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NewsMillionenstrafe gegen Nintendo und Lieferanten durch EU-Kommission
Die EU-Kommission hat über den japanischen Videospiele-Hersteller Nintendo eine Bußgeld in Höhe von 149 Millionen Euro verhängt. Grund hierfür ist, dass Nintendo die Preise in bestimmten Ländern künstlich hoch gehalten haben soll.
Die Strafe bezieht sich im übrigen nicht auf das was heute geschieht sondern auf Wettbewerbsverzerrung in den Jahren 1991 - 1998.
Zur Errinnerung: Ein Modul von für das N 64 konnte hierzulande bis zu 170,-- DM kosten. In Großbritanien konnte man selbiges weentlich günstiger erstehen wenn man einen Händler gefunden hätte der nicht vor Nintendo gekuscht wäre.
Ich bin mir sicher das noch andere aus der Branche demnächst Ihr Fett wegkriegen.
Wenn es zu günstigeren Preisen führt bin ich froh drum und werde Herrn Monti ne Pulle Champus rüberwachsen lassen.
@nr. 4: jupp, und sein assi heisst luigi. boah, der war ja sogar fast unter meinem niveau..... ;o) aber ne schweinerei war das damals schon, fänds nur gerecht, wenn die zur kasse gebeten würden. die frage ist nur, wer die kohle denn bekommt.....
AMEN! Selten das man sich so einig ist wie in dieser Sache.
Nur...macht man das mit Absicht? Jahrelang schlafen legen und
dann das Geld kassieren? Wo fließt das Geld dann hin?
In die Staatskassen oder was? Was ist mit dem eigentlich
Geschädigten??? Dem Endkunden der hat von den Strafen doch
nix. Demnächst setzt Nintendo die Preise gleich im vornhinein
für alle Länder gleich fest. Damit das nich so unfair ist für die
vielen Länder. Sowas ist dann nämlich erlaubt.
Und die Strafen sind im Vergleich zu dem illegal erhaschten
Betrag ein Witz. Und zu guter letzt...warum sollten diese
Strafen nicht auf den Endkunden wieder abgewälzt werden?
Naja allein die Beweißführung nimmt halt doch ein paar Jahre in Anspruch. So wie ich das verstanden habe, wurde Nintendo im Vorfeld lange Zeit vorher schon informiert und gebeten die Absprachen mit den Vertriebspartnern zu unterlassen. Wäre Nintendo 1999 einsichtig gewesen wäre es nie zu der Strafe gekommen.
Nintendo hingegen behauptet weiterhin die EU Komission schon im Jahr 1999, nachdem Sie informiert wurden, unterstützt zu haben. Nintendo behauptet auch das die Strafe erst durch die seitens Nintendo zur Verfügung gestellten Infos zustande kam.
Wer hat Recht, wer lügt. Ist doch egal, oder? Der Verbraucher hier im Hochpreißland Deutschland wurde stärker als andere gemolken. Klar sollte aber auch sein das dies kein Einzelfall ist. Andere, (nicht nur Spiele-Konsolen Hersteller) machen das ganz genau so. Daran sieht man wie wertvoll Hochpreißländer sind.