Original Intel Boards, das A und O ?

H

Hanibani

Gast
Hallo

Nun ja wie soll ich sagen, Intel Boards sind ja relativ teuer und mager ausgestattet, auch für den Overclocker sind diese wohl eher nicht zu gebrauchen.
Fakt ist aber das Intel Boards unproblematisch-sehr kompatibel und stabil sind, z.B. über diese Boards habe ich noch nichts schlechtes lesen können:
Intel D865 PERL i865PE Sockel 478

Ist es denn dann nicht eher ratsam wenn man Intel Prozessor haben will auch sofort ein Intel Board zu kaufen , wenn "das wenn betone ich hier mal" man nicht übertakten möchte und auf höhste Zuverlässigkeit, Stabilität/Kompatibelität Wert legt?
Wenn ich mir so die ASUS und Co Boards anschaue, da jagd ein Bios Update und gefixte Revisionen das nächste, fast überall liesst man über Probleme mit Asus und Co Boards.
Ich bin echt am überlegen mein neues P4PE zu verkaufen und mir das oben genannte Board zuzulegen.
 
ich hab mit meinem alten asus board nie probleme gehabt... das war ein tusl-2c (sockel 370). hatte ich mir vor zwei jahren gekauft und nie irgendein bios update gemacht...
und stabiler als das konnte selbst ein intel board nicht laufen...mehr als 100% stabil geht nunmal leider nicht.
 
In Sachen Stabilität nehmen sich Intel, Asus, Abit, Gigabyte, MSI und Co. wohl kaum etwas.
 
Die BIOS-Overclockingfunktionen sind bei Intelboards meist nicht so üppig und bei vielen Intel-Bords muss man erst einen Jumper auf dem Motherboard umsetzen um diese überhaupt erst im BIOS freizulegen, das fällt mir zu Intelboards so spontan mal ein.Die Qualität ist sicher ordentlich, vorallem wenn das Board aus dem selben Hause kommt wie die CPU darauf, wenn da Intel keine hochwertigen Boards für seine eigenen CPU´s bauen kann wer dann.

Hinsichtlich der Zukunft würde ich da aber eher auf - manchmal taktabhängige - Prescott-Kompatibilität achten : https://www.computerbase.de/2003-12/der-prescott-und-die-kompatibilitaet/ Bezüglich Intel-P4-Boards ist mir da leider nicht bekannt wie es derzeit aussieht, abgesehn von dieser Meldung : https://www.computerbase.de/2003-08/intel-macht-eigene-mainboards-prescott-tauglich/
 
Zuletzt bearbeitet:
DjDIN0 schrieb:
Die BIOS-Overclockingfunktionen sind bei Intelboards meist nicht so üppig und bei vielen Intel-Bords muss man erst einen Jumper auf dem Motherboard umsetzen um diese überhaupt erst im BIOS freizulegen, das fällt mir zu Intelboards so spontan mal ein.Die Qualität ist sicher ordentlich, vorallem wenn das Board aus dem selben Hause kommt wie die CPU darauf, wenn da Intel keine hochwertigen Boards für seine eigenen CPU´s bauen kann wer dann.

Nur Intel kann die beste Umgebung für ihre Chipsätze und Prozessoren bauen.
Darum werde ich auch das OC verseuchte Label Asus in Zukunft meiden und nur hochwertige Hardware kaufen, ich bin kein Übertakter weil ich nix davon halte, wenn das ohne weiteres ok wäre würde AMD oder Intel von vornerein aus nem 2ghz einen 2.5 machen oder aus nem 3 ghz einen 3.5 und damit mehr Geld vedienen.
Und stabilität definiere ich anders, ein übertakteter Rechner kann nicht so stabil sein wie einer der sich an die Specifikationen hält, das kann mir keiner erzählen.
Ich habe das Geld nicht so locker sitzen das ich mir alle 4 Monate was neues kaufen kann, bis vor kurzen habe ich noch mit nem P3 850mHz gearbeitet, der wurde nie übertaktet und lief wie am ersten Tag, das Ding habe ich für 103 Euro verkauft, war ein Slot 1 Intel, Qualität eben, wer gibt soviel fürn nen gleich schnellen AMD?.
Ich will halt auch ein gutes Gefühl beim Rechner haben und nicht darauf warten das irgendwann mal was kaputt geht, dieses Gefühl ist bei Asus und Co definitiv nicht mehr gegeben, auch wenn man die Boards nicht zum ocen missbraucht, trotzdem leiden die normalen User drunter weil die Dinger von den Hersteller selber schon gezogen werden bis zum geht nicht mehr und somit von vornerein an einem dünen Faden hängen und so auch ohne tuning relativ wackelig arbeiten.
Und das größte ist ja, später werden die dann durch Bios Versionen gedrosselt damit man mit diesen Boards auch länger als 3-5 Stunden arbeiten kann, früher war Asus gut, sage ich auch nix zu aber was die jetzt produzieren ist doch echt der letze Dreck, also Qualität ist das nicht.
Darum kaufe ich mir ein Intel Board, da zahlt man etwas mehr aber weiss genau, das ist gut, das muss gut sein, denn wenn das nicht gut ist dann ist alles Kacke.

