Projekt Outdoor WAKÜ

Che-Tah

Lt. Commander
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März 2009
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Projekt Outdoor Wasserkühlung

Ausgangssituation:
Ja mein Zimmer ist wirklich klein <7 m². Die Klimaanlage etwas überdimensioniert, dass es zu kalt wird oder sie garnicht läuft. Die dreh ich wirklich nur an den ganz heißen Tagen auf Tagsüber wenn ich die Tür offen lassen kann. (meine Frau beschwert sich Abends wenn ich zu laut im Teamspeak rede ^^)

IMG_5493.jpgIMG_5495.jpg

Direkt hinter derm PC das einzige "normale" Fenster. Der Rest meiner Wohnung sind Vollflächenverglasungen und Balkontüren. Der Standort ist überdacht durch den Balkon oberhalb.
IMG_5489.jpg

Thema Kondenswasserbildung:
Nachdem der erste Einwand das Thema Kondenswasser war gleich zu Beginn die Überlegungen dazu:

Kondenswasserbildung ist abhängig von der Oberflächentemperatur in Zusammenspiel mit Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit.
Während die Raumtemperatur meist bekannt ist, hab ich für die Luftfeuchte ein Hygrometer bestellt.

Die Ideale Luftfeuchte beträgt 35-60%. Im Sommer kann es Witterungsbedingt deutlich mehr sein und im Winter tendentiell eher weniger. <= gut für uns.

Bei einer Luftfeuchte von 40% darf die Oberflächentemperatur des Schlauches 7,8°C nicht Unterschreiten sonst entsteht Kondenswasser.
Taupunkttabelle.PNG

Das Problem entsteht nur beim Starten des PCs, da der Radiator samt Inhalt nahe der Außenlufttemperatur sein wird. Das Wasser vom Vorlauf des Radiators hat eh Raumtemperatur.
Das Volumen des MORA3 sind ca. 1,1 Liter. Meine Pumpe schafft ca. 115 Liter/h => ca. 2 L/Minute. Also ca. 35 Sekunden lang flutscht das kalte Wasser durch den PC.

Als Schlauch habe ich einen Noroprene 19/13mm Schlauch gewählt. Jaja viel zu groß denkt ihr jetzt.

Dafür gibt es 2 Gründe:
1. Mechanische Beständigkeit im Freien + Mauerdurchführung..
2. 3mm Wandstärke haben eine höhere Speichermasse => die Oberfläche des Schlauches kühlt nicht so schnell ab. Ich denke nicht dass sich der Schlauch in 30 Sekunden derart abkühlen kann von Raumtemperatur kommend.
Natürlich kommt nach dem Noroprene Schlauf die Schnellkupplungen und es geht danach in den PC. (mit 11/8mm Schlauch) Die Metallteile und Schläuche könnten sich schon schneller abkühlen.

Falls es doch zu Problemen kommen sollte habe ich 2 Alternativen ausgedacht:

1.) Bypass Steuerung. Mit 2 Kugelhähnen kann ich auf den internen Radiator umswitchen. (Wird sowieso eingebaut damit der PC auch Mobil bleibt)
2.) Ich setze bei bedarf ein AGB (so groß wie möglich) direkt an die Wand. Beim Starten vermischt sich, sofort das kalte Wasser vom Vorlauf, direkt mit dem Raumtemperatur-Wasser im AGB.

Wirklich herausfinden werde ich das erst im Winter im Praxistest ...aber ich denke ich bin vorbereitet.

Frostschutz:
Als Frostschutz verwende ich den Auto Kühlererschutz Glysantin G48.
Bei Verhältnis 1:3 mit destilliertem Wasser ist es bis -18° Frostbeständig

Ausführung:
Das größte Thema (auch bei meiner Frau^^) war das Löcher bohren in die Außenwand.
...als guter Ehemann habe ich einfach gewartet bis sie mit den Kindern beim Arzt war und hab das erste Loch gebohrt ^^. Als sie heimkam und ich ihr sagte sie muss noch zum Spielplatz gehen damit ich ein Loch bohren kann....
"Du bohrst sicher kein Loch in die Außenwand"
"Ist nurnoch das zweite. Das erste ist eh schon gebohrt. Ich red doch schon seit nem Jahr davon"
Sie rennt nach draußen und schaut sich das Loch an.: "Nagut, Ich dachte das wird so groß wie von einer Klimaanlage"
Ich empfehle diese Vorgehensweise nur wenn man seie Frau gut kennt ^^

