News MIDI 2.0: Ein zweiter Frühling für den 37 Jahre alten Musikstandard

mischaef

Kassettenkind
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Roland Soundkarten waren damals einfach unfassbar gut. Konnte mir vom Taschengeld die 800 DM dafür nur nie leisten.
 
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Wer auf Keyboards steht sollte sich
KKebu dringend mal anschauen
 
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Einen zweiten Frühling hat MIDI gar nicht nötig, das ist immer noch die ultimative Universalschnittstelle zwischen Instrumenten aus jeglichem Jahrzehnt.

Aber grundsätzlich ziemlich coole Sache. Nur in etlichen Studios steht soviel Millionenequipment basierend auf klassischem Midi Rum, das wird so schnell erstmal keine breite Verwendung finden.
 
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Deswegen soll der Kram ja kompatibel bleiben. Dann spricht dein altes Equipment nicht gegen neues mit MIDI 2.0.
 
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MR2007 schrieb:
Nur in etlichen Studios steht soviel Millionenequipment basierend auf klassischem Midi Rum, das wird so schnell erstmal keine breite Verwendung finden.

Der neue Standard soll weitestgehend abwärtskompatibel sein. Das alte Equipment sollte also auch weiterhin funktionieren, weswegen neue Geräte mit Midi 2.0 bedenkenlos angeschafft werden können.
 
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konkretor schrieb:
Wer auf Keyboards steht sollte sich
KKebu dringend mal anschauen

Naja. Ich finde einige Sachen ja interenssant, aber "To Jupiter And Back" fand ich dann sehr von Jarre "inspiriert"...nur nicht so Abwechlungsreich...
 
Ich musste erstmal die onestop.mid raussuchen und anmachen um die News mit richtiger Ambiente lesen zu können :D

Auch als Nicht-Enthusiast muss ich sagen das es mich durchaus freut, dass Midi noch einmal aufgegriffen wurde.
 
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Midi kann längst noch mehr :-D Bei uns auf Arbeit haben wir über tcpMidi mit USB->Midi Interfaces eine Notfallsteuerung fürs Licht implementiert. Wenn die Lichtsteuerung ausfällt bekomme ich per Keyboard oder Tonmischpult das Licht gesteuert. Wäre zwar auch anders gegangen, dafür war aber alles bereits vorhanden.
 
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Wir haben damals mit einem Amiga und einem Midi-Interface bei Auftritten unser Licht gesteuert...^^
 
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kann mich noch gut erinnern als jede zweite Band nen Atari ST auf der Bühne hatte, der hatte die Schnittstelle tatsächlich an Board. Leider konnte ich mir damals leider keinen dieser Synthis und Keyboards leisten :(
 
Monkey Island
 
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mischaef schrieb:
Gerade Hobby-Musiker konnten sich seinerzeit einen MIDI-Verteiler nur selten leisten
Genau das! Es war einfach Schweineteuer. Die MIDI Geräte waren zwar Anfang 2000 relativ günstig zu bekommen, aber gute Software um damit zu arbeiten war sehr teuer. Mit den Freeware und billigen Programmen konnte man so kaum was machen.

Heute ist das alles kein Problem mehr. Die neuen Keyboards z.B. kann man einfach mit nem PC verbinden und ab gehts.
 
Gute Nachrichten! ;)

MIDI ist ein All-Time Klassiker, wie ASCII, TCP/IP und UNIX.
Gerade diese Eleganz und Einfacheit sind schützenswerte Merkmale.

Hoffe daher, das uns der robuste DIN-Stecker noch lange erhalten bleibt
und "moderne" bzw. angesagte Techniken wie USB überlebt (miese Latenz)
bzw. noch verbessert wird (mechanische Verrigelung bei Bedarf).

Das dabei auch die Kompatibelität mit bisherigem MIDI erhalten bleibt,
ist vorbildlich. Musikinstrumente sind zeitlos und sollten
daher auch ohne den üblichen Upgradewahn miteinander verwendbar sein.
Wenn es gut läuft, kann man so auch weiterhin einen Atari ST mit neusten Musikinstrumenten nutzen.

Edit:
surogat schrieb:
Langa, lang ist es her mit dem MPU-401 Interface von Roland.
Ja, die echte MPU-401 von Roland war schon toll.
Der "normale" bzw. intelligente Modus fehlte ja bei vielen Soundkarten.
Bei SB16 und AWE gab's nur den UART-Modus, frühe Sound Blaster-Modelle hatten nur SB-MIDI (via DSP).
Zum Glück gibt es jetzt SoftMPU/HardMPU mit denen man auf einem 486er auch heutzutage ein MT-32
bzw. dazu kompatiblen Synth unter DOS verwenden kann.

PS: Windows XP unerstützte als letztes Windows noch vollends MPU-401, Gameport und SoftSynths (Direct Music).
Windows 3.1x war das beste Windows in Sachen MIDI-Mapper.
Ab Win95 wurde der kastriert, da General MIDI als omnipräsent angesehen wurde. ;)

Edit: Auch vorblidlich: MIDI sieht galvanisch getrennte E/A vor.
Bessere Kabel haben daher eingebaute Optokoppler (MIDI ist eigentlich eine Stromschleifenschnittstelle).
So manche "aktuelle" Technik sollte sich da mal 'ne Scheibe abschneiden.
 
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Schaby schrieb:
Heute ist das alles kein Problem mehr. Die neuen Keyboards z.B. kann man einfach mit nem PC verbinden und ab gehts.

Das direkte Anstöpseln ging schon in den 80ern, vorausgesetzt man hatte einen Atari ST. :)

... und mit dem Erscheinen von Cubase (1989) war ich dann erst einmal wunschlos glücklich.

Btw, kennt noch jemand Midimaze ? Für manche das erste Multiplayer-Erlebnis.
 
Und ein weiterer, fast auch so alter, Standard ist DMX512 (Licht) und auch nicht wegzudenken.
Hätte man auch wunderbar als Basis für RGB-Funzeln im PC nehmen können anstatt herstellerspezifischem Mist. Was fürs Rockkonzert ausreicht, ist auch mit der Anzahl an LEDs in Justin-Kevins Kirmes-BlingBling-PC nicht überfordert.
 
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Meine Roland-Soundkarte Ende der 80er Jahre für 1000,- DM war damals soundtechnisch sogar noch besser als der Amiga. Keine Ahnung, warum meine Eltern damals so verrückt waren und mir als 14-Jähriger solch eine teure Hardware im Gegenwert eines gebrauchten Kleinwagens gekauft haben. Mich hat der Amiga von meinem Kumpel genervt, weil der einen viel besseren Sound hatte, als mein PC. Bis die Roland kam. Da war das dann nicht mehr so. Damals z. B. das Spiel Wing Commander hat die Roland grandios unterstützt.

Cool...hier auf YouTube....Wing Commander auf dem PC mit dem Roland MT32 Soundkartensound...

Wing Commander 2 mit Roland-Sound...1990..
<

...was für Zeiten...
 
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