News Online-Shopping in Europa auf Rekordniveau

Jan

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Wie die österreichische Futurezone berichtet, werden die Europäer einer aktuellen Studie zufolge in diesem Jahr mehr Geld beim Online-Shopping ausgeben als jemals zuvor. Rund 100 Milliarden Euro werden bis zum 31.12.2006 über die virtuellen Ladentheken wandern.

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Ist doch logisch: Schlechte Beratung in manchen Reisebüros oder Elektromärkten und oftmals viel zu hohe Preise machen dem Kunden die Entscheidung nicht schwer. Über Angebote selbst zu recherchieren wird auch immer einfacher, was dann die Beratung ersetzen kann.

Allerdings gibt es durchaus positive Beispiele, vor allem bei kleinen Reisebüros - das hat dann Zukunft, der Rest nicht...
 
Ich muss sagen das mir das Preisvergleichen und Testberichte suchen und lesen total Spass macht im Internet!

Immer wenn ich mir was kaufen möchte, gucke ich erstmal fleisig im Netz nach Berichten und vergleiche die Preise usw.
Erst dann gucke ich auch mal bei z.B. Media Markt und Co. Is ja nicht immer so das es im Internet am billigsten ist!

Bestes Beispiel war letzte Woche als mein Bitdefender ablief. Schnell mal im Netz geschaut was es da kostet, dann bei MM angerufen und die meinten das sie den Bitdefender 9 Pro. Plus grad im Angebot hätten für geniale 19 €! :)
 
Man muss sich ja nur mal die ganzen Preisvergleichseiten anschauen (beziehe mein Beispiel auf Hardware). Da stellt man sehr oft fest, dass der Händler vor Ort, teilweise wesentlich teurer ist, als wenn ich mir den Artikel im Internet bestelle und sogar noch Versand zahle.
 
Auserdem hat man im internet keinen verkeufer vor sich dessen eiziger antrieb die profision ist vor sich. Das einzige was mich stört sind die oft hohen versandkosten.
 
Ich würde sagen, dass es immer besser ist sich selber zu informieren.
Ich habe gerade erst meinen Realschulsbschluss *freu* und mein Vater war einer der ersten die Internet hatten( was damals nicht mehr war als ein heutiges Firmennetztwerk).
Für mich ist es normal vor jeder größeren Anschaffung erst mal ein paar Tage im Internet zu suchen, was sich wohl niemals ändern wird und bald von der Mehrheit der Konsumenten auch gemacht wird.
Schade ist aber das viele kleinere Unternehmen bzw. Geschäfte sich nicht so einen Preiskampf liefern können und in den nächsten Jahren wohl verschwinden werden.
 
Denke ich auch. Gerade diese Woche noch ein Beispiel parat:
Hab mir einen Ipod Video also G5 mit 30 Gb im Netz gekauft und der war locker 60 € billiger als im MM Markt. Natürlich können Elektromärkte günstiger sein, besonders wenn mal was im Angebot ist, aber das ist eher selten oder man braucht die Artikel zur Zeit nicht ;) Das Positive an diesen Märkten ist eben, dass du dir das Gerät o.ä. direkt angucken, testen und ggf. direkt mitnehmen kannst. Guck mir die Geräte auch gern im Handel an, aber gekauft wirds doch meißt, wo der Preis und auch die Kondition stimmen bzw. wos billiger ist ;)
 
@5 zu den hohen Versandkosten
naja, da kommen auch sehr oft negative Bewertungen bei *piep* zu Stande.
Aber gut, der Preis scheint deutlich niedriger, die Versandkosten dafür hoch.
Man muss immer den Gesamtpreis beachten und gut ist.
Bei *piep* sparen die so Verkaufsprovisionen und bei Geizseiten ist man oben in der Liste :freaky:
 
Wer ist den Piep, würde mich mal interessiern ;)
 
