Straputsky, dein unnötiger Flame war ja fast schon gehaltvoller als der Rest deines Posts.
Du kannst also keinen Qualitätsunterschied zwischen verschieden komprimierten AUDIOformaten erkennen?
Schön für dich, hat nur kein Stück mit der Kompression von Bildern zu tun.
Da gehen unweigerlich Details verloren, besonders wenn man nur 5mbit/s dafür veranschlagt.
Das führt zu einem leicht verwaschenen, unscharfen Bild.
Insgesamt erreicht man eine Bildqualität die UNTER einer Xbox 360 in 720p liegt, auf einem Monitor der auch noch Interpolieren darf.
Vergleichbar mit einem YouTube Video eines Spieles in 720p - die Bildqualität ist zwar okay, aber es sieht einfach nicht so aus, wie es direkt auf dem Rechner laufend aussehen würde.
Und das Konzept von Input-Lag hast du auch nicht verstanden.
Du hast also vor 6 Jahren mal die Demo von Battlefield 2 gespielt, toll für dich.
Und du hast dabei SERVER-Lag erlebt, nicht Input-Lag!
Input-Lag entsteht schon zwischen dem Benutzer und dem Spiel selbst, jede Eingabe geschieht verzögert, Mausbewegungen starten verzögert, Klicks sind verzögert.
Insbesondere verzögerte Mausbewegungen führen zu einer Distanz zum Spiel.
Du kannst mir nicht erzählen, dass du noch nie an einem fremden Rechner gesessen hast, bei dem du dich nicht total über den Mausspeed auf dem Desktop oder in Spielen aufgeregt hast, weil es eben nicht deine Einstellungen waren.
Das hat man bei OnLive IMMER!
Je nach Internetverbindung hat man heutzutage einen Ping von etwa 25-75ms.
Der Input-Lag kann also nie unter 50-150ms sein - 150ms ist der Wert, bei man man selbst zu Modem-Zeiten bei so hohem Serverlag langsam darüber nachdachte einen besseren Server zu wählen.
Und Server-Lag kommt noch oben drauf, sofern die OnLive-Spieler nicht auf OnLive-Gameserver beschränkt sind.
OnLive hat Vorteile bei niedrigeren Hardwareanforderungen, diese erkauft man sich aber mit schlechterer Bildqualität und Grafikeinstellungen die auch auf mittlerer Hardware prächtig laufen würden, außerdem hat man Vorteile beim Mieten von Spielen und der direkten Verfügbarkeit ohne Download.
Aber eine Xbox bietet die bessere Grafik- und vor allem Bildqualität und man BESITZT die Spielen und kann sie Weiterverkaufen, Ausleihen, in 10 Jahren noch spielen, Steam für PC bietet bis auf die direkte Verfügbarkeit nach dem Kauf alle Vorteile des digitalen Vertriebs und jeden Tag Angebote, so dass ein Spiel bei Steam oft schon für wenige Euro gekauft werden kann.
So kostet Homefront bei OnLive gerade 30$, dafür erhält man die Erlaubnis immer dann wenn die Server von OnLive gerade laufen und nicht ausgelastet sind, so lange OnLive existiert, das Spiel zu spielen.
Bei Steam bezahlt man gerade 5€ und kann es auch offline spielen.