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News Mikrotransaktionen: Live-Service lukrativer als Spieleverkäufe

Wie die Bild Zeitung, die ja auch angeblich keiner liest..
 
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Microtransaktionen sind ja ok wenn diese gut umgesetzt sind.

Overwatch und LoL sind meiner Meinung nach Zwei gute Umsetzungen.
Was nicht geht das man massive Vorteile erhält wenn man kein Geld zusätzlich ausgibt ... aber auch da wird der Markt es regeln ob sowas Erfolg hat.
 
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Mal sehen wieviel noch davon übrig bleibt, wenn alle suchterzeugenden Glücksspielelemente aus den Spielen entfernt werden würden. Deutschland sollte sich mal ein Beispiel an Belgien nehmen.
 
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Heelix schrieb:
Overwatch und LoL sind meiner Meinung nach Zwei gute Umsetzungen.
Was nicht geht das man massive Vorteile erhält
Es ist zwar nicht extrem bei lol, aber bei zwei gleich guten Spielern gewinnt auf jeden Fall der mit mehr Helden zur Auswahl, die man kaufen muss, wenn nicht wirklich viel spielt.


Ich versteh das ganze aber auch nicht. Sind wahrscheinlich die ganzen Kids, die ihr Taschengeld für die rauswerfen, statt für Aufkleber oder irgendwelche Sammelkarten wie früher.
 
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Also das offensichtliche nachzuweisen ist für forscher bestmt ziemlich langweilig... frage mich ob die für diese forschung bezahlt wurden ...

Offensichtlich sind pay to win games am lukrativsten und am besten noch mit zufallslootboxen die ihre wahrscheinlichkeiten anpassen....

Und bei denen das matchmaking manipuliert ist etc...

Ups hab ich manipuliert gesagt, ich meine natürlich dynamisch .....

Dafür brauch man keinen doktortitel ...

Als nächstes beweisen die forscher, dass lootboxen mit zufalls mechaniken lukrativer sind als direktkauf mikrotransaktionen und daher für die investoren interessant....

Wenn die ganzen psycho tricks weg sind bleibt zwar vermutlich immer noch mehr gewinn als durch reine verkäufe, aber die sind längst über reines service game ala wow raus ...
 
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Ich kann von mir sagen eine mikrotransaktion noch nie gemacht zu haben .
Aber ja ich habe kostenpflichtig spiel addons gekauft die das Spiel erweitern . Ich habe nicht vor Rüstung oder spiel Geld ins Games zu kaufen. Die Games sind in der Regel auch so zu spielen. Bin allerdings ein gelegenheitsspieler .
 
Mit "spielen" haben solche Geschäftspraktiken für mich nichts mehr zu tun. Das ist ein automatisiertes Ausnehmen Weniger, die umso bereitwilliger mitmachen. Ein rein statistisches Abschöpfen. Denn wie man immer wieder sieht, sorgen sehr wenige für den größten Umsatz. Und der normale Spieler ärgert sich, weil die Spiele mit unerwünschten Mikrotransaktionen verseucht werden. Groteske Entwicklung.
 
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Rock Lee schrieb:
Mal sehen wieviel noch davon übrig bleibt, wenn alle suchterzeugenden Glücksspielelemente aus den Spielen entfernt werden würden
Bei LoL war das schon ziemlich lukrativ als es den Lootbox boom noch nicht gab... Direktverkäufe laufen auch nicht schlecht.

Qarrr³ schrieb:
Es ist zwar nicht extrem bei lol, aber bei zwei gleich guten Spielern gewinnt auf jeden Fall der mit mehr Helden zur Auswahl, die man kaufen muss, wenn nicht wirklich viel spielt.
Erstens mal ist "zwei gleich gute Spieler" ne ziemlich vage Aussage, weil das zweitens extrem vom Champ abhängt den man spielt, schließlich kontern die sich ja auch. Und drittens kann man bekanntlich jeden Champ für durch spielen erspielte Punkte kaufen. Ich hab die ersten 2 Jahre mit nem einzigen Champ gespielt und hatte ne gute Gewinnquote.
/edit
Vielleicht etwas undeutlich geschrieben, was ich damit sagen will ist, dass 2 "gleich gute" Spieler in der Regel auch nur mit einigen wenigen Champions wirklich "gut" sind, und die größere Auswahl an Champions daher nicht unbedingt hilft. Als erfahrener Spieler mit einem Champ kann man auch recht einfach einen anderen Spieler mit wenig Erfahrung im "Konter"-Champion in die Tasche stecken. Klar wenn 2 "gleich gute" Spieler auf ihrem "besten" Champion sind und einer den anderen kontert ist die Sache klar, aber dann spielt die Auswahl wieder keine Rolle ;)
 
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Und vor ein paar Jahren wurden MMOs für tot erklärt weil man dafür bezahlen muss. F2P hat aber den Weg geebnet für die Situation in der wir jetzt leben. Der Trend geht also zu weniger Story Spielen und hin zu noch mehr Multiplayer. Für die Jugend von heute toll, wenn ich nochmal 12 wäre würde ich wohl auch Fortnite spielen aber ich hoffe doch noch lange auf schöne Singleplayer AAA Spiele - halt nicht von EA.
 
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Die Notwendigkeit kommt allerdings auch dadurch zustande, dass sich die Spielehersteller weitestgehend vom Singleplayer verabschiedet haben. Open World und Multiplayer erfordern permanent, weltweit laufende Server, deren Betrieb eben Geld kostet. Durch den Erlös durch den Spieleverkauf sind diese Kosten nur kurzfristig zu decken.

