News Netflix und Co: EU-Richtlinie sieht mehr europäische Inhalte vor

Chris007 schrieb:

Aha. Du verlierst also Geld, wenn Netflix seinen Katalog um europäische Filme und Serien erweitert. Kannst du mal den Zusammenhang erläutern?

Chris007 schrieb:
denn die EU Schmarotzer Serien müssten dann ja auch von Netflix und co mit zusätzlichen Kosten gehostet werden

Ob die betroffenen Firmen die dadurch entstehenden Mehrkosten nicht umlegen oder gesondert verrechnen können, darüber schweigt sich die Erklärungaus. Beschlossen ist die Sache noch nicht, es muß in den nächsten Tagen erst im EU-Parlament darüber abgestimmt werden. Bei erfolgreicher Abstimmung haben die EU-Mitgliedsstaaten 21 Monate Zeit, ihre eigenen Gesetze daran anzupassen.

Vielleicht nimmt Netflix auch einfach sehr selten aufgerufene Titel aus dem Bestand und europäische dafür hinein, um keine Mehrkosten für das Hosting zu haben.

Chris007 schrieb:
zudem verzehrt das den Markt

Verzerrren würde es den Markt dann, wären nicht alle Marktteilnehmer betroffen. Sind sie aber. Gleiche Einschränkung für alle.

Chris007 schrieb:
und die eigenen Netflix Serien werden weniger Gewinn abwerfen

Wie werfen Netflixproduktionen denn überhaupt Geld ab? Richtig, nicht durch die Anzahl eingeblendeter Werbebanner, sondern indem sie Abonnenten anlocken. Werden Abonnements geschmälert? Nein.

Chris007 schrieb:
was dann auf den Kunden umgewälzt wird.

Gratuliere, dann hast du jetzt schon deinen Sündenbock gefunden, wenn du über die anstehende nächste Preiserhöhung wettern willst. Also die nach den anderen Preiserhöhungen der letzten Jahre.
 
Zero_Point schrieb:
Monty Python finde ich grauenhaft.

Da stimm eich dir sogar etwas zu. Man muss das immer mit der Zeit sehen. Das war damals die absoluten Rebellen. Alleine schon Life of Brian was das für Kontroversen ausgelöst hat war unglaublich. Viele Sketches kommen heute nicht mehr gut an aber das ist bei z.B. Loriot auch so.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Aha. Du verlierst also Geld, wenn Netflix seinen Katalog um europäische Filme und Serien erweitert. Kannst du mal den Zusammenhang erläutern?
Ich merk schon, mit dir zu argumentieren ist wie mit jemanden Tau zu ziehen, der sein Seil um einen Baum gebunden hat :)

und ja, Geld wächst natürlich auch Bäumen und für Netflix entstehen keine Kosten wenn man ihnen nun vorschreibt welche Quoten legal sind. Wenn das alles so einfach ist, warum macht die EU dann nicht ihr eigenes super mega Online Portal. Man kriegt es in Deutschland ja nicht einmal auf die Reihe alle Mediatheken der öffentlich rechtlichen auf eine Seite zu bringen. Bananenrepublik eben :D
 
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Finde das auch unmöglich. "Unsere" Produktionen sind halt Schrott und werden vermutlich nur mit Gebühren und Filmförderung möglich gemacht. Das will vermutlich niemand sehen, erst recht nicht außerhalb von D. und jetzt soll das per Zwang verteilt werden? Widerlich.
 
Mustis schrieb:
Dann müssten z.B. skandinavische Krimis weitaus weiter verbreitet sein. Qualität reicht in dem Markt eben leider nicht, .
Qualität liegt bei sowas auch immer im Auge des Betrachters.
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
Die Werbung ist auch nicht umsonst. Kauf ein Produkt von Samsung oder sonst wem und du hast auch Pro7 bezahlt. ;)]

:D
fällt mir schwer bei Aldi oder sonstwo Pro7 direkt zu bezahlen.
Verdammt wieviel Cent Bekommt Pro7 jetzt von meine TK-Pizza die ich gestern bei Rewe gekauft habe?
Ergänzung ()

Mercsen schrieb:
Und wenn man den Müll aussortiert landet man bei den guten Videos.
Die brauchen sich teilweise auch nicht vor den kommerziellen groß Produktionen zu verstecken.
Allgemein ein extrem sinnbefreiter Kommentar.

