlesen:
https://www.proxmox.com/de/proxmox-ve/systemanforderungen

Nur weil ZFS benutzt wird, heißt das noch lange nicht, dass ich keinen Controller brauche.

Wenn ich neue Server kaufe dann kaufe ich i.d.R. auch zertifizierte Speichermedien, Controller ......, es sei denn ich brauche keinen Herstellersupport... und die kosten eben richtig. Da zahlt man eben für 1TB SSD 1000€. Glaub die billigste 1TB SSD für den billigsten Dell Server liegt bei 800€+MWST. Klar kann ich auch andere Platten benutzen, mit Glück laufen diese dann ... oder die Lüfter drehen auf 100% und die hälfte der Funktionen wird nicht unterstützt.

So da 2x Serverhardware + Lizenzen + Aufsetzen + Wartung + ............
weit entfernt von einem 400€ Nas.

Diese Billigheimerei sind Bastellösungen die man Zuhause betreiben kann... Unternehmen die für sowas auch noch Geld bezahlen tun mir leid... dann lieber hosted/cloud-Lösungen, finanziell gesehen kommt beides sowieso aufs selbe hinaus, es sei denn ich begebe mich auf den Bastelpfad.
 
Jo, @user8374 kann es aber scheinbar nicht gut sein lassen und versteht auch nicht das es abseits von seinen Vorstellungen durchaus gangbare Lösungen gibt. Ich mach den Scheiß ja erst 25 Jahre, daher fehlt mir vermutlich die Erfahrung oder der Weitblick, die paar Tausend Serverinstallation und hunderte zufriedener Kunden, muss ich mir eingebildet haben. Es ging ursprünglich um den Wegfall des freien Hyper-V, als kostengünstiger Hypervisor, fehlen der Essential Rolle, als günstige Alternative für kleine Unternehmen etc..
Btw. ein Windows Server 2019 Essential kostet 300,-€, da Fallen keine 2-3000,- € Lizenzkosten an und man braucht sich bis 25 User und 2 CPUs keine Gedanken über CALs und Cores zu machen.
Und soll ich dir noch was verraten, die 1TB SSD in einem Dell ist auch nur ne ganz schnöde Samsung Enterprise SSD, die du auf dem freien Markt für 200€ bekommst. Hab ich letzten noch in einem verkauften R6515 nachgeschaut, weil es mich interessiert hat. Die verwendet Wortmann in seinen "pseudo" Businessservern auch (selbst in den Kleinsten) und HP und FSC und vermutlich so gut wie jeder Serveranbieter.
Und natürlich würde ich, z.B. in einer größeren ESXi Umgebung, auch nur zertifizierte Hardware einsetzen (da nehme ich z.B. auch nur Dell) und das ist der Punkt, es kommt auf den UseCase, Budget und viele andere Faktoren an. DIE Lösung gibt es nicht.
 
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raekaos schrieb:
Jo, @user8374 kann es aber scheinbar nicht gut sein lassen und versteht auch nicht das es abseits von seinen Vorstellungen durchaus gangbare Lösungen gibt. Ich mach den Scheiß ja erst 25 Jahre, daher fehlt mir vermutlich die Erfahrung oder der Weitblick, die paar Tausend Serverinstallation und hunderte zufriedener Kunden, muss ich mir eingebildet haben. Es ging ursprünglich um den Wegfall des freien Hyper-V, als kostengünstiger Hypervisor, fehlen der Essential Rolle, als günstige Alternative für kleine Unternehmen etc..
Btw. ein Windows Server 2019 Essential kostet 300,-€, da Fallen keine 2-3000,- € Lizenzkosten an und man braucht sich bis 25 User und 2 CPUs keine Gedanken über CALs und Cores zu machen.
Und soll ich dir noch was verraten, die 1TB SSD in einem Dell ist auch nur ne ganz schnöde Samsung Enterprise SSD, die du auf dem freien Markt für 200€ bekommst. Hab ich letzten noch in einem verkauften R6515 nachgeschaut, weil es mich interessiert hat. Die verwendet Wortmann in seinen "pseudo" Businessservern auch (selbst in den Kleinsten) und HP und FSC und vermutlich so gut wie jeder Serveranbieter.
Und natürlich würde ich, z.B. in einer größeren ESXi Umgebung, auch nur zertifizierte Hardware einsetzen (da nehme ich z.B. auch nur Dell) und das ist der Punkt, es kommt auf den UseCase, Budget und viele andere Faktoren an. DIE Lösung gibt es nicht.

Eben noch Cloud geht nicht, Internet schlecht, zu teuer, 400€ Nas (bei Plattenpreisen jenseits von gut und böse), dann Proxmox wo mir ein NAS Backup gar nichts bringt,Warum nicht gleich Activator benutzen ? Spare ich mir gleich die Lizenzkosten.
Was red ich. Win Server Essential nicht virtualisieren und einfach host und daten auf ein System packen.. oder noch besser.. noch nen Nas aufstellen, kost ja nur 400€. Das kleb ich alles zusammen mit nem schön billigen unmanaged Netgear Switch, kleb noch die 3 IP Telefone rein und nen TP-Link Router als Accesspoint. Fertig ist.