IMG_5485.jpgIMG_5488.jpg

Die Wand besteht aus 20 cm Stahlbeton + 10 cm Fassade. Beim 1. Loch bin ich gleich einmal auf die Bewehrung gestoßen. Da war ich aber schon 15cm in der Wand drinnen. Meine Metallbohrer waren da zu kurz. Deswegen wurde aus dem 1. Loch jenes für die Kabeln. Mit dem 14mm Bohrer bin ich durch gekommen.
Für die andern Löcher hab ich nen 22mm Bohrer verwendet. Zuerst mit dem kurzen 14mm Bohrer vorgebohrt, danach mit dem (absolut verbogenen) 16 mm Bohrer durchgebohrt und danach mit dem 22mm Bohrer aufs Endmaß gebohrt. Die 4 Bohrer haben 20€ beim Hornbach gekostet - für die 3 Löcher hats noch gereicht.
IMG_5484.jpgIMG_5492.jpg

Löcher gebohrt, Schläuche und Sensoren durch. 45° Verbinder nach der Mauerdurchführung brauche ich doch und sind nachbestellt. Der Schlauch kann trotz der größe noch knicken. Den MORA3 mit Wandhalterung habe ich mittels Dämmstoffdübel (85mm lang) befestigt. Dabei habe ich zuerst mit einem Holzbohrer die Fassade angebohrt und danach den Dübel reingeschraubt.
IMG_5496.jpg

Radiator aufgehängt.
IMG_5498.jpgIMG_5497.jpg

Traue nie einem Handbuch eines WAKÜ Komponentenherstellers. Bei all meinen Radiatoren war bis jetzt die Angabe der Gewinde falsch. Auch hier steht wieder M4 Gewinde.... es ist aber M3x45. Beim Radiator, Blende und Lüfter waren jeweis keine passenden Schrauben dabei... sind bestellt. (Nur für 25mm Lüfter wären die dabei gewesen)
IMG_5499.jpg

Aufbau/Bestellliste:
Ich habe mich (vorerst) gegen 2 seperate Kreisläufe mit Wärmetauscher entschieden. Einerseits aus Kostengründen da ich mir Wärmetauscher, und Pumpe "spare", andererseits ist es nachträglich immer noch umrüstbar.

Im Sommerbetrieb laufen die Lüfter am Externen Radiator voll, im Winter werden sie wohl abgestellt bzw. mittels Temperatursensor gesteuert um Kondenswasserbildung vorzubeugen.
Beim internen Radiator wird es genau umgekehrt.

Als Radiator kommt ein MORA3 zum einsatz mit 4 Stück 180er Lüftern. 9 120er Lüfter wollte ich einfach nicht verkabeln, auch wenn bei 180er Lüfter die Auswahl stark begrenzt ist.
Als Kinderschutz habe ich mich für Lüfter mit Gitter entschieden. So kann keins meiner Kinder in den Lüfter reingreifen, die Maschenweite der Blende alleine ist nämlich zu groß und nur Deko.

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Ursprüngliche Nachricht:

Hallo,
ich habe folgendes Problem.
Mein Heim-Büro ist <7 m² groß. Mein mit WAKÜ (360er Radiator - an der Kapazitätsgrenze 50° Wassertemperatur im Sommer)
Der PC heizt das Zimmer unangehem auf. Ich habe zwar ne Klimaanlage, ist aber unbehaglich wegen dem Luftzug und umständlich. (vergess ich sehr oft abzudrehn - jetzt Lass ich oft die Tür oder das Fenster offen dass es wieder nich zu kalt wird im Zimmer^^)

Ursprünglich wollte ich nen MoRa3 im Zimmer aufstellen... will aber keinen Luftzug und meine Temperaturproblematik löst es auch nicht.

Die Klimaanlage in den Kühlkreislauf zu integrieren kann ich baulich vergessen. Stattdessen denke ich an eine Outdoorlösung, da mein PC eh an der Außenwand steht. Hatte zuerste an einen Chiller gedacht - aber glaub ein Radiator tut es auch und ist auch bei Minusgraden unempfindlich.
Die 3 Löcher in die Außenwand bohren (Vorlauf-Rücklauf-Stomversorgung) - sollte kein Problem sein.
Regengeschützt ist der Bereich auch (5m Überdacht)

Folgende Fragen stelle sich mir dabei:
  • Ich bin sicher nicht der erste mit so einer Idee. Erfahrungen?
  • 12V oder 230V Lüfter Outdoor (ggf auch Pumpe). Da denke ich ggf. daran Metall Industrie Lüfter statt Kunststofflüfter zu verwenden. Nachdem nicht Gaming drauf steht kosten die ja auch recht wenig ^^
  • Extra Wärmetauscher um inneren und äußeren Kreislauf zu bilden? Bissi mehr G43 würd ich da sicherheitshalber schon nehmen.

Hab aber auch schon von Leuten gelesen die sich eine 200L Regenwassertonne raus gestellt haben ganz ohne Lüfter ^^

Lg Che
 
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Bekommst du da nicht massig Probleme mit Kondenswasser am Kühler im Rechner?
 