Als ob es auf YT ausschließlich Müll gibt.
...Wenn du so durchs Leben gehst hast du sicher noch weitere Probleme, das tut mir. Leid
habe ich geschrieben das ausschließlich Müll gibt? Aber gut dass du direkt auf die persönliche Ebene Wechselt.
Wie bereits geschrieben, nicht Google bestimmt die Anzahl der Unterbrechungen sondern derjenige der es hochlädt und da kann man durch verzicht abstimmen.
 
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Chris007 schrieb:
Ich merk schon, mit dir zu argumentieren ist wie mit jemanden Tau zu ziehen, der sein Seil um einen Baum gebunden hat :)

Sagt der, der den Unterschied zwischen diskutieren und argumentieren nicht kennt. Für den Anfang könntest du erläutern, weshalb, wo und wie du Geld verlierst, wenn Netflix europäische Produktionen zeigt.
 
Zero_Point schrieb:
An diesem Beispiel siehst du auch wie unsinnig die Quote ist, denn es muss ja zwangsläufig eine zusammenkommen, unabhängig vom Inhalt und dessen Qualität.

Man kann aber anhand der Quote durchaus erkennen, worin man investieren sollte und worin nicht. Man unterteilt das eigene Angebot in Gruppen und investiert entsprechend. Das kann man mit ganz vielen Kriterien machen, unter anderem auch mit dem Herkunftsland oder dem Genre.

Sicherlich sagt einem das nicht, welche Serie man nun genau drehen oder einkaufen sollte, aber es gibt doch die Möglichkeit zu erkennen, was beim Publikum ankommt und was nicht.

Letztendlich sollte sich ein BEZAHLTES Angebot danach richten, was die Leute sehen wollen und nicht danach, was andere meinen, das sie sehen sollen.

Genau das aber macht die EU Komission, sie zwingt zu 30% Europäischen Produkten im Streaming. Warum? Ich hasse es, wenn die Politiker mir indirekt wieder vorschreiben wollen, was ich auf NETFLIX angeboten bekommen soll. Im Ende könnte es bedeuten, das eine schlechte Serie ins Angebot rutscht und eine gute dafür Platz machen muss.

Zu meinem Vorschlag, das die dafür einen eigenen Streamingdienst aufmachen sollen:

Zero_Point schrieb:
Das wird nicht funktionieren, da die Konkurrenz und deren Hype viel zu groß (und z.T. unangemessen) ist, als dass die EU etwas dagegen machen könnte. Außer eben, man integriert dort mehr Inhalte aus der EU.

Ach, weil den Plunder kaum einer sehen will, zwingt man einen VOM KUNDEN BEZAHLTEN Streamingdienst dazu, diesen Plunder zwangsweise mit auf zu nehmen, damit der Kunde ihn dann trotzdem wieder überspringen kann.

Ich kann nur hoffen, das Netflix genug Tricks findet, um die Auswirkungen dieser kranken EU Bürokratie auf das eigene Programm so gering wie möglich zu halten. Möglichkeiten gibt es viele. Man sollte die Bestimmungen genau lesen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Beispielsweise:

- Eigene Studios in Europa gründen, die dann Serien drehen, um die Quote zu erfüllen.
- Billigstes Material aus Europa einkaufen, wenig Geld für viele Prozente.
- Beispielsweise irgendwelchen Schrott von Youtubern billigst lizensieren, die sind doch froh, wenn ihre Selbstdarstellungen auf Netflix landen. Hilft die Quote zu steigern, ohne viel Geld zu verschwenden.
Ergänzung ()

DeusoftheWired schrieb:
Für den Anfang könntest du erläutern, weshalb, wo und wie du Geld verlierst, wenn Netflix europäische Produktionen zeigt.

Netflix kann die Anteile europäischer Produktionen auf zwei Weisen erhöhen:

1. Zusätzlich mehr europäische Produktionen ins Programm aufnehmen.
2. Das Angebot an nicht europäischen Produktionen reduzieren.

