Das hab ich bei PC-Welt gelesen und kopiere mal einfach den ganzen Text.
Am Freitag, den 22. Juni erscheint die von
Spielemagazinen hochgelobte Kriegs-Simulation
"Operation Flashpoint". Publisher Codemasters setzt
bei diesem Programm einen neuartigen Kopierschutz ein,
der die Verbreitung von Raubkopien gänzlich verhindern
soll.
Raubkopien sind für die Hersteller von Spielen ein
lästiges Ärgernis. Die Firmen investieren teilweise über
Jahre hinweg viel Geld in die Entwicklung eines Spieles,
was sich aber am Ende oft nicht bezahlt macht, da das
betreffende Spiel als Raubkopie auf den PCs vieler
Spieler landet.
Mit "Operation Flashpoint" soll dies nicht passieren, da
der Publisher kurzerhand einen neuen Kopierschutz
integriert hat. Der Kopierschutz trägt den Namen "Fade",
was im Deutschen soviel wie "verblassen" bedeutet und
gut das Konzept beschreibt, dass hinter dem neuen
Schutz steckt.
"Fade" soll laut Angaben von Codemasters erkennen
können, ob es sich bei einem Spiel um ein Original oder
eine illegale Kopie handelt. Erkennt "Fade" eine
Raubkopie, schlägt es nicht gleich Alarm und verweigert
den Start des Spiels. Vielmehr startet das Programm
zunächst völlig normal und lässt sich auch in vollem
Umfang spielen.
Nach gewisser Zeit beginnt "Fade" aber das Spiel zu
verändern. Dabei werden nach und nach Spielelemente
ausgeschaltet. In der Anfangsphase bemerkt der Spieler
diesen Vorgang kaum und wundert sich höchstens, dass
mal etwas nicht so funktioniert wie er es gerne hätte.
Nach einiger Zeit greift "Fade" allerdings immer mehr ins
Spielgeschehen ein und schaltet ganze Spielfeatures ab,
so dass das Spiel schließlich unspielbar wird. "Fade"
selbst versteckt sich innerhalb eines herkömmlichen
Kopierschutz-Systems und soll so vor den Blicken der
Cracker geschützt sein.
So finden sich auch in einschlägigen Foren derzeit
lediglich Postings, dass "Fade" noch nicht identifiziert
werden konnte, sondern nur die bereits bekannten
Kopierschutz-Systeme. Letztere konnten auch schon von
den Crackern ausgeschaltet werden. Die Cracker
bezeichnen "Fade" daher als einen "Bluff" von
Codemasters.
Es ist aber anzunehmen, dass sich die Cracker täuschen.
In ersten Berichten von Nutzern der illegalen Version
geben diese an, dass sie "Fade" bemerkt haben und das
Spiel ein seltsames Verhalten an den Tag legt.
Bisher galt immer die Binsenweisheit, dass ein
Kopierschutz nur so lange Schutz bietet, bis es ein
Cracker knackt. "Fade" dagegen könnte erstmals einen
wirkungsvollen Ansatz gegen das Cracken bieten, weil es
sich nicht so auffällig verhält wie andere
Kopierschutz-Mechanismen und dementsprechend
schwieriger ausfindig zu machen ist.
Entscheidend ist aber auch, wie sich "Fade" auf Besitzer
des Original-Spiels auswirkt. Es wäre nicht das erste Mal,
dass ein Kopierschutz ein Handicap für ehrliche Käufer
wäre. Man denke da nur an Siedler III, bei dem die
Goldminen Schweine produzierten, was laut Blue Byte
durch den Kopierschutz verursacht wurde. Das Problem:
Auch Siedler-Fans mit Original-CDs stießen auf dieses
Problem. Andere Kopierschutz-Systeme machten von sich
reden, als bestimmte CD-ROM-Laufwerke eingelegte
Original-CDs als Raubkopien erkannten und deshalb den
Start des Spiels verweigerten. Hier ging der Kopierschutz
eindeutig auf Kosten der ehrlichen Spieler.
Codemaster betont, dass "Fade" bei Original-CDs nicht
greift. Bleibt also bis zum Erscheinen des Spiels
abzuwarten, ob das wirklich stimmt. Viele Käufer werden
wohl die eine oder andere Macke des Spiels "Fade"
zuschreiben.
