Nvidia + Freesync Erfahrungen - Teil II

Hat jemand Erfahrung mit dem EIZO Forris FS2735?
 
Kann jemand was sagen zu der MSI GTX 1060 in Verbindung mit dem OPTIX-MAG341C ?

Mit wievielen FPS kann ich rechnen bei csgo/pubg auf low/mid settings und WoW auf mid/high settings?

Oder wird das Tearing ein Problem werden...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Auflösung willst du fahren? Und welche CPU?

Bei 3440 x 1440 wird die GTX 1060 in PUBG schon zu kämpfen haben. Ich schätze mal so um die 40fps bei Medium Settings.
 
Samsung - U28E590D

Habe den Monitor jetzt paar Tage bei mir und sollte mein IIyama XUB2792QSU-B1 eigentlich ablösen auf den Free Sync unter Nvidia wunderbar Funktioniert.

Bei den Samsung Monitor sieht es leider anders aus und hat sich so bissel als Zicke heraus gestellt wenn es um Freesync/Nvidia geht. Die Erkennung unter Nvidia geht ohne Probleme.

Bei der Pendel Demo wird Flickering sichtbar wenn man dort zum Himmel schaut. (Dieser Effekt macht sich stellenweise auch bei Battlefield 4 sichtbar.) Die Pendel selber läuft auch nicht so smooth es wirkt immer noch etwas rucklig. Teilweise hatte ich auch Tearing und wurde nur behoben wenn ich den Monitor kurz aus und wieder an geschaltet habe.

Bei Shadow of the Tomb Raider hatte ich stellenweise sogar richtige Bildaussetzer/Kurz Blackscreen. Habe ich FreeSync ausgestellt war alles wieder ok. Aber wie auch immer habe ich es später hinbekommen das es keine Bildfehler mehr gab. Allerdings wirkte das Bild trz...ja ka verglichen mit mein iiyama Monitor wirkte das einfach nicht so Smooth.

Mit CRT Tool habe ich noch etwas getestet (Hier konnte ich die Freerange bis auf 35 runter gehen. (Normal 40-60) aber sonst konnte ich da auch nicht viel machen. Anderes Displayport Kabel wurde auch getestet.

Daher mein Fazit:
Funktioniert nicht wirklich zufriedenstellend.
 
Zuletzt bearbeitet:
oh sry vergessen zu erwähnen:
MSI GTX 1070TI Gaming - Windows 10 1903 Alles Treiber aktuell.
 
Hallo, ich habe für eine Freundin den ASUS VG278Q 144 hz gekauft der offiziell Freesync und G-Sync unterstützt. Der Monitor ist mit dem DP Kabel an eine Palit 2060 RTX Super angeschlossen. Im Nvidia Treiber wird er korrekt als G-Sync Modell erkannt. Aber leider flackert das Bild manchmal wenn zbs. wenn ein Fenster auf dem Desktop geöffnet ist. G-Sync funktioniert korrekt in Spielen. Schalte ich G-Sync aus ist das flimmern weg. Meine Frage Treiber Problem oder Monitor defekt?
 
Ja, habe ich ausprobiert und keine Besserung. Nur G-Sync aus im Treiber oder Free Sync am Monitor ausschalten bringt Abhilfe.
 
Wurde denn der aktuelle Treiber neu installiert, bzw. der vorherige sauber mit DDU deinstalliert?
Wenn ja, würde ich mal ältere Versionen testen.
 
Os wurde neu aufgespielt. Quasi jungfräulich! :) Das ganze System ist neu bis auf einige gebrauchte Teile. Ich werde ihr zum Austausch des Monitors raten. Oder auf ein neuen Treiber warten und dann tauschen lassen.
 
reinhardrudi schrieb:
mit dem heutigen treiber ist der
BenQ EX3203R
im treiber als g-sync kompatibel gelistet :D
Also bei mir hat sich da nichts geändert. NVIDIA listet den Monitor auch nicht.
813351
 
Also das is seltsam ? Hmm. Hab über experinece aktualisiert.
Ich mach mal ne neu Installation.

