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DDR400 war ursprünglich nicht als offizieller Standard vorgesehen, hat es aber dennoch zum Standard geschafft und erfreut sich seither einer stetig wachsenden Beliebtheit. Auch DDR433 und DDR466 Produkte sind fernab des offiziellen Standards als Overclocking-Module verfügbar.
Der JEDEC-Vorgabe für DDR333 beträgt 2.5 Volt und für DDR400 2.6Volt. Ich finde 2.8 Volt geht zu weit weil da die Speicherchips schon sehr heis werden, bei schlecht belüfteten Gehäusen vielleicht eine Stabilitätsfalle vorallem bei hohen Raumtemperaturen im Sommer. Im Grunde soll ja erst DDR2 mit weniger nötiger Spannung von 1,8 Volt und On-Die-Termination dadurch höhere Taktfrequenzen bei gleichbleibender Signalqualität und kühleren Betrieb erreichen.Um so höher die Frequenz um so stärker wirkt sich das "verauschte Signal" auf die Datenzuverlässigkeit aus, liegt daran das mit steigender Frequenz der bei DDR1 unterminiert-abgeschlossene Bus zunehmend reflektiert. Wer auf das Motherboard guckt sieht diese vielen kleinen Bauteile parallel-entlang den Speicherslots aufgereit wie eine Kette , sind die "Abschlusswiderstände" die eben terminieren sollen.Bei DDR2 wird das wegfallen weil schon im Speicherchip selber terminiert wird - ermöglicht zusätzlich erst höher mögliche FRequenzen ohne Rauschen. Viele Ingenieure halten auch deswegen schon DDR 400 für das Ende der Fahnenstange was all das betrifft. Was ich mit all dem sagen will ? Das die Hersteller hier das ganze zu sehr schon ausreizen.
Das ganze ist umso bedenklicher zumal der Intel Springdale/Canterwood eigentlich als sehr stabiler Chipsatz - was das betrifft fast als Nachfolger des robusten intel440BX von Intel angesehen wird. Aber mit solchen 500Mhz Modulen - ausgereizt bis zum geht nicht mehr ist das denke ich dann nicht mehr der Fall zumal es keinen Standart gibt was diese Terminierungswege am Motherboardlayout betrifft, hier also je nach Board die Sache bei 500MhzDDR mehr oder weniger kritisch sein kann - ich wette KEIN Board wird bei 500MhzDDR jemals die Stabilität beispielsweise eine RamBus-Boards erreichen oder sagen wir mal 3DMark2001 bei höchster Auflösung im Software-Rendering länger als 12 Stunden ohne Absturz in einer Endlosschleife meistern - da werden Signalrauschen und zuviel Hitze auf den Modulen dem einen Strich durch die Rechnung machen, sicher ist nur das sich etwas was "DDR500" heisst gut verkaufen wird, zocken eben ab und pfeifen dabei auf jegliche Spezifikation, ohne mich.
"Rambus, Toshiba und Elpida haben mit XDR DRAM den weltweit schnellsten Speicher vorgestellt. XDR DRAM verwendet Rambus' XDR Speicher-Interface-Technik, die bislang als 'Yellowstone' bekannt war.
XDR RAM läuft mit 3.2 GHz und bietet achtmal mehr Bandbreite als die heutigen schnellsten PC-Speicher.
Sony Corporation und Sony Computer Entertainment haben das XDR Speicher-Interface lizensiert, das u.a. in zukünftigen Breitband-Anwendungen wie 'Cell' zum Einsatz kommen soll.
Vor ein paar Tagen kam doch die Meldung das OCZ Speicher PC3700 zum Verkauf angeboten wird. Schon dort waren die Timings nicht so toll um Stabilität zu erreichen was wohl auf das "Signalrauschen" zurück zu führen war. Wie bitteschön soll das denn da erst bei PC4000 von OCZ Speicher ausgehen??? Können denn jemals solche Durchsätze mit diesem Speicher erreicht werden auf den jetzigen Boards mit jetzigen CPU's und Chipsätzen egal ob Intel oder AMD???