News Nuki: Smartes Türschloss 2.0 mit Zigbee und Apple HomeKit

@supermanlovers ich habe hier also einen "pseudo" Mehrwert mit einem gewissen Risiko. Und hierfür muss ich dann auch noch eine gute Stange Geld ausgeben. Verstehe ich nicht.
Ich habe an meinem Schlüsselbund 4 Schlüssel: Haus (2), Arbeit, Post. Auto gibt es seperat, nehme ich nur mit wenn ich wirklich fahre.
Wirklich mehr werden viele auch nicht haben. Somit habe ich auch keinen riesen Klotz in der Tasche....
 
Der Komfortgewinn ist schon größer als ein gesparten Schlüssel. Tür für andere Öffnen, automatisches Öffnen wenn man auf die Tür zuläuft um nur Mal zwei Punkte zu nennen.

299€ finde ich jetzt auch etwas viel. Vor allem weil das alte System noch eine Kinderkrankheiten hatte. 199€ wäre für mich okay.
 
Also Apple würde ja noch gehen. Aber Amazon und Google geht zu 100% nicht.
 
dennisis schrieb:
Ich lasse eine Fenster offen und jemand brüllt von außen, dass sich die Tür öffnen soll (Sesam öffne dich!). Danke, nein :)

Wenn ein Fenster offen ist, dann braucht der geneigte Einbrecher sich den Aufwand über die Tür gar nicht zu machen. Dann ist er sowieso schneller in der Wohnung drin, als Alexa überhaupt reagieren kann.
 
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Ko3nich schrieb:
Musst du an 5 verschiedenen Schlössern vorbei oder nimmst du auch 4 Ersatzschlüssel mit?

Heute bieten viele Sport Klamotten ein separates Schlüsselfach. Könnte eine einfachere Lösung sein.
Wieso sollte man den Ersatzschlüssel mitnehmen? Das musst du mir erklären.
Und ja, ich muss an fünf vorbei. Ist ganz normal in der Großstadt.

Wieso sollte ein Schlüsselfach eine Lösung sein? Ich lege den Schlüsselbund einfach zu den anderen Sachen in den Spind oder Rucksack weg und um beim Laufen kein Geklimper und entgegengesetzte Bewegungen zu haben(Schlüsselfach), kommt er in die Hand. Schlüsselfach hat nur Nachteile. Die Lösung heißt daher gar keine Schlüssel ergo digitale Schlüssel.
 
Joshua2go schrieb:
Ich würde ja alles im Haus automatisieren, außer das Türschloss. Eine Sicherheitslücke ist schneller gefunden, als man denkt.
Bei IoT steht das "S" für Security...

mr_capello schrieb:
naja so abwegig find ich den gedanken dabei nicht, wär nicht das erstemal, das sich wer schabernack erlaubt mit alexa befehle durchs fenster rufen. "alexa lautstärke auf 100 , alexa spiel slayer" :D
DenMCX schrieb:
Slayer? Ist ja langweilig :D

"Alexa, spiel Cannibal Corpse auf 100%" :D
Nein Nein, viel besser: "Alexa, bestell eine große Tube Analgleitgel"...
 
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@dennisis Alexa kann Türen nur öffnen wenn man auch eine PIN sagt, eben damit genau so ein Fall wie du ihn schilderst nicht eintritt.
@PrinceCharming Ich meine, dass Alexa nur Dinge bestellen kann die man schon einmal normal bestellt hat, da es sonst viel zu viele Bestellungen von leicht falschen Versionen (schaut euch mal die zig Einträge für das Mi Band auf Amazon an) von etwas geben würde.
 
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FreddyMercury schrieb:
Deswegen automatisiere ich NICHTS im Haus. Und hole mir auch keine Geraete ala Alexa. .
Sehe ich genauso, ich würde mir nie so ein Teil an meine Haustüre anbringen.
Ich habe einen Zylinder mit Aufbohr und Pickingschutz und Pilzkopfbeschläge, das sollte reichen.
 
estros schrieb:
Ich lasse immer öfter zum Sport mein Handy zuhause. Nehme nur die Apple Watch und die fünf Haustürschlüssel mit. Wär ja echt toll, mit solch Lösung könnte man auf letzteres verzichten. Leider habe ich auf die Schnelle nichts finden können, ob HomeKit auch ohne Telefon möglich ist.

Zumindest mit der aktuellen Generation funktioniert es über die Apple Watch, glaube kaum das die das dann ändern.
Hier auch ein Video dazu (nicht von mir)
Ergänzung ()

jigg4 schrieb:
Das muss mir einer erklären. Inwiefern hat man denn hier einen tatsächlichen, finanziellen Mehrwert im Vergleich einem normalen Schlüssel (den man ja sowieso weiterhin braucht, falls WLAN, Strom usw. ausfallen sollten?)?
Smart Home finde ich ganz nett, aber die Tür?

Einmal Schlüsseldienst rufen müssen ~150-200€
Hat sich also nach einmal schon bezahlt gemacht.
 
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FreddyMercury schrieb:
Kann die Stasi-Merkel ja direkt zu mir ins Haus einladen anstatt mir so ein Geraet zu holen.
Du glaubst das Türschloss hört dich ab und liefert die Aufnahmen an die Kanzlerin? Aha ...
 
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Ich kann über die erste Generation berichten:


Grund für den Kauf: Bei uns wurde versucht einzubrechen, weshalb ich genötigt war, die Sicherheit am und ums Haus zu erhöhen. Da auch Versicherungstechnisch die Tür immer 2(!) mal abgeschlossen sein muss, war das auch ein Grund, mir ein smartes Türschloss anzuschauen und zu testen.