EDit:
komischerweise ist jetzt nach einer sauberen manuellen deinstallation und neu installation der eintrag in der systemsetuerung wieder weg.... also sowas.
da kannst mal sehn wie wichtig eine manuelle De/- installation ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der BenQ EX3203R ist nicht in der von Nvidia getesten Liste enthalten, alle Monitore die nicht den Nvidia Test für G-Sync Kompatibel bestanden habe und somit nicht in der Nvidia eigenen Liste stehen, bei denen steht "Ausgewähltes Anzeigegerät ist nicht als G-Sync Kompatibel bestätigt"! Von daher wird es vom Treiber richtig angezeigt!

Mein MSI Monitor steht ja auch nicht in der offiziellen Liste von Nvidia und da sieht es dann auch so aus:
Monitor G-Sync Kompatibilität.jpg

reinhardrudi schrieb:
EDit:
komischerweise ist jetzt nach einer sauberen manuellen deinstallation und neu installation der eintrag in der systemsetuerung wieder weg....
Vielleicht nutzt Du ja den Nvidia Inspector, wenn man dort in den Settings unter Nvidia G-Sync Compatibility denn Wert auf 0x00000001 ändert [also G-Sync Kompatibilität aktiviert!], dann wird auch im Nvidia Treiber als G-Sync Kompatibel ausgewiesen! :daumen:

Siehe hier:
Nvidia Inspector G-Sync Kompatibilität auf 0x00000001 aktivieren.jpg G-Sync Kompatibilität über Nvidia Inspector aktiviert_1.jpg G-Sync Kompatibilität über Nvidia Inspector aktiviert_2.jpg

Brezel schrieb:
Hallo, ich habe für eine Freundin den ASUS VG278Q 144 hz gekauft der offiziell Freesync und G-Sync unterstützt. Der Monitor ist mit dem DP Kabel an eine Palit 2060 RTX Super angeschlossen. Im Nvidia Treiber wird er korrekt als G-Sync Modell erkannt. Aber leider flackert das Bild manchmal wenn zbs. wenn ein Fenster auf dem Desktop geöffnet ist. G-Sync funktioniert korrekt in Spielen. Schalte ich G-Sync aus ist das flimmern weg. Meine Frage Treiber Problem oder Monitor defekt?
Nein, das ist kein Defekt vom Monitor oder ein Treiber Problem, sondern das liegt an der Umsetzung vom VESA Adaptive-Sync-Standard siehe Spoiler:
Sind alle FreeSync-Displays G-Sync Kompatibel?
Im Prinzip ja. Aber der Teufel steckt im Detail. Es wird bei neuen Nvidia Treibern ab Version 417.71 dann möglich sein, G-Sync im Treiber manuell zu aktivieren, wenn die Displays nicht von NVIDIA als „G-Sync kompatibel“ validiert wurden. Wenn der VESA Adaptive-Sync-Standard korrekt im jeweiligen Monitor implementiert wurde, gibt es keinen Grund, warum er nicht funktionieren sollte. Um dies zu gewährleisten, ist es jedoch notwendig, dass der Monitor über eine DisplayPort 1.2a-Schnittstelle (und höher) verfügt, die den Adaptive Sync-Standard bereits nativ integriert.

Die allerersten FreeSync-Bildschirme könnten also daher aufgrund einer oft verwendeten „Proto-Implementierung“ von FreeSync in ihrer Firmware durchaus Probleme bereiten. Diese älteren Modelle entsprechen damit möglicherweise nicht perfekt dem VESA-Standard, insbesondere wenn ihre DisplayPort-Schnittstelle nicht mindestens der Version 1.2a entspricht. Das von Nvidia genannte Verhältnis von 12 validierten von 400 getesteten Bildschirmen [mittlerweile sind schon deutlich mehr Monitore von Nvidia validiert worden und die Liste wird ständig erweitert!] ist aktuell allerdings erschreckend niedrig, wenn man bedenkt, welche Validierungskriterien unten zu lesen sind (z.B. Flackern, Blanking).

Wobei sich die Frage stellt, welche Kosten auf die Monitorhersteller zukommen könnten und ob sich diese nicht einfach auf die Tester (und Kunden) verlassen, um sich diesen Obolus einfach zu sparen. Nvidia verwies hier allerdings auch darauf, dass die Anbieter selbst schon etwas aktiver sein könnten und dass man definitiv keine extra Lizenzgebühr erhebe. Darauf will ich aber etwas später noch im Detail eingehen.

