NAS Kaufempfehlung - Für Backup von Unternehmensdaten und Rechnungen

CptCaps

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Hallo zusammen,
Ich suche eine Möglichkeit alle in unserem kleinen Handwerksunternehmen anfallenden Daten sicher und lokal zu speichern. Es sollen hauptsächlich Rechnungen und Medien aber auch andere firmenrelevante Daten abgelegt werden. Wir haben leider keine Übersicht mehr über all die Rechnungen, auch gehen immer wieder Rechnungen verloren oder sind oft nicht schnell auffindbar/griffbereit. Diese möchten wir einscannen und digital ablegen und auch von unterwegs darauf zugreifen.
Da bin ich auf die vielen Speichermöglichkeiten mit NAS Geräten gestoßen, bloß kenne ich mich nicht aus und es gibt ja massenhaft NAS-Speicher auf dem Markt. Ich hoffe ihr könnt mir passende NAS Geräte empfehlen.
Meine Vorstellung in Stichpunkten:
  • Die Daten sollen zweifach gesichert werden. Also die abgelegten Daten sollen mit einem weiteren Backup abgesichert werden. Backup vom Backup quasi.
  • Eine Benutzeroberfläche bieten und leicht bedienbar sein.
  • Remotezugriff
  • Eine Speicherkapazität von 6-8 TB haben.
Danke und viele Grüße
CptCaps
 
für das was ihr vor hab braucht ihr dein dokumentenmanagment. Hab schon mehrmals Dokuware im einsatz.
Dazu deinen Scanner mit vernünftigen ADF der mehrfach Einzüge erkennt.. Die Fujitusu Snapscan rennen recht gut und die einzugsrollen lassen sich leicht austauschen.
Dokuware kann auch über den Browser bedient werden.
Ein backup auf eine NAS würde ich nicht machen. Denn so eine NAS läst sich leicht per Trojaner verschlüsseln. Ich lasse über die Backups auf Streamer machen. Streamer sind lästig aber zuverlässig. Die Bänder kann man selbst nach tatzächlich auch noch nach 20 Jahren noch auslesen.

Für unterwegs drauf zugreifen sag ich mal VPN
 
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wern001 schrieb:
Ein backup auf eine NAS würde ich nicht machen. Denn so eine NAS läst sich leicht per Trojaner verschlüsseln. Ich lasse über die Backups auf Streamer machen. Streamer sind lästig aber zuverlässig. Die Bänder kann man selbst nach tatzächlich auch noch nach 20 Jahren noch auslesen.
Uff, natürlich kann man ein sicheres Backup auf ein NAS bewerkstelligen. Nen Streamer empfehlen find ich n bisschen fragwürdig.

NAS + Platte ans NAS die dann abgesteckt wird + verschlüsseltes Backup in eine Cloud in Deutschland ist eigentlich der richtige weg.

Aber eigentlich braucht ihr ein DMS (wie zB ecoDMS) und eine VPN-Lösung.

Und das ist eigentlich der Punkt, wo ihr euch an ein Systemhaus wenden solltet.
 
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CptCaps schrieb:
Rechnungen und Medien aber auch andere firmenrelevante Daten
Damit solltet ihr euch an ein Systemhaus wenden!
 
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CptCaps schrieb:
bloß kenne ich mich nicht aus
Der Tipp mit dem Systemhaus ist dann auch das einzig Wahre. Ihr wollt eine gute Lösung, entsprechende Beratung, dann müßt Ihr hier auch etwas Geld in die Hand nehmen und investieren.

Ich verstehe sowieso nicht, warum Ihr hier privat in einem Forum rumfragt. Jede Investition kann doch betrieblich steuerlich abgesetzt werden.
 
Vor allem auch beim Thema (Rechts-)Sicherheit sind Systemhäuser der Ansprechpartner. Wenn bei den, teils sensiblen, Daten etwas nicht sicher ist, haftet hier keiner von uns. Und ihr als Unternehmen wollt das sicherlich auch nicht. Ein Systemhaus ist allerdings schon in der Verantwortung.
 