Es gab mal das Konzept der Dedicated Servers, die ja auch weitestgehend verschwunden sind. Damit würde sich dieses Problem deutlich entschärfen lassen. Blöd nur...es vermindert die Abhängigkeit des Kunden vom Hersteller/Publisher. Und genau das ist nicht gewünscht. Wobei diese Lösung nur Vorteile für den Kunden hätte.

Aber der Vorteil für den Kunden ist der Branche zwischenzeitlich shice egal. Lieber arbeitet man mit fragwürdigen Mechaniken (z.B. Glücksspielen) die von vorne herein so ausgelegt sind, dass die Opfer äääh der Kunde für sein Geld in > 90% aller Fälle eben nur Dreck und somit keinen fairen Gegenwert bekommt. Und das ist das total unfaire und einseitige Geschäftsmodell dass die große Masse der Spieler zwischenzeitlich mitmacht. Wie man alleine an diesem Beispiel sieht ist die politisch gewollte Verdummung der Massen auf einem guten Weg. Herzlichen Glückwunsch!

greetz
hroessler
 
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An mir verdient EA kein Geld. Weder an Spielen noch an irgendwelchen Live-Services.

Das bleibt auch so.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Electronic Arts [..] habe für das Fiskaljahr 2019 lediglich sieben traditionell vertriebene Spiele angekündigt. [..] FIFA, Madden, NHL, NBA, Battlefield V, Anthem und Sea of Solitude.
Fassen wir zusammen, EA hat 2 neue Spiele angekündigt ;)

Das ist schon krank, wieviel Geld damit gescheffelt wird. Bevor in irgendeinem Land ein Verbot für Lootboxen o.ä. kommt, hat man damit schon so viel verdient, dass man jeden Gerichtsprozess aus der Portokasse bezahlt.
 
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Und für diese News wird ein Aufmacher von Nintendo her genommen, aus einer Welt (Mario) in der es m.W.n. null Mikrotransaktionen gab oder gibt.
Nun hat CB eh nicht unbedingt die Reichweite um damit nen viralen falschen Shitstorm auszulösen, dennoch finde ich persönlich es falsch.

Zum Topic,
Aus kaufmännischer Sicht sehr nachvollziehbar, warum sollte ich etwas verkaufen wo die Marge sehr niedrig ist, wenn mir die Möglichkeit gegeben ist diese exponentiell zu steigern.

Aus moralischer Sicht natürlich suboptimal, als kleine Klitsche (Indie etc.) würde ich mich auch lieber in der Nische beliebt machen wollen, aber als großes Unternehmen sichert eben der Umsatz und das Ergebnis meine Existenz und nicht der Like Button.

Jmtc
 
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LaZz schrieb:
Also das offensichtliche nachzuweisen ist für forscher bestmt ziemlich langweilig... frage mich ob die für diese forschung bezahlt wurden ...

Indem man Wissenschaftler ranlässt, wird aus einer Behauptung, dem "Offensichtlichen", ein Beweis.
Reicht einem eine Behauptung, so reicht es auch, wenn man einfach nur dich fragt.
 
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Und ich pfeife munter drauf weil mir MicroTransaktionen und Beuteboxen so was von egal sind. Ich zocke nur mit dem was ich in der Regalbox gekauft habe, mehr nicht.
 
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Naja was man auch bedenken muss ist dass die größeren Studios alle Aktiengesellschaften sind, und auch wenn das vielen nicht bewusst ist haben diese auch eine gewisse Verantwortung den Anlegern gegenüber. Der Wert soll ja schließlich auch steigen, und wenn nicht die entsprechenden Schritte unternommen werden kann das auch zu rechtlichen Problemen führen. Die moralische Vertretbarkeit ist da oftmals außen vor solang es läuft.
 
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ComputerBase Artikel schrieb:
Gemäß den Marktforschern von DFC sind Live-Service-Angebote die wichtigste Einnahmequelle von Spielepublishern und für Investoren attraktiv.
Mehr braucht man nicht wissen oder nur zu wissen, das jedes Produkt, was rein für den Kapitalmarkt optimiert ist dem zahlenden Endkunden ein minderwertiges Erlebnis bietet.
 
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"Microtransaktionen" ist ja damit bewiesenermaßen ein Misnomer. Vom Umsatz das Zugpferd. Hoffe dem wird Einhalt geboten!
 
Qarrr³ schrieb:
Sind wahrscheinlich die ganzen Kids, die ihr Taschengeld für die rauswerfen
Nein viel schlimmer, es sind die die schon zu SNES Zeiten Kinder waren und nun erwachsen sind. Diese verdienen Geld und manchen ist es dann egal 100€ im Monat auszugeben. Der Fokus liegt auf wenigen Leuten die sehr viel Geld ausgeben.
Seit 20 Jahren und mehr am zocken, vielleicht Familie und andere Dinge nebenher, da kauft man sich schnell mal was um besser und schneller vorranzukommen (weil es teilweise auch kaum noch anders geht)
Solche Leute haben vergessen was z.B. 100€ sind, schnell und einfach wirds digital abgebucht. Man merkt nicht sofort was man gerade getan hat. Man ist sich garnicht bewusst wie bescheuert es eigentlich ist hunderte Euro für ein paar digitale Kleinigkeiten auszugeben. Spiele die man später nicht mehr spielt.
Da redet man sich dann gern mit anderen Beispielen heraus wie "ich hätte mit dem Geld ja auch rauchen, saufen, essen gehen oder Kino gehen können, da hätte ich hinterher auch nichts von"

Beide Parteien sind schuld, Spieler die sich ausnehmen lassen, obwohl Sie wissen, dass man das Spiel auch ohne Micro Payment hätte designen können und Spielehersteller die jede Moral über den Haufen werfen. Ingame Packs für 100€ verkaufen obwohl man es auch für 5 oder 10€ hätte tun können.
 
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