News Microsofts Software Qualitätssicherung

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Steffen

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In seinem Weblog äußert sich der Microsoft Entwickler Chris Pratley sehr ausführlich zu der Vorgehensweise beim Aufspüren von Fehlern in Software und erklärt unter anderem verständlich, warum Microsoft teilweise bewusst Software mit bekannten Bugs ausliefert.

Zur News: Microsofts Software Qualitätssicherung
 
naja, was ich nicht verstehe ist... warum braucht linux sowas nicht? da fallen Fehler in der Software in der Regel schneller auf
 
na weil die linux user sich nicht zu 90% aus computer analphabeten zusammensetzen, die gerade mal in der lage sind ihren rechner anzusdchalten ein spiel zustarten oder einen brief zu schreiben. alle typen die ich kenne auf deren rechner linux drauf ist programmieren hobbymäßig oder hauptberuflich.
 
@3

Soso also alles bessere Computer Nutzer die Linux nutzen ?

Träum weiter...
 
Ich weiss jetzt wird wieder die übliche Windows vs. Linux Diskussion anfangen, aber was solls. ;)

@ Throx
Wer sagt das Linux sowas nicht braucht? Fallen die Fehler vielleicht nur schneller auf, weil sie von größerem Ausmaß sind, als die in einem Windows-System? Fallen kleinere Bugs in Linux vielleicht nicht auf, weil es von viel weniger Usern genutzt wird? Finden 1.000.000 mehr kleine Bugs als 1.000 User? :rolleyes:

@ Night-Hawk
Also ich habe auch ein Linux-System, einfach um ein wenig rumzuprobieren und ich programmiere weder hauptberuflich noch hobbymässig. Und auch Computer-Analphabeten, wie Du Sie nennst finden Bugs. So ein Blue-Screen übersieht man halt doch recht schwer.
Die meisten User brauchen übrigens Ihren Rechner nur zum Briefe schreiben und um Outlook zu nutzen. Es ist ja nicht jeder ein 1337-Computer-User. :o

Zum Artikel:
Finde die Vorgehensweise durchaus nachvollziehbar. Wieso einen Bug fixen und 2 neue einbauen, wenn der Fehler nur bei 0,5% aller User überhaupt auftritt?
 
@3
Das kann man so nicht sagen! Windows ist nun mal auf mehr als 90% aller PC's und von der gesamten Bevölkerung programmieren vielleicht 5% professionell oder hobbymässig! Also ist es logisch, dass viel mehr Laien als Profis vor einem Windows-PC sitzen!
 
@2,@3: Je mehr Nicht-Profis Linux einsetzen werden, desto mehr werden vergleichbare Probleme auftreten. Wer selbst Software entwickelt, hat eine völlig andere Sichtweise. Ich selbst bin Software-Entwickler und habe weit weniger Probleme mit meinen Anwendungen als Personen aus meinem Bekanntenkreis (was natürlich nicht representativ ist).

@4: Dies ist keine 'Bewertung' von Benutzern, lediglich eine Feststellung. Man könnte das auch so interpretieren, dass Linux (noch) zu kompliziert für Nicht-Profis sei. Wie auch immer. Die breite Masse setzt Produkte von Microsoft ein und das bedeutet natürlich auch, dass Bugs weit mehr auffallen als bei anderer Software.
 
@7 sowas hzab ich gemeint linux ist (momentan) zu schwer zu handhaben für jemanden der sich noch nie mit einem computer richtig auseinander gesetzt hat. wenn ich meinen mitbewohner sehe der arbeitet nur mit der commandleiste das hab ich ms-dos nicht mehr gemacht. windows ist nun mal die einfachere methode einen computer zu bedienen, denn schließlich hat tausende (nervige) assistenten die dir erklären wie man was machen kann. das linux das schnellere system ist, ist keine frage nur stellt es etwas höhere ansprüche an den benutzeer und ich wollte mit der aussage computeranalphabeten keinen beleidigen oder zu nahe treten. ich hab mich selber noch nicht mit linux versucht weil ich zu faul bin mich da einzuarbeiten, windows is halt schön bequem
 
Komisch diese Diskusion gerade jetzt, da ich gestern bekonnen habe mir Linux auf meinen zweit PC drauf zu machen. SuSE Linux 9.0 da es für anfänger wie ich einer bin besser ist und ich muss
zugeben anfangs war es komisch aber es ist genau so DAU sicher wie Windows ich meine alle Treiber usw. waren dabei und für alles hatte ich einen Assistenten beim einrichten. Trotz alledem
werde ich mich in Linux einarbeiten müssen. Zweck der sache ist mir einen Linux Router zu bauen aber das dürfte ja nicht zu schwer sein.
 
