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News Mikrotransaktionen: Analyst hält Reaktion auf In-App-Käufe für übertrieben

AbstaubBaer

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März 2009
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tolle rechnung, nur geht die in den wenigsten fällen so auf.
klar nen 20er pro monat an microtransaktionen, für dinge die es früher im spiel gab, oder eben nicht, oder einfach mit ingame"währung" erspielt werden musste/konnte, aber man diese "währung" nicht kaufen konnte.

wer sowas kaufen möchte, soll es tun, aber ich habe die befürchtung, dass diese microtransaktionen bald nicht mehr mit dem namen "micro" benannt werden sollten.
 
Die sind ja wohl nicht ganz Frisch wenn man das so liest...
soll er lieber nurnoch Karotten und Kartoffeln essen, ist über das Jahr mit 2€ pro Tag das Günstigste!
Ich mein, Natürlich könnte er auch ein Rumpsteak essen aber mit 18-21€ müsste der Herr erstmal 8-11 Tage Hungern.
Deswegen sind Karotten und Kartoffeln gut zu essen... jeden Tag!

Junge junge... und sein Bruttolohn wird wohl in einer Region liegen, die ein Studierter was auch immer, sehr sehr sehr Schwer erreichen wird.

Sad World...
Der is doch Krank der Typ.

"Experte" mit "nahen Beziehungen" zu "EA-Games" ... Wetten? ;) Anders kann so ein Dünpfiff nicht aus einem Mund kommen, Da schäumt ihm der Mund vor Geldgeilheit weil EA ihm sonderboni Zahlt, als Analyst sowas raus zu hauen...

Bücher nurnoch pro seite!!
Dann sind die Haufe und Springer Sach- und Fachbücher nichtmehr so Teuer!
Dafür dann der Stephen King Roman! Immerhin hat dieser viel viel viel mehr seiten!
Ob Schriftgröße 4 oder 14 Spielt keine Rolle! Nach Seite/Blatt muss bezahlt werden!! ^^
 
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Mhm genau, ich sehe die nächste bahnbrechende Idee kommen - in Zukunft wird dann ausschließlich auf Stundenbasis gezahlt - oder Minutengenau und dann irgendwann gibts Flatrates - und nein, ich rede nicht von einem Streaming (wo sowas ja schon existiert)... Wenn ich sowas schon lese, auch die Annahmen die dort dahinterstehen...

Da fehlt irgendwie nur noch der Autovergleich seitens der Analysten - wir sollten bei unserem Kaufauto in Zukunft auch per Kilometer drauf zahlen den wir "extra Spaß" haben..

Das ist echt ne komische Entwicklung...und daneben steht GTA V - welches immer mal wieder neue Inhalte bringt und auch ohne In-App massiven Gewinn eingebracht hat...

Ich muss mir da grad viele böse Worte verkneifen - wenn man SO geldgeil ist, braucht man sich nicht wundern, wenn es irgendwann keiner mehr zahlen will :( (Spirale: Da geht die Piraterie weiter) Klar kennt man das Prinzip, dass man Dinge freispielen muss, aber wenn es irgendwann nur noch über Zusatzkäufe geht - nein, danke!

Bei Free-To-Play Titeln sehe ich das anders, aber bei einem Vollpreisspiel für 60€ nicht.
 
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Analyst bei KeyBanc Capital Markets hätte ich also werden sollen. Keine Ahnung haben, Mist labern und dafür Geld bekommen? Ist ja schon beinahe moralisch verwerflich. Das Filme / Fernsehen schon noch ein wenig etwas anderes sind, als aktiv ein Spiel zu spielen, scheint auch noch nicht angekommen zu sein. Oder er denkt tatsächlich man "guckt" Computerspiele, auch nicht abwegig.
Naja jetzt sind wir halt die Undankbaren Gamer und EA der am Hungertuch nagende Publisher, schön wenn man sich die Welt so drehen kann, wie sie einem gefällt :)
 
Ja, Gaming ist Kosten günstig. Aber ist ein Buch auch. Sollen jetzt alle Preise angepasst werden? Logo, dass ein neoKapitalist die Preis auf ein höheres Niveau anpassen will.
Hey Trockenplaume, ganz deine Meinung, PayTV & Kino sind zu teuer, wie wäre es, wenn man das günstiger macht?
 
Den Vergleich mit dem Buch finde ich gut - Da steckt einerseits auch viel Arbeit seitens des Autors drin, man kann es immer und immer wieder lesen...Bald gibts dann 60€ Bücher mit Kapitelzukäufen ;) Das wär doch was für die ebook Industrie... -.-
 
Ich finde der Mann hat völlig recht. Ein Bungeejumpsprung kostet etwa 100€ und dauert vll. zwei Sekunden. Das sind 180000€ pro Stunde. Daran sollte man die Mikrotransaktionen ausrichten!!!!11elf
 
Wenn der Spielfluss, das Gameplay, die Immersion, kurzum das ganze Spielerlebnis durch Microtransaktionen gestört werden, dann ist das Spiel schlecht.

