News Neue mobile Brennstoffzelle von Hitachi

Ralph

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Der japanische Multikonzern Hitachi hat zusammen mit der in Tokio ansässigen und für ihre Feuerzeuge bekannten Firma Tokai eine neue Brennstoffzelle entwickelt, die sich auf Grund ihrer geringen Größe gut als Batterieersatz eignen soll.

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Ein weiterer schöner Schritt Richtung Öko!
Nur wie soll das genau funktionieren?
Woraus will das Teil Methanol erzeugen und woher die Energie dafür nehmen? Oder wird das Methannol darin "verbrannt" wie es normalerweise inner Brennstoffzelle der Fall ist?
 
das ist doch mal ein wirklich ordentlicher Schritt in die richtige Richtung. Klasse ist auch das Render Bsp. mit dem PDA. Wenn man da noch 10 jahre ins land gehen lässt gibts sowas sicher schon im Supermarkt ;o)
 
Das Methanol soll aus dem Feuerzeug kommen!?
Dann wird's aber nicht "ohne mechanische Hilfe erzeugt" ^^
 
hi da versteht jemand das prinzip der brennstoffzelle nicht! methanol wird eigentlich zu wasser und co2 oder so bei einer solchen brennstoffzelle aufgespalten...also nicht erzeugt!!! wenn es erzeugt würde müsste man energie zuführen und das wäre ja schön blöd...

(In einer C't von diesem Jahr war das alles mal sehr ausführlich beschrieben!!!)

MfG Astro
 
Was passier mit dem, aus der chemischen Reaktion, auftretenden Wasser ?
Kann man bestimmt als WaKü nutzen oder ? ;-)
 
Wird elektrolytisch wieder in H2 und O2 gespaltet...
Bringt man das wieder in reaktion entsteht Energie und H20 usw.
Aber die Energie wird von mal zu mal weniger (Energieerhaltungssatz)...
 
@CapFuture
Ist ja schon fast ein Perpetuummobile ;-)
Wenn ich alledrings betrachte das das Wasser wieder in H²O auf gespaltet wird, dann wir dafür auch Energie benötig. Macht das Sinn ? Da dürfte ja kaum noch etwas übrig bleiben um damit etwas zu betreiben. Das ist alles sehr wiedersprüchlich (gerade wg. dem Energieerhaltungssatz)
 
"Wenn ich alledrings betrachte das das Wasser wieder in H²O auf gespaltet wird,..."
Wasser = H²0 - Du meinst sicher H² und O²
ich sach doch das Methanol kann nicht erzeugt werden ^^
 
H2O ist Wasser! Aber ich frage mich vorin der Gewinn für die Gesellschaft in dieser Brennstoffzelle sein soll. Weil ich finde 8h nicht gerade viel (obwohl sich hier die Frage stellt, bei welcher Art von Gerät diese 8h erreicht werden, weil es gibt MD Player die schaffen bis zu 40h mit einer Batterie und es gibt normale MP3 Player (mit CD) die schaffen so an 5h)

Ach übrigens, auch bei einer normalen Batterie werden am Ende ihrer Lebenszeit keine 1,5V mehr an den Polen liegen.
 
Also zum verständniss:

man macht methanol rein und rauskommen tut wasser CO2 und strom.

das mit den H2O zurückspalten ist schwachsinn, denn die energie die da rauskommt wurde durch die reaktion von H und O erzeugt, warum sollte man die dazu verwenden wieder H und O herzustellen? das würde dann auch nicht mit 100% wirkungsgrad gehen. also würde nur noch wärme rauskommen kein strom mehr.

Der Vorteil dieser technologie ist das die energiedichte rein theoretisch sehr hoch ist im vergleich zu baterien. bei kleinen brennstoffzellen ist sie aber niedriger weil man das Methanol nur in geringen konzentrationen in die brennstoffzelle machen kann, weil sie sonst zu schnell altert und kaputt geht.

noch ein großer vorteil ist das man das ganze betanken kann ähnlich wie ein auto. und das geht ja relativ schnell.

wir werden sehen wieweit die mit so einer technologie kommen, gut wäre wenn man irgendwann mal ethanol beutzen kann, das zeug ist nicht so giftig und schmeckt gut :)
"ein schlug fürs notebook ein schluck für mich ein fürs notebook ein für mich" :)
ausserdem kann man das zeug einfacher und umweltschonender herrstellen.
 
@12

Ich gebe zu, ich blicke auch nicht 100% bei der Brennstoffzelle durch, aber ich bin mir absolut sicher immer wieder gehört zu haben, dass H20 dann wieder elektrolytisch zu H2 und O2 gespalten wird... Leider habe ich immer auf die Frage "Was ist mit dem Energieerhaltungssatz? Perpetomobile ist doch nicht möglich!" nie ne richtige Antwort bekommen...
 
@13 Capfuture

Man kann wasser zu H2 und O2 elektrolytisch spalten, aber das macht man im moment nichtgroßtechnisch, weil das sehr viel strom kostet. der meiste wasserstoff wird aus erdöl/erdgas gewonnen.

bei der reaktion von H2 und O2 in einer brennstoffzelle wird energie von wärme und Strom frei. das ganze passiert mit einen wirkungsgrad (je nach größe) sagen wir 60% Strom 40% wärme. den stromanteil kann man nun für geräte benutzen oder dazu H2O zu spalten, das ganze hat sagen wir auch ein wirkungsgrad von 60% (kommt darauf an wie schnell die spaltung ablaufen soll) rest ist wieder wärme. Dann kann man wieder von vorne anfangen. nur diesmal ist nur noch 36% des Wasserstoffes wie am anfang übrig.

Da sieht man das es sich nicht lohnt, weil nur wärme rauskommt :) da kann man den wasserstoff direkt verbrennen das ist preiswerter weil keine brennstoffzelle nötig.
 
@14

Genau so habe ich mir das auch vorgestellt. Da waren die Schülerreferate und Lehrerweisheiten mir doch etwas suspekt. Gerade weil bei fast jeder aktion immer nur heiße Luft rauskommt, kann das ding nicht sooo einfach funktionieren... ;)
 
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