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Bürozwilling!
Zwei doofe, ein Gedanke. Ich hab 5,5m² und das gleiche Problem. (bei nem Mora3 mit 32-37°C Temperatur).

Das Problem ist nicht die Größe des Radiators, denn im Endeffekt ist es die Verlustwärme die Du in den winzigen Raum pustest. Ich werde den Radiator auch an die Außenwand hängen, kann ihn auch Regengeschützt montieren

Die Frag eist was passiert im Winter bei -5°C.... Kältebrücken? Kondenswasser an den Leitungen?
 
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Dunkelschwinge schrieb:
Die Frag eist was passiert im Winter bei -5°C.... Kältebrücken? Kondenswasser an den Leitungen?

Genau das würde ich vermuten.
Macht es nicht Sinn, den Kreislauf draußen per Beipass zu- und abschalten bzw. regeln zu können? So wäre sichergestellt, dass das Kühlwasser immer über Raumtemperatur liegt und damit kein Kondenswasser im PC entstehen kann.

Guckt, dass ihr zudem Gefrierschutz im Kühlwasser im freien habt. Wenn die Kühlflüssigkeit gefriert, platzen wahrscheinlich einige Lötverbindungen an den Rohren.
 
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Ich geb mal als Laie meinen Senf dazu. Warum eigentlich nicht zwei Radiatoren? Einer draußen für den Sommer und einen drinnen im Winter. Zweimal im Jahr ein T-Stück steuern und Ruhe haben.
 
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Dunkelschwinge schrieb:
Die Frag eist was passiert im Winter bei -5°C
Je nach Wohnort sollte man da schon größere Reserven bereithalten - in meiner Gegend sind < -20°C nicht unüblich.

Würde hier eher Richtung 2 getrennter Kreisläufe und einem Wärmetauscher für die beiden Kreisläufe gehen.
 
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Die Leitung innen unbedingt isolieren, sonst gibt es wie bereits mehrfach erwähnt Probleme mit dem Kühlwasser. Ich würde auch ordentlich Frostschutz in den Kreislauf geben. An der Hauswand wird es evtl nicht ganz so kalt aber die genannten -20 würde ich persönlich schon abdecken.

Rein aus Interesse, wie groß wäre so ein Wärmetauscher? Frag nur wegen den 7qm...
 
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Wie sieht es aus den Kreislauf draußen und drinnen zu trennen, d.h. einen Wärmetauscher zwischenzuschalten.

Somit kann der außere Kreislauf im Sommer genutzt werden und im Winter wird einfach das Wasser Abgelassen und alle Ventile zugedreht.
 
Friedulin schrieb:
Rein aus Interesse, wie groß wäre so ein Wärmetauscher?
Keine Ahnung was es konkret für so kleine Leistungsbereiche gibt, ein Wärmetauscher einer Solarkollektoranlage vom Hausdach dürfte leicht überdimensioniert sein :D.
 
iamunknown schrieb:
Keine Ahnung was es konkret für so kleine Leistungsbereiche gibt, ein Wärmetauscher einer Solarkollektoranlage vom Hausdach dürfte leicht überdimensioniert sein :D.

Aber nur dezent. Wobei, Klimawandel und so.... 😁
 
Ganz ehrlich, sowas ist zum Benchen zwar ganz lustig, für 24/7 aber völlig ungeeignet, da würde ich mir eher paar Stunden Zeit nehmen und den 6700k und die 1080 Ti undervolten, dann hast du dein Temperaturproblem gelöst und brauchst sowas nicht. Lieber paar % Leistung im Alltag verschenken, als dauernd Angst vor Kondenswasser haben zu müssen.
 
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Hast du außen einen Garten? Ich würde hier einfach passende Leitungen unter die Erde legen. Hier sollte es im Sommer immer kühl sein und im Winter nicht unter 5°C gehen. Auch wenn das Wasser hier im Sommer mit unter 10°C ankommt sollte man kein Kondenswasser bekommen. Die Leitungen unter der Erde sollten aber dementsprechend lang sein, aber + 50 Meter zu verlegen ist wahrscheinlich immer noch recht günstig...
 
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Man könnte den MoRa auch in den Flur oder einen anderen Raum hängen. Manchmal gibt es ja Räume die nicht so warm beheizt werden. Muss man halt mit der Schlauchlänge gucken, vielleicht eine zweite Pumpe einkalkulieren (?)
 
Ich möchte mal einen Kompromissvorschlag in die Runde werfen:
Sofern es die Raumgröße hergibt, das ist dann aber auch zunächst das einzige Problem, könnte man doch erst ein indoor-Wärmereservoir ausprobieren. Ich selbst habe in meinem Zimmer eine gefüllte 60l-Regentonne, durch die der Kühlkreislauf geht; genauer gesagt ist eine durchströmte Lamelle darin versenkt.
Bei normalen Temperaturen wie heute kann ich im normalen Desktop-Betrieb größtenteils passiv kühlen. Und auch sonst, geht da das ein oder andere an Wärme rein.
Wenn das noch nicht reicht, kann man immer noch über eine outdoor-Lösung nachdenken und dabei dann die Teile wiederverwenden.
 
