ich bin inzwischen bei den RasPi Netzteilen extrem wählerisch und hätte "früher" auch nie geglaubt was für einen Einfluss die haben können.
Schwank nicht aus meiner Jugend sondern aus der näheren Vergangenheit:
mein FHEM RasPi hing (war nicht per HTTP erreichbar), also bin ich in den "Technik Raum" und habe gesehen, dass entgegen dem normalen Verhalten keine einzige LED leuchtete oder blinkte (ich muss zugeben, dass ich immer noch nicht nachgelesen habe, was die einzelnen LEDs denn bedeuten).
damit war für mich klar: das Netzteil ist tot!
also ein anderes 2A "Ladenetzteil" genommen und angeschlossen.
siehe da, der RasPi startet aber hängt beim Booten -> File-System auf der SD-Karte im Eimer...
neue Karte mit dem (zwar etwas veralteten aber immerhin vorhandenen) Backup bespielt
RasPi startet vollständig, ist anschließend aber völlig "drollig"! Wenn man ihn z.B. von einem anderen Rechner pinged, dann werden 20...30 Pings beantwortet und dann 5...10 nicht, dann geht es wieder mit 20...30 korrekten Pings weiter.
ein Arbeiten mit diesem Teil ist unmöglich, aber er hat sich nie komplett weggehängt!
lange Rede, kurzer Sinn: natürlich war nicht das Netzteil der ursächliche Fehler, sondern die defekte SD Karte. Und der Netzteil Tausch het eine zweite Fehlerquelle eingebracht. Mit diesem Netzteil, obwohl mit 2A angegeben, ist KEIN stabiler Betrieb möglich. Und was mich am meisten verwirrt hat: bisher war ich immer der Meinung, wenn die Leistung vom NT nicht ausreicht, dann hängt sich der Rechner auf.
Dem ist definitiv NICHT so!
der RasPi läuft auch mit einem "unterdimensionierten" NT aber es kommt zu allen möglichen (und eigentlich unmöglichen) Problemen und Aussetzern!
ich hätte es selber nicht geglaubt, wenn ich es nicht selber erlebt hätte, dass ein RasPi durchläuft (ohne abzustürzen), aber immer mal wieder Netzwerk Pakete verliert, weil das Netzteil shice ist...