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Veeam + NAS + linux hardened repository
 
Prinzipiell sehe ich es auch so - sucht euch ein Unternehmen, welches euch dazu berät und das Zeug für euch aufstellt/wartet.
Prinzipiell würde ich es aber wohl so machen: Synology NAS mit 2x10TB oder sowas im RAID1 (Also gespiegelt), z.B. dises hier: https://geizhals.de/synology-diskstation-ds220-20tb-a2338493.html?hloc=at&hloc=de

Dazu, ein Backup auf eine Externe Festplatte, die der Chef 1x im Monat mit ins Büro nimmt, aktualisiert und wieder mit nach Hause nimmt. Für den Fall dass zB eingebrochen wird und das NAS abhanden kommt, das Gebäude abbrennt in dem das NAS steht...
Ist auf Dauer deutlich günstiger als 10TB in die Cloud zu schieben. Alternativ geht das natürlich auch als Cloud-Backup, 10TB Cloud Storage kosten ca. 50€/Monat.
 
Kann ich zustimmen, würde aber 2x 10TB USB HDD nehmen und dann immer Montags eine mitnehmen und dran hängen und am Freitag wieder mitnehmen. Dann liegt eine Platte daheim die 2 Wochen alt ist und eine ist im Büro.

Bei derart wichtigen Daten würde ich da schon rotieren.
 
Immer gleich der Ruf nach einem Systemhaus...
Ich unterstütze den Punkt, dass die Umsetzung durch einen Profi gemacht werden sollte.
Hier ein paar Infos erfragen, damit man auch formulieren kann, was man eigentlich will halte ich aber ebenfalls für legitim.

Ein pragmatischer Ansatz und der wurde ja schon formuliert hier:
  • tauglichen Dokumentenscanner besorgen, der idealerweise netzwerkfähig ist, damit die gescannten Dokumente direkt auf dem NAS landen
  • passenden NAS suchen (4-Bay NAS), nach Bedarf mit 2 HDDs bestücken (bietet die Möglichkeit zu erweitern) oder gleich mit 4 Platten (bietet die Möglichkeit z.B. ein RAID 5 (oder nach eigenen Bedürfnissen) einzurichten
  • wenigstens ein OCR oder ein passendes Dokumentenmanagementsystem, damit man sich zurechtfindet, wenn dort irgendwann hunderte oder tausende Scans hat. Idealerweise läuft das gleich auf dem NAS mit -> Profi fragen, was da an Software in Frage kommt
  • Backup für die Bürorechner auf NAS erstellen
  • externe Festplatte(n) für das NAS Backup einplanen (die kann Cheffe dann mit nach Hause nehmen, dann hat man gleich einen anderen Brandabschnitt)

Was halt per Ferndiagnose schwierig ist, ist das Setup im Detail zu planen, da die HW mit der SW laufen muss (nicht jede Sw läuft auf jedem (gekauften) NAS), die Konfigurationen im NAS, im Netzwerk, auf den PC's usw. passen müssen. Hier kommt jemand ins Spiel, der das tagtäglich macht.
 
carnival55 schrieb:
Immer gleich der Ruf nach einem Systemhaus...
Weil das hier an dieser Stelle für den kommerziellen Bereich die einzig richtige Lösung ist. Alles andere ist fahrlässig und dumm, besonders wenn kein kundiges Personal vor Ort ist. So Kritiker wie Du vergessen hier leider aus Amateursicht immer wieder, daß hier ein ganzer Rattenschwanz weiterer Aspekte noch dranhängen, die es zu beachten gilt. Mit ein bißchen Technik ist das hier beileibe nicht getan.
carnival55 schrieb:
Ich unterstütze den Punkt, dass die Umsetzung durch einen Profi gemacht werden sollte.
Wenn das der Fall wäre, daß ein Profi vor Ort ist, hätte man hier nicht angefragt, oder?

Daher, jeder hier gut gemeinte Ratschlag ist hier nicht angebracht. So was kann einem Unternehmen eine Menge Geld und anders kosten, wenn so was von Amateuren realisiert und betrieben wird.
 
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na, heute abend mal ne runde rumbashen?
wer sagt dir, dass ich ein amateur bin?
wer sagt dir, dass mir der "rattenschwanz" nicht bewusst ist? weil ich mich in nem technikforum nicht über it-prozesse auslasse?
und natürlich helfen gute ratschläge dabei, sich über die anforderungen klar zu werden. denn meine ganz persönliche amateurhafte erfahrung ist, dass kunden oft gar nicht genau wissen was sie wollen oder es alternativ nicht ausreichend präzise ausdrücken können. was dazu führt, dass andere amateure das ausnutzen, um völligen mist zu verkaufen oder zu beraten.
und ich habe doch sehr deutlich geschrieben, dass die umsetzung durch einen profi erfolgen sollte. und wenn der nicht "vor ort" ist, muss man den halt einkaufen. So viel gesunden menschenverstand habe ich einfach mal unterstellt.
 
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