In der Praxis wird es vermutlich auf eine Mischung aus beiden Verfahren hinaus laufen, denn Netflix wird seine Kalkulation wegen dem Beschluss wohl kaum ändern und zusätzliches Geld in Europäische Produktionen investieren.

Der Verzicht auf ein paar nicht europäische Serien ist dabei die kostengünstigste Vorgehensweise.

Das könnte zum Beispiel in Zukunft Serien treffen, die in Europa auf Netflix laufen würden, in Amerika aber bei einem anderen Dienst und genau da erwarte ich einiges zumindest ansehbares Material.

Es wird also letztendlich dazu kommen, das man auf die eine oder andere interessante Serie verzichten muss, auf Kosten von der einen oder anderen interessanten Serien. Dadurch verschlechtert sich das Preis/Leistungs Verhältnis des Produktes Netflix.

Allgemein Ausgedrückt:

Wenn ein beliebiger Streaming Anbieter seine Filme und Serien nur nach den Wünschen der Zuschauer auswählt, dann wird das Angebot deren Wünschen besser entsprechen, als wenn zusätzlich auch noch irgendwelche Bedürfnisse von Lobbygruppen bedient werden müssen. Jede wie auch immer geartete Quote wird daher automatisch dazu führen, das der Zuschauer für das gleiche Geld weniger nach seinem Geschmack geboten bekommt.

Dahinter stecken doch sicher wieder die europäischen Filmschaffenden und die dazu gehörenden Kinobetreiber, die Angst haben, da sie bald alle dicht machen können, weil man mit dem Heimkino samt Streaming nicht konkurieren kann. Dabei weis doch jeder, das Dinosaurier irgendwann aussterben müssen. Den Komfort meines Heimkinos kann kein Kino erreichen.
 
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motzerator schrieb:
Das könnte zum Beispiel in Zukunft Serien treffen, die in Europa auf Netflix laufen würden, in Amerika aber bei einem anderen Dienst und genau da erwarte ich einiges zumindest ansehbares Material.

Es wird also letztendlich dazu kommen, das man auf die eine oder andere interessante Serie verzichten muss, auf Kosten von der einen oder anderen interessanten Serien. Dadurch verschlechtert sich das Preis/Leistungs Verhältnis des Produktes Netflix.

Gegenmittel VPN, das schon seit Netflix’ Anfangstagen die einsetzen, die sich nicht mit dem deutschen/europäischen Katalog zufriedengeben.
 
DeusoftheWired schrieb:
Motzerator schrieb:
Das könnte zum Beispiel in Zukunft Serien treffen, die in Europa auf Netflix laufen würden, in Amerika aber bei einem anderen Dienst und genau da erwarte ich einiges zumindest ansehbares Material.
Gegenmittel VPN, das schon seit Netflix’ Anfangstagen die einsetzen, die sich nicht mit dem deutschen/europäischen Katalog zufriedengeben.

Bitte lies noch mal meinen Text, den Du zitiert hast? Wie soll mir ein VPN bei Serien helfen, die in Amerika bei anderen Anbietern wie beispielsweise "CBS All Access" laufen?

Mal ganz abgesehen davon, das man mit dem VPN vermutlich keine Streams in deutscher Sprache bekommt. Ich kann zwar ganz gut englisch lesen und schreiben, aber gesprochenes Englisch zu verstehen ist nicht so meine Stärke.
 
motzerator schrieb:
Man kann aber anhand der Quote durchaus erkennen, worin man investieren sollte und worin nicht. Man unterteilt das eigene Angebot in Gruppen und investiert entsprechend. Das kann man mit ganz vielen Kriterien machen, unter anderem auch mit dem Herkunftsland oder dem Genre.