Am Freitag, den 22. Juni erscheint die von
Spielemagazinen hochgelobte Kriegs-Simulation
"Operation Flashpoint". Publisher Codemasters setzt
bei diesem Programm einen neuartigen Kopierschutz ein,
der die Verbreitung von Raubkopien gänzlich verhindern
soll.
Raubkopien sind für die Hersteller von Spielen ein
lästiges Ärgernis. Die Firmen investieren teilweise über
Jahre hinweg viel Geld in die Entwicklung eines Spieles,
was sich aber am Ende oft nicht bezahlt macht, da das
betreffende Spiel als Raubkopie auf den PCs vieler
Spieler landet.
Mit "Operation Flashpoint" soll dies nicht passieren, da
der Publisher kurzerhand einen neuen Kopierschutz
integriert hat. Der Kopierschutz trägt den Namen "Fade",
was im Deutschen soviel wie "verblassen" bedeutet und
gut das Konzept beschreibt, dass hinter dem neuen
Schutz steckt.
"Fade" soll laut Angaben von Codemasters erkennen
können, ob es sich bei einem Spiel um ein Original oder
eine illegale Kopie handelt. Erkennt "Fade" eine
Raubkopie, schlägt es nicht gleich Alarm und verweigert
den Start des Spiels. Vielmehr startet das Programm
zunächst völlig normal und lässt sich auch in vollem
Umfang spielen.
Nach gewisser Zeit beginnt "Fade" aber das Spiel zu
verändern. Dabei werden nach und nach Spielelemente
ausgeschaltet. In der Anfangsphase bemerkt der Spieler
diesen Vorgang kaum und wundert sich höchstens, dass
mal etwas nicht so funktioniert wie er es gerne hätte.
Nach einiger Zeit greift "Fade" allerdings immer mehr ins
Spielgeschehen ein und schaltet ganze Spielfeatures ab,
so dass das Spiel schließlich unspielbar wird. "Fade"
selbst versteckt sich innerhalb eines herkömmlichen
Kopierschutz-Systems und soll so vor den Blicken der
Cracker geschützt sein.
So finden sich auch in einschlägigen Foren derzeit
lediglich Postings, dass "Fade" noch nicht identifiziert
werden konnte, sondern nur die bereits bekannten
Kopierschutz-Systeme. Letztere konnten auch schon von
den Crackern ausgeschaltet werden. Die Cracker
bezeichnen "Fade" daher als einen "Bluff" von
Codemasters.
Es ist aber anzunehmen, dass sich die Cracker täuschen.
In ersten Berichten von Nutzern der illegalen Version
geben diese an, dass sie "Fade" bemerkt haben und das
Spiel ein seltsames Verhalten an den Tag legt.
Bisher galt immer die Binsenweisheit, dass ein
Kopierschutz nur so lange Schutz bietet, bis es ein
Cracker knackt. "Fade" dagegen könnte erstmals einen
wirkungsvollen Ansatz gegen das Cracken bieten, weil es
sich nicht so auffällig verhält wie andere
Kopierschutz-Mechanismen und dementsprechend
schwieriger ausfindig zu machen ist.
Entscheidend ist aber auch, wie sich "Fade" auf Besitzer
des Original-Spiels auswirkt. Es wäre nicht das erste Mal,
dass ein Kopierschutz ein Handicap für ehrliche Käufer
wäre. Man denke da nur an Siedler III, bei dem die
Goldminen Schweine produzierten, was laut Blue Byte
durch den Kopierschutz verursacht wurde. Das Problem:
Auch Siedler-Fans mit Original-CDs stießen auf dieses
Problem. Andere Kopierschutz-Systeme machten von sich
reden, als bestimmte CD-ROM-Laufwerke eingelegte
Original-CDs als Raubkopien erkannten und deshalb den
Start des Spiels verweigerten. Hier ging der Kopierschutz
eindeutig auf Kosten der ehrlichen Spieler.
Codemaster betont, dass "Fade" bei Original-CDs nicht
greift. Bleibt also bis zum Erscheinen des Spiels
abzuwarten, ob das wirklich stimmt. Viele Käufer werden
wohl die eine oder andere Macke des Spiels "Fade"
zuschreiben.