Das selbe im Grafikmarkt, Elsa und Matrox, 2 der besten Hersteller überhaupt sind mehr oder weniger weg vom Fenster, weil OC Könige nVidia und Ati "was ich irgendwie nicht glauben kann weil ATI früher auch echt super Karten gebaut hat" jetzt angefangen haben hier ihre eigenen Chips zu tunen, und Treiber rausbringen die die Chips dann im nachhinein von Treiber zu Treiber wieder drosseln weil ja die Hardware Reklamationen immer mehr werden.
Ich hatte mal nen Kumpel der in einem kleineren PC Laden gearbeitet hat, ich glaube es will niemand wissen wieviel Asus GF2 und GF3 reklamiert wurden, alles verbratene Dinger, und immer wieder waren es die Lüfter die ihren geist aufgegeben haben ja ja ;-)
 
zu dem posting über mir faellt mir garnichts ein is einfach nur :evillol:
 
moin,moin!

zitat: Und stabilität definiere ich anders, ein übertakteter Rechner kann nicht so stabil sein wie einer der sich an die Specifikationen hält, das kann mir keiner erzählen.

wie definierst du denn stabilität: hab hier 2 übertaktete rechner, die 24/7 unter vollast laufen. ist das keine stabilität? allerding muss ich dazusagen, sind beides auch amd-cpu's. weiß ja nicht wie es bei intel ausschaut nach dem übertakten. :D

bevor ihr mich hier steinigt: nix gegen intel, aber ich habe meine wahl getroffen und lasst das geflame wegen intel gegen amd.


zitat:trotzdem leiden die normalen User drunter weil die Dinger von den Hersteller selber schon gezogen werden bis zum geht nicht mehr und somit von vornerein an einem dünen Faden hängen und so auch ohne tuning relativ wackelig arbeiten.

das halte ich jetzt aber für völlig aus der luft gegriffen. habe bis jetzt noch nie ein original intelboard gehabt und war immer zu frieden.

was willste eigentlich mit diesem thread bezwecken. und ich denke der passt hier net so ganz ins forum, eher ins offtopic-forum, da du kein problem mit hast, sondern nur gedanken tauschen willst.

gruss micha
 
ChinaMan schrieb:
zu dem posting über mir faellt mir garnichts ein is einfach nur :evillol:

Zu früh aufgestanden, was? Oder von ner durchzechten Nacht zurück? Es steckt eine Menge Wahrheit in dem Posting. Wenn ich alle wichigen Komponenten, also Prozessor, Chipsatz (und das Mainboard), von einem einzigen Hersteller beziehe, dann hat der Rechner die besten Vorraussetzungen, um absolut problemlos zu laufen. Mainboards habe ich ausgeklammert, weil ja prinzipiell jeder Hersteller sich an das Referenzdesign von Intel halten könnte; tut aber keiner, weil man ja unbedingt mit OC-Fähigkeiten Marktanteile bekommen möchte. Aber z. B. PAT (heißt das so von Asus), das ist nicht in den Spezifikationen des i865P enthalten, es wurde halt festgestellt, dass es möglich ist. Aber eines kann ich euch versichern: Asus wird den Teufel tun und die Stabilität mit dieser Option zu testen. "Auf eigene Gefahr." Solche MBs oder auch OCed Rechner sind potentiell gefährdeter für Instabilitäten. Intel und AMD geben nicht ohne Grund Taktraten an. Bei dem Takt läuft der Prozessor perfekt, es ist vielleicht mehr drin, aber das garantieren weder Intel noch AMD.
Ich persönlich kaufe mir nur noch Boards, die möglichst wenig Schnickschnack haben und keine OC-Funktionen bieten. Da bleiben eigentlich nur noch Intel oder FSC übrig, von letzteren wirds wohl das nächste werden, wegen der grandiosen Lüfterregelung. Aber erst wenn mein jetziges, passiv gekühltes, ohne RAID/Firewire/Bluetooth/anderem Blödsinn ausgestattetes MSI abschmiert.

