News Virtueller Desktop: Nvidia und VMware bringen Windows-Anwendungen auf Chromebooks

xexex schrieb:
Man sollte sich mal vor die Augen führen was teure Notebooks und PCs kosten, wie hoch die Kosten für die Einrichtung sind und letztlich welches Nutzungszenario sich daraus ergibt.
Gering im Vergleich zu Personalkosten. Ich würde fast sagen: unerheblich. Zumal es sich bei Notebooks um Investitionskosten handelt, die von der Steuer abgesetzt werden können.
Und wenn einem die Kapital-/Investitionskosten zu hoch sind, kann man sich seine IT(entweder nur die HW oder gleiche alles) auch einfach Mieten.

Die Einrichtung sollte jeder IT-Admin so hinbekommen, dass die zu 99% automatisch durchläuft.

xexex schrieb:
Eine Zentrale Lösung wo alle meine Daten, die Software und die relevante Hardware an einem oder mehreren Zentralen Standorten aufbewahrt wird hat einfach einen Riesenvorteil und je dümmer die Clients sein können, die darauf Zugriff haben und den Mitarbeitern ausgehändigt werden, desto geringer die Kosten für den Support.
Dazu brauch ich doch kein Chromebook!?
Bei uns haben wir die Daten auch auf Servern und die sind als Netzlaufwerke im Explorer eingebunden. Von außen sind die per VPN ebenso verfügbar. Und für Daten-Verwaltung (Dokumente, Source-Codes, Bilder) nutzen Unternehmen eh spezielle Softwarelösungen.

xexex schrieb:
Serverschrank beim Provider anmieten, entsprechende Hardware rein, ein paar Chromebooks verteilen und schon kann ich ein Unternehmen mit x Mitarbeitern ohne eigenen Serverraum, ohne teure Klimaanlagen und gar ohne eigene Büroräume betreiben. Zukunftsvision?
Nein, keine zukunftsvision. Das wird heute schon so gemacht, ganz ohne Chromebooks, mit dem Vorteil vollwertiger Notebooks.

xexex schrieb:
Da kann man auch schnell die Teile der Betreuung ganz auslagern und Spezialisten überlassen. Da kümmert sich dann halt jemand regelmäßig um die Serverfarm und im Haus bleiben dann halt noch 1-2 Mitarbeiter für den Enduser Support.
Jaja, das ist momentan ganz modern, die eigene IT an HP oder sontswen zu verkaufen und die IT auszulagern. Da kommt nur Grütze bei raus. Gemanagt wird die IT im besten Fall von Ungarn aus und im schlimmsten aus Indien. Damit haben wir als Support-Dienstleister für eine Softwarelösung ausschließlich extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Die Aufwände für jegliche Leistungen, die die Einbeziehung des externen IT-Dienstleisters voraussetzen, erhöhen sich fast ums doppelte -> doppelte Kosten.

Der einzige, der sich da auf die Schulter klopft, ist der verantwortliche Manager, weil der ausschließlich sieht, wie viel Geld er pro Jahr durch die wegrationalisierte IT spart. Die Mehrkosten verteilen sich schlicht auf die IT-Projekte und bleiben unterhalb der Wahrnehmungsgrenze.
xexex schrieb:
Sowas könnte man endlos weiter schreiben. Man braucht heutzutage glaube ich niemandem mehr erklären das eine Server/Client Infrastruktur ab einer Unternehmensgröße von 50+ Sinn macht.
Das stimmt. Aber ich sehe darin mal gar kein Argument für ein Chromebook. Das kann man mit dem Szenario genauso benutzen wie jedes andere Notebook.
 
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Cr4y schrieb:
Gering im Vergleich zu Personalkosten. Ich würde fast sagen: unerheblich. Zumal es sich bei Notebooks um Investitionskosten handelt, die von der Steuer abgesetzt werden können.
Und wenn einem die Kapital-/Investitionskosten zu hoch sind, kann man sich seine IT(entweder nur die HW oder gleiche alles) auch einfach Mieten..

Hier ging es um 3D Virtualisierung... Was kostet nochmal eine 3D Workstation? Gehen wir einfach von einer billigen Kiste für 2000€. Das sind dann für 10 Personen schon 20000€ an Hardware Kosten + Einrichtung+ regelmäßige Wartung.

Jetzt nehmen wir dagegen einen "billigen" Server + Grafikkarte + Software + Thin Client
http://www.supermicro.com/products/system/1U/1017/SYS-1017GR-TF.cfm
http://www.amd.com/de-de/products/graphics/workstation/firepro-remote-graphics/s10000#
http://www.thinclient24.de/dell-wyse-d10d-thinos.html
Hyper-V + Win8.1 Ent
Da kommst so je nach Konfiguration vielleicht bei 15000-18000k an. Und du hast nicht das Problem die teuren Endgeräte nach 2-3 Jahren tauschen zu müssen.