9@ Ist es auch nicht :-) NUr einige meinen hier, man sei mit Linux "DauFree". Doch die Frage sollte eher lauten "Welches OS bevorzuge ich persönlich für meine Interessen"

Achja NighHawk@ Ich weis ja nicht wie du das siehst, aber wieso sollte man auf eine GUI verzichten? Das hat nichts mit unwissendheit zu tun wenn man die Konsole wegläst, auch im administrativen Bereich, das Resultat ist wichtig. Linux selbst ist genauso leicht zu Handhaben wie WIN, auch hier eher "Man kann alles lernen" "und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen"
Um dir aber mal den Wind aus den Segel zu nehmen, mein ehmaliger Chef war Spitzenprogrammierer für ein bestimmtes Produkt, doch wenn es um TCP/IP oder tierfergehende Netzwerkstrukturen ging, muste er passen. Auch mit UNIX stand er auf Kriegsfuss. Doch das Programmieren war erste Sahne und dadurch hatte er halt keine Zeit um ein OS richtig kennen zu lernen. Nicht immer alles hier verallgemeinern bitte :-)

PS:Fährst du noch mit dem Fahrrad zum Urlaub? Oder lieber doch mit dem Auto weils ja gemütlicher ist ;-)
 
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hmm...

Zum Artikel kann man eigentlich nur sagen das MS da absoluten Bullshit verzapft ... das ist alles absolut bei den Haaren herbei gezogen. Als nächstes kommt Porsche daher und schreib 'Wir machen in jeden 10ten Airbag ein Loch um zu sehen wie gravierend sich der Fehler auswirkt. Statistiken sind doch toll.'.

Gescheite Entwickler bringen nach besten Wissen und Gewissen fehlerfreie Software und keine bewussten Fehler für irgendwelche perversen Statistiken.

@blablubb hier

Es ist noch immer ein absoluter Irrglaube das bei Linux mehr, weniger, langsamer oder schneller Fehler gefunden werden.

Es werden Fehler gefunden, ja ... die Fehler die gefunden werden stehen aber häufig genug nicht mit Linux in Zusammenhang sondern mit den Paketen. Siehe die letzten Tage, da war es Gaim. Und es wurde sofort gefixt. Es kommt ein neues Paket, es wird genutzt, ein Fehler fällt auf und wird ad hoc behoben. Warum ? Weil die Leute Einblick in die Software haben und erkennen können woran es liegt. UND weil sie auch Interesse daran haben Fehler sofort zu beseitigen. Bei Linux werden 'regelmäßig' Fehler gefunden weil es regelmäßig neue und aktuellere Pakete gibt. Hier wird ein Betriebssystem weiter entwickelt und stetig verbessert und nicht alle paar Monate eine Änderung gebracht.

Wenn bei Windows ein Fehler auftritt und das an MS geht per Fehlerberichtserstattung - Dann passiert nichts ausser das das in eine Statistik wandert. Man muss sich schon in den entsprechenden MSDN Kreisen bewegen damit solche Informationen von Wert sind da es nur wenige gibt die ernsthaft was unternehmen können.

Es ist eine ganze andere Mentallität mit der entwickelt wird... man könnte es auch Professionallität nennen.
 
Hmm, wer nutzt denn diesen Quality Feedback Agent ?
Die meisten denke ich nicht, weil ja allgemein befürchtet wird, das dabei User-bezogene Angaben mit übertragen werden.

Also dürfte das absolut nicht repräsentativ sein, was MS da an Feedback bekommt.
 