Naja wo gibt man wohl Bewertungen bei einem Kauf?! ;) Bei MM nicht ^^
 
Sag mal was habt ihr denn für Probleme, das man als kleiner Händler der ein Kundenpotential von einigen Tausend hat, die in seinem Einzugsbereich wohnen, dann auch noch Ladenmiete und Strom u.s.w. zu bezahlen hat teurer ist als ein Versandhandel, der Bundesweit verschickt bei vergleichsweise geringen Ladenkosten und vor allem niedrigeren Personalkosten, dürfte wohl mehr als einleuchten. Dennoch kaufe ich z.B. auch oft bei lokalen Händlern ein, denn wenn diese es einiger maßen blöd anstellen sind die nicht viel teurer und man vor allem im Garantiefall einen dierekten Ansprechpartner und keine "Hot-Line", mein Händler bei dem ich meinen Rechner gekauft hatte, hat nichts davon auf Lager gehabt und mir alles bei seinem Distributor bestellt, somit hatte er fast genauso marktgerechte Preis wie jeder andere Online-Shop auch, nur leider machen es viele Geschäfte nicht so und dann sind sie halt teurer.

Was Media-Markt und Co angeht muss ja wohl glaub ich nicht mehr viel sagen, außer bei einigen Angeboten( und selbst da nciht immer) können die nicht mit einem Onlineshop konkurieren. CD's und DVD's kaufe ich auch fast nur über amazon und nicht im Mediamarkt.
 
Wenn man jetzt auf dem Land oder in einer nicht ganz so großen Stadt wohnt bleibt einem fast nichts anderes übrig, als online zu bestellen. Ich meine Benzin oder Billets für Bus&Bahn sind ja auch nicht gerade billig(hin und zurück sind 6 Streifen, also 6,60 EUR!). Außerdem: Zeit ist Geld:D
 
Ich kaufe auch immer mehr über das Internet.
Es ist einfach bequemer.
Der Mensch will sich bedienen lassen. :D

Das Gute dabei ist, das es meist auch noch günstiger als im Laden ist.

Der Laden ist für die meisten bestimmt nur noch da, um Dinge zu begutachten oder anzufassen.
Alles läßt sich Gott sei Dank nicht über das Internet abwickeln, werden sich viele Ladenbesitzer denken. ;)
 
kann ich nur bestätigen. Wie viel ich allein über amazon, ebay&co. gekauft habe. Es ist viel praktsicher, billiger und hat eigentlich nur Vorteile. Das Argument der Ladenkäufer, die Beratung wäre besser, ist für mcih schon lange keins mehr.
Mein PC habe ich acuh übers Internet, teuerste Investion ever. Und: ich wurde noch nie betrogen, obwohl ich schon ein paar mal bei Thai-Händlern etc. bestellt habe. Also misstrauisch muss man nun wirklich nicht mehr sein.

Bei manchen Sachen kann man aber noch durchaus im Laden kaufen. Aktuelle Vollpreisspiele zB unterscheiden sich preislich nicht groß im Vergleich zu Onlineshops, ausserdem hats man dann direkter
 
Ja mich würde auch mal interessieren, wer "*piep*" ist... :>
 
bestelle eigentlich hauptsächlich nur online, ist einfach bequemer und billiger (preisvergleichseiten sei Dank)

und sehmers so Arbeitsplätze werden so auch geschaffen bei der Post oder den Versandzentralen der Shops :daumen:
 
@Night-Hawk

Ich schließe mich da an. Ich sehe das als zweischneidiges Schwert. Zum einen ist im Inet bestellen für viele bequemer und billiger als im Laden, weil Online Versand nun mal effektiver im Sinne der Marktwirtschaft ist...