Was ist mit der HDMI VRR-Kompatibilität?
Die Frage ist durchaus berechtigt, insbesondere bei Fernsehern. Denn obwohl die Technologien HDMI VRR (Variable Refresh Rate) und AMD FreeSync auf dem gleichen VESA Adaptive-Sync-Standard basieren, sind sie nicht exakt identisch und ihre Kompatibilität ist nicht zwingend gewährleistet. AMD musste nämlich seinerzeit seine Treiber anpassen, um FreeSync überhaupt über die HDMI-Schnittstelle betreiben zu können. Doch selbst danach konnten die meisten der ersten FreeSync-Displays diesen Technologie nicht über HDMI aktivieren.

Um die Konnektivität zu gewährleisten, wird daher dringend empfohlen, eine HDMI 2.1 End-to-End-Schnittstelle zu verwenden, die VRR nativ integriert hat. Es ist in Einzelfällen wohl auch vereinzelt möglich, dass alles auch über die HDMI 2.0b-Schnittstelle funktioniert (weil FreeSync damit meist zufrieden ist), aber das Risiko einer Inkompatibilität ist im Gegensatz dazu dann doch sehr groß.

Viel wichtiger ist jedoch, dass NVIDIA bei der Verwendung eines normalen Heimfernsehers BFGD-Displays mit der DisplayPort-Schnittstelle, einem erweiterten G-Sync-Controller und dem integrierten Nvidia Shield vorsieht. NVIDIA will wohl vielleicht nicht zu viel Wettbewerb in der Branche, da es ein wenig an Motivation für die HDMI VRR-Kompatibilität mangeln zu scheint. NVIDIA hat zumindest deutlich gemacht, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine HDMI VRR-Kompatibilität geplant ist. Also muss man fürs Wohnzimmer BFGD-Bildschirme verwenden und benötigt für G-Sync Kompatibel HDMI 2.1 [Grafikkarten mit der HDMI 2.1 Schnittstelle sind derzeit noch nicht Verfügbar!]. Derzeit ist kein G-Sync Kompatibel bei Monitoren und TV`s über HDMI bei Nvidia möglich!

Welche GeForces sind kompatibel?

NVIDIA kündigt Kompatibilität für die GeForce 10er und 20er Serien auf Pascal-GPUs und Turing an. Durch die Verwendung des DisplayPort-Ausgangs ist die Kompatibilität maximal. Andererseits stellt sich für HDMI-Ausgänge noch die Frage: Pascal ist in HDMI 2.0b, ebenso wie Turing! Infolgedessen ist es für Fernseher mit HDMI 2.1 und VRR schwierig, einen Schritt in Richtung vollständiger Kompatibilität zu gehen (Abwärtskompatibilität). NVIDIA könnte natürlich auch ihre HDMI 2.0b- auf 2.1-Ausgänge aktualisieren, aber das ist derzeit noch nicht sicher.

Was sind die Zertifizierungskriterien?
NVIDIA hat, wie offiziell angekündigt, die ersten 12 von 400 getesteten Bildschirmen bereits validiert. Die vollständige Liste ist auf Nvidias Homepage verfügba. Link aktuelle Liste:

Die ersten Kriterien für die Validierung „G-Sync kompatibel“ durch NVIDIA sind folgende: https://www.nvidia.com/en-us/geforce/products/g-sync-monitors/specs/