Zertifizierte Hardware setzt man ein um keine Probleme beim Vorort Service zu bekommen. Dell mag da weniger hingucken, bei HPE sieht das schon n bisschen anders aus. Einige Controller mögen das akzeptieren und die Disk nur als nicht zertifiziert makieren, andere drehen halt alle Lüfter auf 100% oder wollen mit der Disk gar nichts zu tun haben... das Thema gabs ja schon bei diversen Dell/HPE Controllern... einfach mal google anschmeißen.

Darüber dass alle nur mit Wasser kochen und die Platten nur bei großen Herstellern bestellen, braucht man glaub ich nicht drüber zu reden. Ist halt ne andere Firmware drauf und wird offiziell supportet. Aber lieber ne schöne OEM Samsung Enterprise SSD kaufen ohne jegliche Garantie.. hauptsache billliiig.... Warum nicht gleich ne Consumer SSD? Noch billiger. Ist doch eh alles aus der selben Chipfabrik... Die denken sich die TBW Werte sowieso nur aus... PLP ist doch genau so überbewertet wie nen anständiger Controller, redundante Netzteile und supportete Hardware.

Wenn das alles sowieso keine Rolle spielt. Wieso keine refurbished second hand hardware? Gibts doch fürn Bruchteil bei Ebay... da kann ich dann ja meine Consumer SSDs reindrücken, wird schon laufen... Wofür eigentlich nen Windows Server ? Hat Synology nicht auch ne pseudo DC Funktion ? NOCH BILLIGER. mein Gott ! Warum überhaupt den Aufpreis für Synology zahlen? Nehm ich Xpenology und lass das auf meinem alten 4th Generation Intel System laufen... steht bestimmt noch irgendwo in dieser super brain Firma mit dem Profi Itler rum...

Man kann nur hoffen dass du dafür kein Geld nimmst und diesen "Service" gratis anbietest. Andernfalls sind die betroffenen Unternehmen wohl besser beraten das ganze selbst in die Hand zu nehmen.. das schafft man schon auf dem Niveau mit 3 Stunden Google und Youtube. Aber jedem das seine ;) nichts für ungut... aber das ist nichts für mich.
 
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@user8374
Da du scheinbar meine Beiträge nicht wirklich liest oder warum auch immer nicht verstehst was ich ausdrücken möchte und dir irgendwas daraus zusammen dichtest, beende ich jetzt die Diskussion, war eh OffTopic.
Herzlichen Glückwunsch, du hast es tatsächlich als erster User in diesem Forum auf meine Ignoreliste geschafft und ich bin wirklich ein geduldiger Mensch.
Jetzt ließ dir noch Mal in Ruhe meine Beiträge durch, vielleicht merkst du dann auch was du für einen Mist schreibst. Ich hab z.B. mit keinem Wort erwähnt, das ich produktiv Proxmox einsetze, genausowenig, wie OEM SSDs, wenn du aufmerksam gelesen hättest, wäre dir vielleicht der Gedanke gekommen, dass ich Server-Hardware wohl bei den genannten Serverherstellern (Wortmann und Dell) beziehe und sehr genau weiß, was ich wann, wo, wie einsetzen kann und was nicht.
 
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SSD960 schrieb:
Unsicher? Dann sollte MS zuerst andere Arbeiten erledigen. Ich rede hier von Unsicherheit in Server Betriebssystemen. Z. B. PrinterNightMare
Da hast du Vollkommen recht, es ist aber auch Legacy Code. UND:
Wenn die Druckerhersteller nicht seit 10+ Jahren pennen würden und vollwertige Version 4 Treiber entwickeln würden, dann hätte es kein Printernightmare gegeben. Aber offenbar wollen Sie die Arbeit nicht machen.
 
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SSD960 schrieb:
Unsicher? Dann sollte MS zuerst andere Arbeiten erledigen. Ich rede hier von Unsicherheit in Server Betriebssystemen. Z. B. PrinterNightMare
Das sind komplett andere Entwicklerteams...

Und mach dir keine Illusionen, dass Linux so viel besser aufgestellt ist, was Sicherheit angeht.
https://security.googleblog.com/2021/08/linux-kernel-security-done-right.html

Software die so komplex ist wie ein Betriebssystem wird Fehler haben, das ist unvermeidbar. Wichtig ist, dass diese wenn sie erkannt sind zeitnah gefixt werden...
 