Cr4y schrieb:
Dazu brauch ich doch kein Chromebook!?
Bei uns haben wir die Daten auch auf Servern und die sind als Netzlaufwerke im Explorer eingebunden. Von außen sind die per VPN ebenso verfügbar. Und für Daten-Verwaltung (Dokumente, Source-Codes, Bilder) nutzen Unternehmen eh spezielle Softwarelösungen.
Nein, keine zukunftsvision. Das wird heute schon so gemacht, ganz ohne Chromebooks, mit dem Vorteil vollwertiger Notebooks.

Da gebe ich dir absolut Recht. Der ganze Beitrag ist keinen Furz Wert. Vergleichbare Lösungen sind schon zu wesentlich günstigeren Kosten auf dem Markt. Es ist aber VMworld und hier wird doch gleich auch noch Nvidia UND Google genannt, also muss es gut und wichtig sein! :)

Cr4y schrieb:
Jaja, das ist momentan ganz modern, die eigene IT an HP oder sontswen zu verkaufen und die IT auszulagern. Da kommt nur Grütze bei raus. Gemanagt wird die IT im besten Fall von Ungarn aus und im schlimmsten aus Indien. Damit haben wir als Support-Dienstleister für eine Softwarelösung ausschließlich extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Die Aufwände für jegliche Leistungen, die die Einbeziehung des externen IT-Dienstleisters voraussetzen, erhöhen sich fast ums doppelte -> doppelte Kosten.
Du darfst 2 Sachen nicht vertauschen. Die IT komplett abzugeben macht in vielen Fällen Sinn. Ob man dafür einen "grossen" wie HP oder Bechtle dafür nimmt oder ein wesentlich flexibleres kleineres Unternehmen vor Ort muss jeder für sich entscheiden. Es muss aber nicht immer gut klappen.

Was aber immer Sinn macht, ist Fachwissen einzukaufen. Brauche ich für die VMware Lösung jeden Tag jemand der sich drum kümmert und schick den zu allen Schulungen nur weil er alle paar Wochen mal die Server durchpustet? Oder lass ich mir eine Lösung fertig ins Haus stellen und die von extern warten?

Der Unterschied ist hierbei nicht unerheblich. Für Anwendersupport brauche ich keine hochbezahlten Spezialisten und für die immer komplexer werdenende Lösung ziehe ich externe Unternehmen ein. Schwarze Schafe gibt es hierbei immer, die hat man aber oft genug in der eigenen IT.
 
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xexex schrieb:
Hier ging es um 3D Virtualisierung... Was kostet nochmal eine 3D Workstation? Gehen wir einfach von einer billigen Kiste für 2000€. Das sind dann für 10 Personen schon 20000€ an Hardware Kosten + Einrichtung+ regelmäßige Wartung.

Jetzt nehmen wir dagegen einen "billigen" Server + Grafikkarte + Software + Thin Client

Da kommst so je nach Konfiguration vielleicht bei 15000-18000k an. Und du hast nicht das Problem die teuren Endgeräte nach 2-3 Jahren tauschen zu müssen.
Wie gesagt: Die Kosten kannst du von der Steuer absetzen. Und 2 bis 5k€ Ersparnis ist im Vergleich zu Personalkosten wirklich n Witz. Klar die Lösung skaliert kostenseitig besser bei steigender User-Zahl. Trotzdem hat - bezogen auf die Diskussion Chromebook vs. Notebook - ein Notebook auch den höheren Nutzen. Sonst hast du natürlich recht.
 
jedem solte klar sein das die cloud keine privatsphäre bieter, aber wenn man die komentare so liest geben einge einen Schei.... auf ihre Privatsphäre.
 
Für Firmen mit eigener Klaut, ist das sicher eine tolle Technik, grade wenn die Mitarbeiter auch von zu Haus arbeiten. Für den Heimanwender ist das natürlich nix, meine Daten bleiben bei mir, da wird nix geklaut.
 
Chromebooks sind keine Thinclients und streamen auch nichts über Remote-Desktop...
Immer diese Leute die nicht mal ansatzweise wissen wovon sie sprechen aber erstmal haten.
Ich habe kein OS benutzt, was so smooth, effizient und minimalistisch und einfach wie Chrome OS ist.
 
.crobin schrieb:
Chromebooks sind keine Thinclients und streamen auch nichts über Remote-Desktop...
Immer diese Leute die nicht mal ansatzweise wissen wovon sie sprechen aber erstmal haten.
Ich habe kein OS benutzt, was so smooth, effizient und minimalistisch und einfach wie Chrome OS ist.

Danke, du hast die News gelesen über die diskutiert wird?
Wenn die Anwendung auf dem Server in einer VM berechnet wird, dann ist das Chromebook nur noch ein besseres Terminal.
 
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