  • Kein Bildflimmern („Flickering“). Darunter versteht Nvidia die zufällige und plötzliche Änderung der Helligkeit in Abhängigkeit von der Aktualisierungsrate (siehe nachfolgendes Video).
  • Keine Ausblendung. Verschwinden des Bildes, auch wenn es nur kurz ist, insbesondere aufgrund eines Bildes, das aufgrund eines Synchrofehlers vom Bildschirm verpasst wurde. Diese Ausblendung erscheint zufällig, wenn sich die Aktualisierungsrate ändert (siehe nachfolgendes Video)..
  • Ist sogar LFC erforderlich? Die 12 von NVIDIA validierten Displays verfügen interessanterweise alle über die Low Framerate Compensation (LFC)-Technologie, die Bilder aufteilt, wenn die Bildrate niedrig ist. Dies könnte insbesondere dazu beitragen, Flackern und Blanking zu vermeiden. NVIDIA hat uns jedoch erklärt, dass das Vorhandensein der LFC wohl eher ein Zufall ist, jedoch kein explizites Kriterium und erklärte zudem auch, gar nicht genau zu wissen, was die LFC in der Praxis exakt macht, da sie es nicht überprüfen könnten.
  • Keine Artefakte heißt, kein Defekt oder Bug in der Update-Darstellung: Oft ist nämlich ein Overdrive im Spiel, der, wenn er zu hoch eingestellt wurde, auf einigen Bildschirmen Reverse-Ghosting oder sogar Regenbogeneffekte hervorrufen kann.
  • Und man nennt auch ein Mindestverhältnis für den von der Anzeige verwalteten Aktualisierungsratenbereich. Es muss mindestens 2,4:1 betragen, also zum Beispiel 60 bis 144 Hz. Es gibt also keine Mindestuntergrenze: Die 12 validierten Bildschirme beginnen bereits bei 30, 40 oder 48 Hz. Andererseits werden die meisten 60- oder 75-Hz-Bildschirme automatisch eliminiert, es sei denn, sie können an der unteren Grenze unter 30 Hz liefern. Eine 30 bis 75 Hz Anzeige konnte jedoch validiert werden!

Berechnet NVIDIA seinen Partnern die Zertifizierung?
Nein. Mehrere Quellen haben mittlerweile unabhängig voneinander bestätigt, dass NVIDIA für seine „G-Sync Compatible“ Validierung keine extra Zahlung verlangt. Die einzige Investition des Herstellers ist es, den zu testenden Monitor an NVIDIA zu senden. Es scheint auch, dass der jeweilige Monitor-Hersteller die Tests nach Nvidias Kriterien in seinen eigenen Labors durchführen und die Ergebnisse, sowie zertifizierten Nachweise zur Validierung an NVIDIA senden kann. Also ähnlich wie das Green Light Program mit der speziellen Software bei den Grafikkarten.

Es geht sicher in erster Linie auch darum, dass NVIDIA die Kontrolle über sein G-Sync-Brand behält und seinen Ruf bewahrt. Das Ziel ist es, mögliche schlechte Abenteuer zu vermeiden, zum Beispiel mit einem unbekannten Hersteller, der einen Bildschirm mit sehr schlechter Qualität und aufgeklebtem G-Sync Label auf den Markt bringen könnte. Ein völlig berechtigtes Anliegen, wie ich meine, auch im Sinne der Endverbraucher.

Die 400 bereits getesteten Monitore wurden übrigens im Handel gekauft und einzeln bei Nvidia getestet. Es gibt derzeit allerdings keine Pläne für zukünftige, echte FreeSync-Displays und eigene, interne Tests dazu. Allerdings werden 140 weitere Monitore derzeit getestet.
Eigentlich sollte ein von Nvidia validierter Monitor, der von Nvidia getestet und auf der offiziellen Nvidia-Liste der G-Sync Kompatiblen Monitore steht, keine Probleme mit Flackern oder Helligkeitszittern aufweisen, aber es gibt vereinzelt Berichte, wo User genau das Bemängeln. Andererseits gibt es auch viele Monitore, die nicht in der offiziellen Nvidia Liste stehen und dennoch ohne Probleme funktionieren. Nobody is Perfect und am Ende muss jeder seinen Monitor selbst testen und schauen wie es wirklich mit der G-Sync Kompatibilität aussieht! :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Pisaro schrieb:
Zum Thema flackern: Sobald GSync aktiviert ist, bekommt man definitiv ein Flackern. Allerdings: Durch den "neuen" DP Port tritt dieses Flackern nur in den Menü´s der Spiele auf, ingame ist mir das nicht mehr aufgefallen.

tritt das problem beim EX3501R immernoch auf, oder wurde das irgendwie behoben?
Ich erhalte am samstag diesen bildschirm und werde übergangsweise meine GTX1060 verwenden, bis die 5700XT besser verfügbar sein wird.
 
@Bixol Ja das tritt immer noch auf, Flackern des Todes. Warum sollte das auch auf einmal nicht mehr auftreten ;). Da ist den Monitor jetzt länger habe kann ich auch bestätigen das dass Flackern dann doch auch in Spielen selbst auftritt, nicht nur in Menüs.

@reinhardrudi Man kann mit einem Tool das flackern beseitigen? Echt jetzt? Oder habe ich da was falsch verstanden?
 
Zurück
Oben