Die Aussage, dass MS einen kleinen Fehler belässt
um keinen größeren zu machen, hört sich für mich
ein kleines bisschen nach einer Ausrede an.;-)
 
@10 Dann machs doch besser! Immer diese Klugscheisser, die nicht mal einen Calculator bauen können, und gross rummotzen...

@Michi wie recht du hast.
 
Jetz gehts wieder los mit den Freaks...
"MS und Qualität? MUHAHAHAHA" oder "Linux ist besser! - weil ichs hab.. UNDERGROUND Rulez"
Windows ist zuverlässig und leicht verständlich, ausserdem sind die meisten Programme mit Windows kompatibel.
Windows ist nicht ohne Grund auf fast jedem Rechner.
Wer was anderes braucht weil er sich dann besser fühlt (Stichwort "Windows-n4ps oder Teletabie OS") soll halt ein anderes BS nutzen.
Btw...Programmieren kann man auch mit Windows :______D
Das einzige was für Linux spricht ist, dass man nix (oder fast nix) zahlen muss.
 
@16

Du lässt in deinem Posting sehr viel Unwissenheit erahnen und solch unqualifizierte Aussagen sind der Grund für verbale 'Ausrutscher' weil solche Dummheit nervt.

Windows ist nicht zuverlässig ... ausser in Sachen unzuverlässigkeit.
Windows ist nicht auf Grund der Qualität auf jedem Rechner.
Man nutzt andere Betriebssysteme weil man andere Ansprüche, Anforderungen oder Umgebungen braucht.
Klar kann man unter Windows programmieren, nur zu welchem Preis.
Für Linux spricht weit mehr als die niedrigeren Kosten der Anschaffung... aber das sind Sachen die dir bei einer solchen Einstellung verborgen bleiben.
 
@16

Windows ist ein unglaublicher Müll, aber wer keine Ansprüche hat, der ist auch mit dieser OS Krücke zufrieden ...

Das Windows auf fast jeden Rechner ist, hat nicht unbedingt etwas mit Qualität zu tun, eher etwas mit doofen Usern, die Mittelmaß als das höchste aller Gefühle empfinden ... ;-)
 
Und es geht wieder los! Fein.

Ich mag mein Windows. es kann alles was ich brauche und es kann es einfach und Linux kann es nicht in diesem Umfang. Trifft für meinen ganz persönlichen Fall zu.

Jetzt räume ich dann wieder das Feld für die Fanatiker.
 
Ich sage da nur zu es ist jedes OS so gut wie der User der davor sitzt. :D
 
Kloppen sich untereinander eigentlich auch SHARP-Fernsehgerät-Besitzer gegen SONY-Fernsehgerät-Besitzer.
Mir scheint, als ist dieser Kampf zwischen der MS-Fangemeinde und der Linux-Fangemeinde nur eine Farce. Man kann wunderbar und absolut sinnfrei Pro & Contra argumentieren, denn alle Erfahrungen basieren ja auf subjektiven Empfindungen und nicht auf Fakten.
Ich kenne da kaum vergleichbare Fälle, z.B. kann man bei einem Auto sehr viel besser "gut!" und "schlecht!" abwägen, weil da zuverlässigere Vergleiche möglich sind und selbst Autolaien sagen können: Ok, dein Ferrari mag zwar fast fliegen können, dafür verbraucht mein Fiat aber weniger. So sind wir beide doch zufrieden." -> Handschlag.
Man muss aber noch bedenken, dass sich diese angeblichen Anfeindungen der Betriebsysteme wegen nur zwischen jenen Menschen passieren, die über Halbwissen und einem hohem Mitteilungsbedürfnis verfügen. Menschen die wirklich Ahnung von der Materie haben, kennen die Vor- und Nachteile beider Systeme und wissen auch, warum Zielgruppe A sich für Windows und Zielgruppe B sich für Linux entschieden hat. Und diese Leute werfen keiner Partei vor, etwas zu benutzen weil es soundso ist. Man kann höchstens jemandem vorwerfen, keine bewusste Entscheidung getroffen zu haben und selbst dann sollte man noch vorsichtig sein.

Vielleicht sollte ich ein Buch über IT-Philosophie schreiben -g-
 
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