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Ja leider sind alle Betriebssysteme/Programme mit großem Programmcode buggy.
 
sagt mal ich bin schon weit über 1 jahrzehnt aus windows server draußen... aber wollte hier für mein heimnetzwerk wieder mal einen dc einrichten.

jetzt finde ich keine essentials oder standard evaluation von 2022. im internet liest man, dass ein downgrade von data center zu standard oder essentials nicht möglich wäre (bei 2016, 2019... ). betrifft das jetzt auch die 2022 version?

wie verhält sich das mit der 2022 version, wenn der testzeitraum nach 180 tagen abläuft? denn die evaluation edition scheint nur in der data center version verfügbar zu sein
 
Nach 180 Tagen ist neuaufsetzen angesagt... Alles futsch
 
DubZ schrieb:
jetzt finde ich keine essentials oder standard evaluation von 2022. im internet liest man, dass ein downgrade von data center zu standard oder essentials nicht möglich wäre (bei 2016, 2019... ). betrifft das jetzt auch die 2022 version?
Wenn du testen willst, ist es irrelevant welche Version, eine Essentials Version gibt es nicht mehr und die früheren "Essentials" Erweiterungen gab es bis Server 2019 als Rolle die man installieren konnte. Aktuell gibt es nur noch Standard und Datacenter, wobei ich mich an dieser Stelle frage, was man mit einem DC im Heimnetzwerk will.
 
Ranayna schrieb:
Gabs nicht was ueber die Kommandozeile mit dem man immer wieder die Evalperiode verlaengern kann?
Die alten Essential Versionen gibt es so jedenfalls leider nicht mehr.
Ja, aber maximal 180 Tage
 
slmgr.vbs /rearm funktioniert nicht mehr? Laut vielen Artikeln die ich dazu finden kann sollte das zumindest ein paarmal die Evaluierung um jeweils 180 Tage verlaengern koennen.
Ich find aber dazu nichts zu Server 2022.
 
Funktioniert: Aber 3 x 90 Tage = 180 Tage
 
So, ich habs jetzt mal ausprobiert... Wofuer hat man denn Hyper-V ;)

ISO heruntergladen von hier: https://backupchain.de/windows-server-2022-iso-kostenloser-download-deutsch-englisch/

Ich habe das en-US genommen, mein Windows 10 ist auch auf Englisch.
Ersteinmal: Bei der Installation habe ich die Auswahl zwischen Datacenter und Standard, jeweils mit oder ohne Desktop Environment.
Ich habe Standard mit Desktop gewaehlt, und die Installation hat inklusive Reboot(s) keine 10 Minuten gedauert. Da war ich schon positiv ueberrascht...

Auf dem Server, in einer Admin CMD:
Code:
slmgr.vbs -dlv
1635156452499.png

10 Tage Evaluierung... Vielleicht etwas kurz :p

Code:
slmgr.vbs -rearm
Nach Neustart:
1635156576628.png

Interessant, Rearm Count ging runter, aber wieder nur 10 Tage...

Also mal am Datum gedreht:
1635156708795.png


Nach Neustart mit abgelaufener Grade Period hatte ich dann den bekannten Text in der Ecke, das meine Lizenz abgelaufen waere.
Nach erneutem Rearm waren es dann wieder nur 10 Tage, markiert als "Initial Grace Period"

Bis zu diesem Punkt hat die VM kein Internet, nichtmal Netzwerk, gesehen.
Also als naechsten Schritt habe ich Netzwerk hinzugefuegt, und um die Funktionalitaet sauber zu testen mal Windows Updates heruntergeladen und installiert.
Zudem musste die Eval wohl tatsaechlich aktiviert werden, was geklappt hat:
1635157571132.png


Da haben wir also unsere 180 Tage Testlaufzeit, und einen verbleibenden rearm-Count von 4.
Danach habe ich wieder am Datum rumgespielt. Ich habe damit Windows aber wohl ziemlich durcheinandergebracht, denn ich bin wieder in der 10 Tage Initial Grace gelandet, obwohl der Server noch behauptet aktiviert zu sein. Aber der Desktop Hinweis auf die Eval ist auch wieder verschwunden.
Es sind also leider keine Entgueltigen Rueckschluesse, aber fuer mich sieht das so aus als ob man immer noch mit slmgr.vbs -rearm bis 6x den Evaluierungszeitraum um 180 Tage verlaengern kann.
Ergänzung ()

Ich glaube das mit der Grace Period wird beim "Zeitsprung" ausgeloest, weil der Server meint zulange nicht mit einem Aktivierungsserver gesprochen zu haben. Im reelen Einsatz duerfte das also eigendlich keine Rolle spielen, was bedeutet das man im Endeffekt fast 3 Jahre lang evaluieren kann...
 
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Ja um 180 Tage aber dann ist Schluss...
 
xexex schrieb:
Aktuell gibt es nur noch Standard und Datacenter, wobei ich mich an dieser Stelle frage, was man mit einem DC im Heimnetzwerk will.
Nur zur Erklärung/Präzisierung: Essentials gibt es noch als alternatives Lizenzmodell ( z.B. braucht man dann keine cals) aber aus technischer Sicht ist es die Standard Edition.
 
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