Sicherlich sagt einem das nicht, welche Serie man nun genau drehen oder einkaufen sollte, aber es gibt doch die Möglichkeit zu erkennen, was beim Publikum ankommt und was nicht.
Stimme ich mit dir überein, man kann daraus ablesen welche Richtung in Zukunft sinnvoll sein könnte.

motzerator schrieb:
Letztendlich sollte sich ein BEZAHLTES Angebot danach richten, was die Leute sehen wollen und nicht danach, was andere meinen, das sie sehen sollen.
Ist bei den Privaten im TV nicht anders. Für HD+ sollst du zahlen und generell ist es so, dass ohne Zuschauer (auch bei SD) keine Werbeeinnahmen kommen und der Sender nicht überleben kann.

motzerator schrieb:
- Billigstes Material aus Europa einkaufen, wenig Geld für viele Prozente.
- Beispielsweise irgendwelchen Schrott von Youtubern billigst lizensieren, die sind doch froh, wenn ihre Selbstdarstellungen auf Netflix landen. Hilft die Quote zu steigern, ohne viel Geld zu verschwenden.
Können sie gerne machen. Dann leidet halt der Ruf dieses Anbieters. ;)
 
Dann kauft man halt ein paar alte Schinken aus den 60ern in ner Rotz-Quali als Füllmaterial in die Bibliothek, die Vorgabe besagt ja nicht, dass 30% des konsumierten Zeugs von hier sein muss.
 
Zero_Point schrieb:
Können sie gerne machen. Dann leidet halt der Ruf dieses Anbieters. ;)

Wieso? Einfach dazu schreiben, das man dank der EU verpflichtet ist, 30% Europäische Produktionen zu zeigen und mit diesem Angebot der Verpflichtung nach kommt. Frei nach dem Motto: Das gibt es hier wegen der Quote, nicht weil wir es empfehlen würden. Die Abonnenten werden das schon richtig einzuordnen wissen.
 
hier nochmal eine kurze übersicht welche filme so alles zählen würden:
Deutschland | Frankreich | Italien | Dänemark | Norwegen | Holland | Spanien |
im link einfach nach"country_of_origin=" die jeweilige TLDext eintragen.

sind schon ein paar sehr gute dabei. soo extrem nachteilig wird das schon nicht, gibt nicht nur Tatort und Rosamunde Pilcher ;)



Cool Master schrieb:
Viele Sketches kommen heute nicht mehr gut an aber das ist bei z.B. Loriot auch so.
viele sketches gehen heutzutage auch nicht mehr, da man ja sonst jemanden beleidigen würde :o
wird alles weichgespült. ja keine würfel - lieber bälle.
das selbe gilt für sketchup etc.
die letzte gute Comedy Sendung war RTL samstag nacht, danach kam nur noch müll.
seit 20 jahren kaum gute (deutsche) Comedy im tv, traurig aber wahr.
 
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motzerator schrieb:
Bitte lies noch mal meinen Text, den Du zitiert hast? Wie soll mir ein VPN bei Serien helfen, die in Amerika bei anderen Anbietern wie beispielsweise "CBS All Access" laufen?

Tatsächlich mißverstanden, sorry! Für Kram, der auf Nicht-Netflix läuft, hilft ein VPN natürlich nicht.

Um den Punkt richtig aufzugreifen: Ja, Netflix kann die Quote auch durch das Weglassen neuer nicht-europäischer Serien erreichen. Sie werden dafür aber garantiert nicht Eigenproduktionen oder die Publikumsmagneten auslassen, die auf anderen amerikanischen Sendern gute Zuschauerzahlen einfahren, sondern irgendwelche Billoserien streichen, die es ohne die Quotenentscheidung mit Hängen und Würgen gerade so in die Katalogaufnahme geschafft hätten.

motzerator schrieb:
Mal ganz abgesehen davon, das man mit dem VPN vermutlich keine Streams in deutscher Sprache bekommt. Ich kann zwar ganz gut englisch lesen und schreiben, aber gesprochenes Englisch zu verstehen ist nicht so meine Stärke.

Alle verfügbaren Sprachen und Untertitel lassen sich in jedem Land auswählen. Natürlich muß ein deutscher Untertitel oder Tonspur überhaupt produziert worden sein, ergo Netflix etwas in Deutschland anbieten, damit es verfügbar ist. Wen nicht-deutsche Kataloge interessieren, der hat meist auch kein Problem mit gesprochenem Englisch oder englischen Untertiteln.