Gruß
Morgoth
 
Ist doch eigentlich egal welches Board du nimmst,Asus,Msi,usw. solange die nicht overlockst laufen se genauso stabil wie die intel Boards,haben aber dafür die besserre austattung.Solange de nicht overlockst brauchste meisten auch kein bios update.Habe immer nur asus boards mit intelchips seit win 95 noch nie probs gehabt.Ist meine Meinung meistens sind die Boards unoverlockt auch noch schneller als die hauseigenen von intel.Denke mann kann aber auch mit nem Hauseigenem Intelchipsatz schon mal ganz gut auf die schnauze fallen.Denn niemand ist perfeckt selbst intel nicht.Hatte bis vorgestern auch einP4PE und war damit echt zufrieden lief sogar mit der Biosrevision1002.Habe jetzt das P4P800 und bis jetzt auch keine probs overlocke auch nicht.Aber Hanibani glaube du bist eher etwas knatschig weil du das mit demm sound auf deinem Rechner nicht hinbekommst. Meitens liegt es eh nicht am Board sondern an demjenigen der davor sitzt. :)
 
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Stabilität hang mit viel mehr zusammen

  1. Netzteil
  2. RAM
  3. Belüftung
  4. Gehäuse

Also ich habe mit noch keinem Board irgendwelche stabilitätsprobleme die sich nicht lösen liesen. Es liegt zu 99% nicht am Board ausser es ist wirklich defekt. Es liegt viel eher am oben gennanten. Die Hersteller testen die Boards vor der Auslieferung.

Ein Intel-Board bringts nicht es ist zu teuer. Auch wenn du kein OC,onboard-Komponenten etc. brauchts kannst ein ASUS etc.nehmen die onboard Geräte lassen sich alle deaktivieren, und OC naja lässt man einfach auf standart laufen.

Ich selbst habe schon ein paarmal billigst VIAP4M266 Boards verkauft (von Shuttle) die laufen 100% stabil. Sowie auch das Board meines Bruders.

Es kommt mehr drauf an wer das ganze zusammenbaut bzw. welche Komponenten man wählt.
 
da ich selbst auch intel boards habe (man beachte das plural :D) kann ich grade mal was zur verarbeitung etc.sagen. Erstmal ja Intel Boards sind in sachen Stabilität definitiv über "Asus und Co." anzusiedeln, was man sich durch eine "niedrigere Performance" (~10%) erkauft z.B. im Vergleich zu Asus. Dazu kann allerdings auch wieder gesagt werden, das man diese 10% definitv nur in Benchmarks "nachmessen" kann, am Arbeitstempo ändert das wenig und gerade Asus ist ja in den vergangenen Jahren häufiger durch die "Werksübertaktung" aufgefallen nur um die prestigeträchtigen Vergleichstests zu gewinnen.

Die Verarbeitung von Intel ist definitv am oberen Ende anzusiedeln und man kann die MABO's vom Verarbeitungslevel auch mit den wesentlich teureren dual-boards vergleichen.

Auch das die Boards von Anfang an laufen sollte bei allem einmal bedacht werden. So toll es ist für manche das einige Hersteller permanent BIOS-Updates nachschieben, so muss man sich doch fragen warum. scheinbar ist es nicht möglich das system von anfang an stabil zu bekommen. das das BIOS nicht umfangreich ist, kann man so auch wieder nicht sagen, alle wichtigen einstellungen können vorgenommen werden; es ist aber nur logisch, dass man nicht die spannungsversorgung manuel regeln kann.

Noch was zur Stabilität: Es stimmt zwar das meistens alle Boards stabil laufen, nur bezieht sich das fast immer auf "Standard-komponenten", wer auch exotische Hardware sein eigenen nennt, wird zum teil recht schnell feststellen das es mit dem "Stabil" ganz schnell vorbei sein kann.
 
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