News Mozilla 1.2 wegen DHTML-Bug zurückgezogen

Steffen

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Die Entwickler des OpenSource-Projekts Mozilla haben überraschend die Version 1.2 ihrer Browser-Suite zurückgezogen. Diese ist von einem DHTML-Bug betroffen, der sich dahingehend auswirkt, dass angeblich einige DHTML-Menüs nicht mehr richtig dargestellt werden.

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leider gibts nicht nur den bug, bei seiten ohne charsetdefinition hagelts fehldarstellungen bei den deutschen umlauten, bei französischen übrigens auch. ist verdammt unangenehm in foren. der bug besteht auch im mailclient, tritt hier jedoch eher selten zutage.
gr
eure kaffetante
 
@Blutschlumpf
Tztztz wieso Flames ? Du hast doch vollkommen recht. Für die Leute die eher auf
richtige Sicherheits lücken wert legen sind mit den IE einfach besser drann. Das
will ja keiner abstreiten :p
 
Kategorie: Scheiße war´s! Aber immer noch besser ein fehlerhaftes Produkt zu entfernen als es online zu lassen und sich dann auch fehlerhaft verbreitet.
 
Man müsste den IE eigentlich immer offline stellen wenn MS es genauso macht wie die Programmierer von Mozilla. ;-)

Der IE ist eigentich nur welche die keine Ahnung haben von den Bugs, keine Lust haben nen besseren Browser zu installieren, gar nich wissen das es auch andere Browser gibt oder einfach nur denken ohh Microsoft Produkte sind doch einfach toll.

Naja wer nen vernünftigen Browser haben will sollte Mozilla nehmen. Mozilla ist einfach nur der beste Browser.
 
eigentlich stehe ich ja auf opensource, aber mozilla 1.2 ist irgendwie immernoch beta. 1.0.1 war klasse, werde wohl wieder downgraden.
gr
eure kaffetante
 
Ich werde vorerst weiterhin beim IE bleiben. Mag vielleicht ein schweizer Käse sein, aber ich hatte bis dato noch keine schwerwiegende Probleme damit.
Der Mozilla ist eigentlich ein guter Browser, aber halt noch sehr unausgereift. Klar kann er die Seiten schneller aufbauen ... sofern die Banners und einige andere Objekte einfach geblockt oder garnicht erst geladen werden.

Bei Netscape bin ich mir nicht sicher, ob es nicht da eine Anordnung von AOL gibt, sich nicht auch ein Hintertürchen aufzuhalten, schon alleine weil AOL jetzt mit diesen Antipiraterie-Organisationen zu kooperieren scheint. Befürchten müsste ich da zwar nichts, doch stört mich schon der Gedanke daran.

Opera werde ich noch testen.

Ich denke es geht immer noch nichts über die altbewährte Methode:

Viruskiller + Firewall

Und man hat für eine Weile Ruhe :)


cu Wave
 
Uff...bin als Mozilla-User echt ein wenig schockiert, wie DAS passieren konnte. Wo doch die Releases immer DAS stabilste darstellten, was man vom Mozilla verlangen konnte.
ROFL!!!
Und jetzt wieder vernünftig gearbeitet da! ;)
Allerdings wenn man sich das ganze etwas genauer ansieht,
kann man sich schon in etwa vorstellen wies passiert ist.
Einige sind schon im Urlaub oder in Urlaubsstimmung, man
hing eh schon WOCHEN hinterm Plan und wollte endlich releasen. Nu hat man den Salat und nicht genügend Personal, um den RIESEN-BUG angemessen schnell zu fixen!

Rodger
 
Kann ja mal passieren. Wenigstens geben sich die Leute Mühe und nehmen den Browser vom Netz. Bei Microshit muss man ja erstma' warten bis die eigenen Leute es checken, dass was in ihrem Browser net stimmt ;)
 
Ich hab wieder Version 1.1 druff .. die 1.2er hatte ne saumässige Performance im Seitenaufbau und Flashs betreffend, diese ruckelten sogar regelrecht .. naja ma schauen was 1.3 bringen wird, das Type-Ahead-Finding funzte aber sehr schick in 1.2. Was IMMER noch nicht gefixt ist und als Bug schon lange bekannt ist, ist die Tatsache, dass die Mail-Notification nur dann auftaucht, wenn das Mail-Programm aktiviert ist : Wer allerdings möchte immer seinen Mailer geöffnet haben, nur um nach x-Minuten zu erfahren, dass neue Mails im Postfach sind ....
 
Der Notifier funktioniert auch, wenn man mal den Mail-Client geöffnet hatte, bzw. schon einmal versucht hat Emails abzurufen.
Allerdings gebe ich dir recht, wenn du meinst dieser Schritt sollte nicht nötig sein.