Sicherheit: Auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht, muss aber sagen, dass durch die Ende-zu-Ende Verschlüsselung die Sicherheit zumindest ein sehr hohes Maß hat. Ich denke, es gibt andere Dinge, die weniger Sicherheit bieten und trotzdem von vielen genutzt werden. Wenn man zusätzlich noch Überwachungskameras hat, die die Haustür im Auge behalten (Ich nutze Reolink-Kermeras mit einem QNAP-NAS), relativiert sich das Ganze noch einmal. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Zusätzlich möchte ich erwähnen, dass man ein Notfall- und Gefahrenschloss nutzen sollte, dass wenn mal die Akkus des Nuki (ich empfehle die Empfehlung von Nuki und habe Eneloop-Akkus bestellt, die wirklich sehr lange halten) leer sind, man immer noch mit dem Schlüssel aufsperren kann. Bisher habe ich zwei Mal die Akkus geladen. Ich würde schätzen, die Akkus halten bei mir 4 Monate, da ich den Nuki vor knapp über einem Jahr gekauft habe.

Komfort: Hier muss ich sagen, dass ich am Anfang auch eher skeptisch war und mir die Sache genau anschauen wollte. Allerdings wurde ich nach kurzer Zeit überzeugt. Wenn man die Hände voll hat, oder einfach schlecht an die Hosentasche kommt um den Schlüssel raus zu nehmen, ist es echt genial. Wenn ich mit dem Auto vorfahre, merke ich bereits am Handy durch die Vibration, dass die Nuki-App erkennt, dass ich gleich zu Hause bin und macht sich bereit, die Tür zu öffnen (Nicht zu verwechseln mit Tür aufsperren). Wenn ich die ersten drei, vier Treppenstufen hinaufgehe, verbindet sich das Handy per Bluetooth mit dem Nuki und höre bereits, dass Nuki arbeitet und brauch vor der Haustür nur noch die Tür aufdrücken. Das ist schon sehr komfortable, zumal es bis auf zwei Ausnahmen (obwohl ich nicht genau weiß, ob es am Handy bezüglich der Bluetooth-Verbindung gelegen habe könnte) immer funktioniert hat.

Preis: Günstig ist es keineswegs, aber es funktioniert bei mir wirklich sehr gut und habe daher ich auch keine Arbeit, oder muss mich andauert drum kümmern, weil irgendwas aktualisiert oder gewartet werden muss. Von daher ist es mir den Preis wert (im wortwörtlichen Sinne)


Bei Fragen, versuche ich diese zu beantworten.
 
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supermanlovers schrieb:
Wenn der Schlüssel steckt kann ich bei vielen Schlössern auch nicht von außen aufschließen.
Ja, wenn man sowas einbaut, sollte man in einen Schließzylinder mit Notfallfunktion investieren. Da kommt man immer rein, egal ob von innen ein Schlüssel steckt oder nicht.
 
Mich würde auch interessieren, ob das evtl. wer im Einsatz hat (natürlich die letzte Version). Ich überlege auch mir eines zuzulegen.
 
jigg4 schrieb:
Das muss mir einer erklären. Inwiefern hat man denn hier einen tatsächlichen, finanziellen Mehrwert im Vergleich einem normalen Schlüssel (den man ja sowieso weiterhin braucht, falls WLAN, Strom usw. ausfallen sollten?)?
Smart Home finde ich ganz nett, aber die Tür?

Du hast es verstanden und stellst die richtigen Fragen.
 
Wenn ich schon irgendwas von IoT oder SmartHome lese.
Smart ist wer sich dem ganzen smartem Zeug verweigert.

Erst kürzlich kam im TV ein Bericht über die neuen smarten KFZ-Türschlösser.
Fragt mich jetzt bitte nicht wie sich das nennt.
Leider konnte ein Typ mittels einer billigen Box teils über zig Metern und Mauern hindurch die Übertragung abfangen und dann so gut wie jedes Auto öffnen und sogar in Betrieb nehmen und herumfahren.

Momentan ist es aber noch so dass man den Motor nicht abstellen darf denn eine erneute Inbetriebnahme ging mit seiner Box noch nicht. Kommt aber sicher noch.

Und die Krönung war dass die Autohändler das alles bereits wussten aber dem Kunden diesen Mist immer noch andrehen. Wahrscheinlich sogar mit Aufpreis.
 
Was von beidem wäre denn besser? Das Nuki Türschloss oder ein Danalock V3 mit Keso 4000s Zylinder?
 
Joshua2go schrieb:
Ich würde ja alles im Haus automatisieren, außer das Türschloss. Eine Sicherheitslücke ist schneller gefunden, als man denkt.

Du willst viel mehr nicht automatisieren.
 
Ich würde das denen überlassen die wirklich Ahnung haben. Handy NFC, Verbindung über eine BT oder WLAN Schnittstelle wäre mir zu heiß, ohne BSI bzw. VDS Zulassung, no way.
Daher geht die Empfehlung Richtung Uhlmann&Zacher, CES, SimonsVoss. Als "NFC" Karte dann den Mitfare Desfire oder Legic Advant. Alles andere ist Spielzeug und gehört in keine Einbruchshemmende Wohnungstür...
 
MonoMan schrieb:
Einmal Schlüsseldienst rufen müssen ~150-200€
Hat sich also nach einmal schon bezahlt gemacht.
Und was machst du wenn bei dem Teil der Strom weg ist, das WLAN ausfällt oder sonst ein defekt auftritt? Ebenfalls den Schlüsseldienst rufen?
 
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