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@cruse: Da sind ein paar seltsame Zuordnungen drin. Mulholland Drive, Basic Instinct und Falling Down aus Frankreich? Blade II, The Hunger Games: Mockingjay und John Rambo aus Deutschland? Komisch.
 
ist mir eben auch schon aufgefallen, wenn man runterscrollt steht es bei Country aber mit dran - warum auch immer.
bei blade 2 z.b. hab ich absolut keine Ahnung ^^
die Drehorte sind CZ/US, Regie macht ein Mexikaner, schauspieler fast alle US oder CZ, Drehbuch US
die einzige Verbindung ist Thomas Kretschmann, Deutscher Schauspieler

im Optimalfall werden ein paar netflix filme einfach als EU Produktionen deklariert - Problem gelöst.
 
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Oder hat diese Richtlinie das Ziel, dass Streamingdienste ala Netflix dadurch gezwungen werden, Lizenzen von dem von Rundfunkgebühren finanzierten Ramsch aus Europa zu kaufen?

Es ist ausserdem lächerlich wenn die EU an anderen Ländern rummäkelt weil diese angeblich protektionistisch sind und Zölle erlassen, und gleichzeitig so tief in die freie Wirtschaft eingreifen (und indirekt dadurch auch ins Privatleben der Bürger)
Was kommt als nächstes fragt man sich da!
McDonalds muss in Deutschland Bratwurst und Sauerkraut auf den Speiseplan setzen?

Und wo wir schon bei europäischen Filmen sind möchte ich euch "no mans land" wärmstens empfehlen
 
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Ich habe die letzte Nacht (konnte nicht schlafen) mich mal versucht mich daran zu erinnern, welche Deutsche Filme und Serien ich so in den letzten 30 Jahren gesehen habe und welche ich davon richtig gut gefunden habe. Das Ergebnis ist sehr ernüchternd. Zwei Filme ("Das Boot" und "Die Blechtrommel") und eine Serie (Tim Thaler) habe ich mehr als einmal geschaut. Sagt für mich alles über deutsche Produktionen aus. Ich hoffe, das Netflix bei den "europäischen Quotenzwang" verstärkt auf Filme und Serien aus England (ach nee, geht ja bald auch nicht mehr), Frankreich und Schweden setzen wird, da kommt zumindest noch teilweise was vernünftiges her.
 
Chris007 schrieb:
Ich merk schon, mit dir zu argumentieren ist wie mit jemanden Tau zu ziehen, der sein Seil um einen Baum gebunden hat :)

und ja, Geld wächst natürlich auch Bäumen und für Netflix entstehen keine Kosten wenn man ihnen nun vorschreibt welche Quoten legal sind. Wenn das alles so einfach ist, warum macht die EU dann nicht ihr eigenes super mega Online Portal. Man kriegt es in Deutschland ja nicht einmal auf die Reihe alle Mediatheken der öffentlich rechtlichen auf eine Seite zu bringen. Bananenrepublik eben :D

Die mediatheken würdendas gerne machen es würde aber von der Privatwirtschaft verhindern. Zeigt eher deine Unwissenheit.
Ergänzung ()

Schmenis schrieb:
Oder hat diese Richtlinie das Ziel, dass Streamingdienste ala Netflix dadurch gezwungen werden, Lizenzen von dem von Rundfunkgebühren finanzierten Ramsch aus Europa zu kaufen?

Es ist ausserdem lächerlich wenn die EU an anderen Ländern rummäkelt weil diese angeblich protektionistisch sind und Zölle erlassen, und gleichzeitig so tief in die freie Wirtschaft eingreifen (und indirekt dadurch auch ins Privatleben der Bürger)
Was kommt als nächstes fragt man sich da!
McDonalds muss in Deutschland Bratwurst und Sauerkraut auf den Speiseplan setzen?