Ich möchte aber auch auf keinen Fall die kleinen Computerläden missen. Ich habe zumindest meinen Stammladen, in dem ich immer einkaufe wenn ich Hardware sofort brauche... das gute ist, daß man da dann auch handeln kann - ich kann dem Verkäufer ja auch auf den € genau ausrechnen was er bezahlt hat und lege dann halt 5-10€ drauf. Damit hat er Geld gemacht und ich komme wieder.
Wenn man nen Computerladen mit fähigen Leuten kennt hat das Vorteile, die ich nicht missen würde.
Online Shops machen diese Vertriebswege aber definitiv kaputt - wenn überhaupt werden die großen "Discounter" überleben und das sind nun die, denen ich es am wenigsten wünsche...
 
Night-Hawk schrieb:
...das man als kleiner Händler der ein Kundenpotential von einigen Tausend hat, die in seinem Einzugsbereich wohnen, dann auch noch Ladenmiete und Strom u.s.w. zu bezahlen hat teurer ist als ein Versandhandel, der Bundesweit verschickt bei vergleichsweise geringen Ladenkosten und vor allem niedrigeren Personalkosten, dürfte wohl mehr als einleuchten. ...

Dieser Argumentation konnte ich noch nie folgen.

Auch ein Versandhandel muss Miete zahlen wie ein Laden, Strom und Nebenkosten. Da besteht kein Unterschied zum Ladengeschäft. Evtl ist die Miete eines Ladens etwas teurer in Stadtzentren, aber ein Versandhandel muss dafür ein größeres Lager und einen höheren Warenbestand (Kapitalbindung) haben. Mein kleiner Elektronikladen um die Ecke kann fast nichts sofort liefern, alles muss bestellt werden, oder es sind nur Demogeräte im Laden. Ich sehe hier ein 1:1.

Warum soll ein Versandhandel niedrigere Personalkosten haben? Die Gehälter sind bei beiden ähnlich, nämlich ziemlich gering. Ein Angesteller im Einzelhandel verdient nicht viel, das wird in einem Versandhandel nicht weniger sein - und beide werden ungefähr eine gleiche Zahl Angestellter haben. Auch hier sehe ich ein 1:1.

Und warum kann ein Laden, der nur einen kleinen Einzugsbereich hat, nicht auch seine Leistung im Internet anbieten? Versenden kann er ohne weiteres über Spedition. Das machen viele Läden schon (z.B. Hirsch & Ille u.a.) das liegt nur am Willen des Händlers und seinen Mühen.

Die Kosten der Versandhändler sind auch sehr hoch, da kann man keinen Vorteil gegenüber den Ladengeschäften sehen. Große Lager, um Produkte vorrätig zu halten, um kurze Lieferzeiten zu garantieren, binden sehr viel Kapital und verursachen sehr hohe Kosten (Mieten, Versicherung, Strom, Heizung, u.a.). Der einzige Vorteil ist der größere Einzugsbereich durch Versand der Ware, den aber jeder kleine Händler auch erreichen kann durch eine Webseite und der Inanspruchnahme von Speditionen oder der Post.


Aber zurück zum Thema: ich kaufe DVDs, CDs und Bücher zu 80% im Internet, meist bei Amazon. Aber auch meinen TV, Lautsprecher (Nubert) und meinen Verstärker habe ich im Netz gekauft. Es ist sehr bequem, ich habe 14 Tage Rückgaberecht und häufig entfallen Versandkosten, weil ich, wie z.B. bei Amazon, über einen bestimmten Wert bestelle.
 
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Dazu kommt noch, dass das Sortiment bei den regionalen Händlern meist nicht mehr aktuell ist. Das tut teilweise schon sehr weh, was die für Preise verlangen.

Mal nen Beispiel. Als ich mir ein DVI-Kabel für meinen neuen TFT bei RedZac holen wollte, hätte ich 30 € hinlegen müssen!

Bei Reichelt kostet es 4.90 €, wenn ich mich richtig erinnere. Gut, 10€ Mindestbestellwert und zusätzlicher Versand haben den Preis dann auf 13 € steigen lassen.

Aber immer noch 17 € günstiger als bei RedZac und dafür hatte ich 2 Artikel, weil ich für 10€ bestellen musste.
 
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