News Neue App: Spotify Free wird ein wenig mehr Premium

Frank

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Wie bereits spekuliert, hat Spotify heute die werbefinanzierte, kostenlose Variante des Musikstreaming-Dienstes überarbeitet und viele Neuheiten vorgestellt, die die Bedienung erleichtern und das kostenfreie Angebot aufwerten. Auch das Design der App wurde dafür überarbeitet.

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Vermutlich kommt das erst mit einem Server- und Client-Update. Sie haben ja nicht angekündigt ab wann diese Veränderungen in Kraft treten
 
Für was hab ich denn dann noch ein Premiumabo?
Achja...Werbefreiheit, 320kbit/s.

Trotzdem ganz nett, falls ich mal wieder fremdgehe und Deezer oder so einen Mist ausprobiere und dann genervt doch vorzeitig wieder zurückwechsle...
 
Ich komme von Apple Music. Drei Sachen nerven im Alltag dann doch extrem an Spotify, und ich hoffe, sie verbessern sich:
1. Es gibt keine Apple Watch App, obwohl die User im Forum Sturm laufen.
2. Eigene Musik kann man weder in die Cloud hochladen, noch offline in der App speichern, das ist so schade.
3. Keine Lyrics vorhanden, angeblich bei nur wenigen Songs sind die vorhanden.
Alles drei ist in Apple Music einfach nur super umgesetzt. Ich will beide hier nicht vergleichen, aber Spotify hat noch eklatante Schwächen, die sie beheben müssen.
 
estros schrieb:
Ich komme von Apple Music. Drei Sachen nerven im Alltag dann doch extrem an Spotify, und ich hoffe, sie verbessern sich:
1. Es gibt keine Apple Watch App, obwohl die User im Forum Sturm laufen.
2. Eigene Musik kann man weder in die Cloud hochladen, noch offline in der App speichern, das ist so schade.
3. Keine Lyrics vorhanden, angeblich bei nur wenigen Songs sind die vorhanden.
Alles drei ist in Apple Music einfach nur super umgesetzt. Ich will beide hier nicht vergleichen, aber Spotify hat noch eklatante Schwächen, die sie beheben müssen.

Stimme dir voll zu!

Leider hat Apple Music aber noch größere Schwächen m.M.n.:

  • keine Nutzung im Browser
  • auf Mac/Windows nur per iTunes (furchtbare Bedienung!)
  • keine Funktion wie Spotify Connect (Hin- und Herspringen zwischen Geräten)

Außerdem finde ich bei Spotify immer tolle neue Musik, während ich bei Apple Music selten etwas finde/vorgeschlagen bekomme, was mir gefällt. Darüber hinaus wird man auf der "Entdecken"-Seite von Apple Music ständig mit deutscher Musik - insbesondere Deutschrap - belästigt, was ich absolut nicht ausstehen kann. (Bei Spotify hab ich mein Abo in einem englischsprachigen Land und bleibe davon verschont...)

Ich springe auch immer hin und her zwischen den Diensten, aber es zieht mich immer wieder zu Spotify zurück. Ich hoffe ebenfalls auf eine Watch-App und das Spotify bald auch per Siri bedienbar wird (was aber eher an Apple liegt) :p
 
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mithy schrieb:
Ist nicht Spotify Connect auch nur mit Premium nutzbar?
Ja, die für mich genialste Zusatzfunktion von Spotify Premium.
 
Hatte lange Spotify Family, aber nach der Verarschung mit der gleichen Adresse Pflicht haben wir jetzt Amazon Music unlimited Family.

Da ist nicht die gleiche Adresse Pflicht. Sorry, meine Eltern und ich sind ja wohl Familie.

Jetzt mit Amazon Echo bleiben wir auch bei Amazon mit dem streaming.
 
estros schrieb:
2. Eigene Musik kann man weder in die Cloud hochladen, noch offline in der App speichern, das ist so schade.

Also ich kann meine Titel problemlos auf meine App übertragen. Vorraussetzung ist dass die Playlist im selben Netzwerk heruntergeladen wird wo sich der Computer mit der Datei befindet. Natürlich keine optimale Lösung aber es geht.
 
Wie willste das sonst regeln, Steven? Geburtsurkunde einreichen? Meine bessere Hälfte wird nächstes Jahr ihren Mädchennamen verlieren. Sie wohnt in Köln. Die Family im Saarland. Wie sollte Spotify das überprüfen ohne die Datenschützer auf die Palme zu bringen?
 
Da ist nicht die gleiche Adresse Pflicht. Sorry, meine Eltern und ich sind ja wohl Familie.
Tja da darfst dich bei den GezistGeil Pr****** beschweren die das ausgenutzt haben ohne "Familie" zu sein ... Ich würde wäre es meine Firma sogar einen Schritt weiter gehen es explizit ausschließen und konsequent verfolgen!
 
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Meine Güte, Spotify Family ist ein Marketing Begriff der für Haushalt steht. Für Haushaltsmitglieder.

Und nicht dafür das die Eltern im Saarland, der Onkel in NRW, die Schwester in Berlin und der Bruder in München lebt.
 
Wäre schön, wenn irgendein Streamingdienst etwas zwischen Free und Premium hätte. Werbung will ich nicht und indirekte Steuerung auch nicht. Aber der Dienst wäre auch nur eine Ergänzung zu meiner lokalen Sammlung. Für 9 EUR kaufe ich aber keine Ergänzung. Halber Preis und dafür meinetwegen nur eine bestimmte Anzahl an Stunden nutzbar, das wäre mein Modell.
 
estros schrieb:
2. Eigene Musik kann man weder in die Cloud hochladen, noch offline in der App speichern, das ist so schade.

Also diesen Punkt kann ich nicht bestätigen. Habe am PC einiges an eigener Musik in meine Playlist übernommen, und diese wurde auch auf das Handy gesynct. (Hat mich selbst ein wenig verwundert)
 
Ganz genau. Wenn ich zB am PC mal wieder nach Musik suche und diese in ner Playlist speichere, wird die sofort automatisch in der App heruntergeladen und ist offline verfügbar. Dieses Zusammenspiel zwischen den einzelnen Spotify Clients ist absolut einzigartig.
 
Steven2903 schrieb:
Da ist nicht die gleiche Adresse Pflicht. Sorry, meine Eltern und ich sind ja wohl Familie.

Wenn Du noch zu Hause bei Deinen Eltern wohnst mag das stimmen, ansonsten sind Deine Eltern nur Deine Verwandtschaft. Hast Du Frau und Kinder, dann wäre das in dem Fall Deine Familie.
 
Volkimann schrieb:
Meine Güte, Spotify Family ist ein Marketing Begriff der für Haushalt steht. Für Haushaltsmitglieder.

Und nicht dafür das die Eltern im Saarland, der Onkel in NRW, die Schwester in Berlin und der Bruder in München lebt.

Genau so ist es. Die so aggressiv meckern sind dieselben, die früher Spiele und Musik schwarz kopiert haben. Immer schön billig und alles haben wollen, aber nix bezahlen. Ist die neue "Ich-Will-Alles-Und-Immer-Und-Sofort-Ego-Generation...
 
Nach dem Börsengang ist es bei Spotify wohl weiter primäres Ziel die Nutzerzahlen hoch zu treiben - erst danach kommen wohl Umsatz und Gewinn.
 
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