Wenn die Kunden Spiele nicht kaufen, die sie schlecht finden, dann sinkt der Absatz.

Wenn indie, und nicht AAA-Spieleschmieden gute Single-Player Spiele schaffen ohne Pay-to-win Transaktionen, die Spieler spielen wollen (Larian bspw.) dann verkaufen sich diese Spiele auch.

EA und Co. verkaufen doch nur weil sie ein paar Franchises ausmelken und via massivem Marketing und aufpolierten Engines Illusionen von guten Spielen vortäuschen. Wirklich gute Spiele gibts in dem Bereich nur noch eher selten, Innovation findet man woanders.

Der Markt braucht keine Anal-ysten, das regelt sich schon von selbst. Es gibt genügend Alternativen.


edit: Netflix kostet übrigens 7,99 im Monat. Wieviele Filme hab ich da? Für 7,99 im Monat nehm ich auch die Steam-Bibliothek. :p
 
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Pupp3tm4st3r schrieb:
Das ist echt ne komische Entwicklung...und daneben steht GTA V - welches immer mal wieder neue Inhalte bringt und auch ohne In-App massiven Gewinn eingebracht hat...

Muss Rockstar nicht anbauen um den ganzen Schotter zu lagern, den sie mit den Shark cards machen ? :rolleyes:

Ich dachte zuerst, der "Experte" kann es nicht nachvollziehen warum gerade BF:2 den Bogen ueberspannt hat. Frei nach dem Motto: "Bis jetzt habt ihr doch alles gekauft."
Der wirkliche Gedankengang ist dann noch schlimmer.
 
Muss Rockstar nicht anbauen um den ganzen Schotter zu lagern, den sie mit den Shark cards machen ?

Klar, kann man das kaufen - aber ich hab es ne Zeit lang gespielt und bin da super drum rum gekommen - und für mich verhält es sich so: Ich bekomme zusätzliche Inhalte ohne extra zu bezahlen ;)
 
Klar und der passende PC und die Internetkosten sind geschenkt oder was?

Klar TV Geräte kosten auch Geld, doch kann ich hier auf der kleinsten 10 Jahre alten Kiste immer noch das Programm sehen.

Wenn man diese Rechnung aufstellt ist Kino das günstigste Freizeitvergnügen, da hier keine Anschaffungskosten sowie Stromkosten extra anfallen...
 
wer bitte tut sich das repetitive Gameplay den 750h oder mehr an? Das ist doch der größte haken bei den Spielen von EA: Drauf ausgelegt keinerlei langfristige Motivation zu bieten damit man möglichst schnell das nächste Spiel spielt(natürlich nachdem man alle errungenschaften via Lootbox freigeschaltet hat, denn wie gesagt, so lange tut sich den schrott niemand an um das manuell freizuspielen, aber man will ja trotzdem mal alles gehabt haben...:freak:).
 
Cash Wars: Casual Front 1 für 70€ mit Season Pass in Origin Mexico gekauft und nach 20 Stunden deinstalliert :D das waren 3,50 € pro Stunde.
 
Selbstverständlich kosten unterschiedliche Freizeitgestaltungen unterschiedlich viel.

Am billigsten ist Musik aus der Konserve. Da komme ich auf nicht mal 0,1 Cent pro Stunde. Ebenso Fernsehen. Auch noch sehr günstig sind Bücher.
Die teuerste Form der Freizeit sind dann angesagte Künstler in Live und Fernreisen. In Ausnahmefällen kann eine Stunde Unterhaltung schon mal 50 Euro kosten.

Gemäß dem Grundprinzip der Marktwirtschaft wird jeder Anbieter versuchen, den eigenen Gewinn zu maximieren.

Und ich, als Nachfrager, entscheide über meine Zahlungsbereitschaft.

Und jetzt spreche ich für mich: 20 Euro variable Kosten pro Monat für ein Computerspiel gebe ich nicht aus.

Noch unsinniger ist da für mich nur noch eine Abo. Aber das sehen Millionen Spieler anders...
 
Anscheinend spielt der Herr Analyst nicht. Dann würde ihm auffallen, dass das Systems den Spielspaß drücken würde bzw. ne gaaaaanz falsche Motivation hervorbringt. Und die Rechnung mit Kosten pro Stunde ist ja wohl etwas an den Haaren herbeigezogen.
 
Er geht halt nur auf die Kosten ein und nicht auf den Fakt das Spiele die um einen Shop herum designt wurden einfach Scheiße sind, immer!
 
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