Und wo wir schon bei europäischen Filmen sind möchte ich euch "no mans land" wärmstens empfehlen


Bei Musik gibt es das schon lange. Und gerade aufgrund von Economic of scale ans Scope ist der Schritt der du völlig richtig.
Ergänzung ()

BrOokLyN R!ot ³ schrieb:
Das ist die zweite Welle an Meinungsmachen die von der EU betrieben wird. Also ich bin weder naiv noch gutgläubig aber es ist erschreckend wie sich unsere Union entwickelt. Da werden Sachen in Angriff genommen die gar nicht von Behörden reguliert werden sollten und andere Sachen die reguliert werden sollten werden einfach links liegen gelassen.

Es wird wirklich Zeit auszuwandern. Das ist für mich einfach nicht mehr zu schlucken das ganze hier. Das ist nur eine Facette davon aber es zeigt mal wieder wo die Reise hin geht.

Wo soll es den hingehe wo es vermeintlich in der Gesamtheit so viel besser ist?
Also nicht nur die Betrachtung jung und gesund s8nder auch krank oder alt.
Und was spricht dagegen eigene Industrie kostengünstig zu schützen oder auf zu bauen?
Es ist doch absurd wenn man sich besser in Ny auskennt wie in Paris oder Berlin.
Und ja die USA betreiben das schon seit Dekaden so in dem synchronisierte Filme erst gar nicht gezeigt oder angeschaut werden und deswegen mit einheimische schauspielern oft einfach neu gedreht werden wie Z.B die Millennium triologie.
 
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Silverjaak schrieb:
Klar. 30 Prozent von europäischen Autoren.
50 Prozent mit weiblichem Protagonisten.
Ich fühl mich grad so was von ertappt. Die letzten 3 Bücher die ich gelesen habe, handeln von weiblichen Protagonisten.
Und stammen dazu auch noch von Männern. ;)

Muß ich jetzt fürchten, daß mir oder den Autoren "was" abfällt?
 
bertholdb schrieb:
Wo soll es den hingehe wo es vermeintlich in der Gesamtheit so viel besser ist?
Also nicht nur die Betrachtung jung und gesund s8nder auch krank oder alt.
Und was spricht dagegen eigene Industrie kostengünstig zu schützen oder auf zu bauen?
Es ist doch absurd wenn man sich besser in Ny auskennt wie in Paris oder Berlin.
Und ja die USA betreiben das schon seit Dekaden so in dem synchronisierte Filme erst gar nicht gezeigt oder angeschaut werden und deswegen mit einheimische schauspielern oft einfach neu gedreht werden wie Z.B die Millennium triologie.

Also Australien oder Neuseeland wäre da ganz gute Kandidaten. Canada ist auch eine Möglichkeit. Leider hilft bei solchen Staaten pass wegwerfen nicht... Daher muss man sich da ein wenig mehr mühe geben. Ich bin aber jung und stark und daher zuversichtlich das zu erreichen bevor alt und schwach eintritt.

Es ist jedem selbst überlassen wo und wie er sich auskennen möchte. Ich möchte nur nicht ein Abo zahlen und dann wissen das der Konzern von der EU misshandelt wurde abgaben an vereine wie GEZ/GEMA zu zahlen und/oder Inhalte wiedergeben muss die überhaupt nicht zu meinem Interessenprofil passen nur weil Dr. EU das so gerne hätte.

Scheinbar kannst du dir eine "freie" Welt nicht mehr vorstellen. Das ist aus meiner Sicht auch das Ziel des ganzen Getue welches seit ein paar Jahren eine Dynamik angenommen hat die einfach nur noch krank ist. Wir leben schon lange nicht mehr Frei sondern in dem Interesse einiger weniger Menschen die im Hintergrund und mit Ihrem Finanzkapital die Strippen ziehen. Diese Beeinflussen den Kapitalismus in so einer negativen Form das es schier unerträglich ist. Womit aus meiner Sicht auch die These widerlegt ist, der Kapitalismus ist die einzige Form des Zusammenlebens die funktioniert (hat man damals über den Sozialismus so herrlich hergezogen).

Jahr um Jahr wird es schlimmer und es fallen immer mehr Privilegien weg die für uns mal selbstverständlich waren. Wenn du das gut findest, nur zu bitte. Ich bin da wohl nicht in der Mehrheit. Aber dann muss ich eben gehen. Mir fällt weder schwer noch tut es mir leid....
 
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