Warum das nicht zu den ersten Bugs gehört hat und vor allem bis heute nicht gefixt wurde verstehe ich auch nicht, bzw deute ich als Absicht.

Rodger
 
Naja, also so "übarraschend" wie in diesem Artikel beschrieben war diese Ankündigung auch net, schliesslich ist schon "lange" bekannt, dass beim Checkout was schief gegangen ist. =)

Rodger, PatTheMav: kann euch nur zustimmen, bezüglich des Notify-Bugs,.. das schöne an OpenSource ist ja, dass jeder die Bugs die ihn stören - entsprechende kentnisse vorausgesetzt - beheben kann,.. aber offensichtlich stört das wenige Entwickler, oder das ist wirklich so schwer zu beheben.

mfG Assimil8or
 
Sicherheitsrisiko Internet Explorer

Mit einem Klick auf die falsche Web-Seite kann ein Anwender seine Festplatte formatieren oder sogar Dateien auf firmeninternen Servern löschen. Das ist der vorläufige Höhepunkt in der langen Kette von Meldungen über Sicherheitslücken im Internet Explorer von Microsoft. Viele der Gefahren sind hausgemacht und treten bei anderen Browsern so nicht auf.

Anfang des Jahres gab Bill Gates den Startschuss zu seiner "Trustworthy-Computing-Kampagne", mit der Sicherheit bei Microsoft einen höheren Stellenwert bekommen sollte. Aber es hat sich nicht viel geändert, und das zuletzt entdeckte Sicherheitsloch war nur ein weiteres Indiz für die Risiken, die der Internet Explorer mit sich bringt. Um das aktuelle Loch zu stopfen, hat Microsoft zwar mittlerweile einen Patch zur Verfügung gestellt, doch auch der ist nicht wirklich wasserdicht. Zu anderen Sicherheitslöchern stehen Patches noch aus. Demonstrationen auf dem aktualisierten c't-Browsercheck führen vor, wie Web-Seiten bei Benutzern des Internet Explorer Cookies stehlen, Dateien auslesen und Programme starten können.

Oft wird der Grund für die Anfälligkeit des Internet Explorer allein in seiner großen Verbreitung gesehen. Damit sei er ein besonders lohnendes Ziel für Hacker. Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit; der andere Teil liegt in der Integration in das Windows-System und im Gesamtkonzept des Browsers. So sind es immer wieder die Erweiterungen ActiveX und ActiveScripting, die es Angreifern ermöglichen, lokale Dateien zu lesen, zu verändern oder zu löschen.

Um dieser Gefahr auszuweichen, muss man selbst Hand anlegen. c't erläutert in der aktuellen Ausgabe 25/02 (ab Montag dem 2.12. im Handel), wie man durch verbesserte Sicherheitseinstellungen und Filter das Risiko senken kann. Außerdem stellt c't mit Opera 7 und Mozilla 1.2 aktuelle Browser-Alternativen vor und zeigt Perspektiven für den Umstieg. (ju/c't)
 
naja, sind halt auch nur menschen - und mozilla ist ja nicht grad mal ein kleines freeware-tool, was aus wenigen zeilen besteht und schnell durchgetestet werden kann. mozilla zeichnet sich hier aber durch etwas anderes aus:

der bug ist ein darstellungsproblem und kein sicherheitsloch wie bei dem IE.

ich hab den 1.20 drauf und mal meine Favs ausprobiert (ca. 30) und keine einzige Seite weist Fehler auf. DHTML ist also kinderkram bzw. wird von größeren Seiten eh nicht verwendet - dann juckt es mich auch nicht.
 
ich habe mit der Version 1.2 auch noch keine grösseren Probleme erlebt.
Und man sollte auch dem Mozilla-team zugestehen mal Fehler machen zu dürfen, zumal sie ja auch sofort gehandelt haben.
Andere Firmen mit M im Namen liefern eine komplette Bugsammlung aus und verlangen dafür noch eine schöne Stange Geld.
 
Ich habe ebenfalls den 1.2er im Einsatz...hatte doch schon einiges gewartet, den zu installieren....hatte es grade erst gemacht, komm hier hin und seh die Meldung...na doll denk ich mir....hätt ich ma´ noch nen Tag gewartet....aber wie gesagt...noch nix außergewöhnliches finden können.
Alleinig ist mir aufgefallen, das man Fenster, die aufkommen, wenn man Internetseiten mit japanischem Text kommt, nicht mit dem Button "Abbruch" bedienen kann, sondern nur dur
"X - Schliessen" zubekommt.

Rodger
 
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