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An sich keine blöde Idee. Ich weiß nur nicht, ob ich ein 60l Wasserfass in meinem Zimmer wollte. Erst recht nicht bei <7m² im Zimmer, wie es hier wohl der Fall ist.
 
Vorerst dankfe für eure Inputs :daumen:

KenshiHH schrieb:
Bekommst du da nicht massig Probleme mit Kondenswasser am Kühler im Rechner?
Hm... Kondenswasser?
Nur bei Kreislaufstart würde sehr kaltes Kühlmittel in den Raum kommen. Das Volumen vom MoRa3 sind 0,7l..... Ein AGB drinnen bei Raumtemperatur gibts ja auch noch.

Passiv ohne Lüfter glaub ich kaum, dass die Temperatur auf unter 12° sinkt. Regeln könnt ich das ganze mit meinem Aquaero 6 und Temperatursensoren.

Der Wärmetauscher würde das Volumen etwas verkleinern, bringt sonst aber nichts für diese Thematik.

homerpower schrieb:
Hast du außen einen Garten? Ich würde hier einfach passende Leitungen unter die Erde legen. Hier sollte es im Sommer immer kühl sein und im Winter nicht unter 5°C gehen. Auch wenn das Wasser hier im Sommer mit unter 10°C ankommt sollte man kein Kondenswasser bekommen. Die Leitungen unter der Erde sollten aber dementsprechend lang sein, aber + 50 Meter zu verlegen ist wahrscheinlich immer noch recht günstig...

Erdwärme-Wasserkühlung :D
Mit Erdwärme kenn ich mich ein bisschen aus...

3 Probleme:
  • Pumpenleistung/Druck. Wegen den Druckverlusten in der Erdleitung braucht man wohl ne recht starke Pumpe. Hoher Druck in ner Wasserkühlung scheint mir nicht sehr toll. Müsst man auch wieder nen Wärmetauscher nehmen um den PC Kreislauf vom Erdkollektor zu trennen.
  • Meiner Frau zu erklären warum ich ein Loch in die Außenwand bohre ist eine Sache... warum ich den Garten aufgrabe eine andere ^^
  • Um im Winter im Boden auf 5° zu kommen muss man Tief runter.
    Bodentemperatur.png

Ich denke, den Vorlauf sofort in einen AGB im Raum - aber außerhalb vom PC- zu leiten und den entsprechend Groß zu gestalten könnte das Kondenswasserproblem vom PC fern halten.

Axxid schrieb:
Ich geb mal als Laie meinen Senf dazu. Warum eigentlich nicht zwei Radiatoren? Einer draußen für den Sommer und einen drinnen im Winter. Zweimal im Jahr ein T-Stück steuern und Ruhe haben.

Klingt auch vernünftig. Nachdem ich für meinen Radiator eh löcher in den Tower geschnittet hab bleibt der wohl eh drinnen ^^
 
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Che-Tah schrieb:
Ich denke, den Vorlauf sofort in einen AGB im Raum - aber außerhalb vom PC- zu leiten und den entsprechend Groß zu gestalten könnte das Kondenswasserproblem vom PC fern halten.
Der Taupunkt liegt bei üblichen Raumtemperaturen/Luftfeuchtigkeiten bei ~ 13 Grad. Du müsstest das Wasser also vor der Weiterleitung in den PC gegebenenfalls wieder aufheizen. Deshalb lieber getrennte Kreisläufe mit Wärmetauscher. Das ist weder teuer, noch braucht es viel Platz. Aufwendig ist es natürlich trotzdem.
 
Im Winter will man die Wärme ja auch im Haus behalten.
da gibt es wenig Sinn die nach draußen zu transportieren.
 
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0-8-15 User schrieb:
Der Taupunkt liegt bei üblichen Raumtemperaturen/Luftfeuchtigkeiten bei ~ 13 Grad. Du müsstest das Wasser also vor der Weiterleitung in den PC gegebenenfalls wieder aufheizen. Deshalb lieber getrennte Kreisläufe mit Wärmetauscher. Das ist weder teuer, noch braucht es viel Platz. Aufwendig ist es natürlich trotzdem.
Dann muss der Wärmetauscher soll drinnen sein.

Wärmetauscher 58x70x190mm

72567_0.jpg

Unbedingt verhindern muss man laminare Strömungen. Je turbulenter umso besser der Wärmeübergang. Eine 12V Pumpe müsste dennoch reichen.

Den Außenbereich und die Wanddruchführung werd ich wohl mit einer Kupferleitung machen. Innenbereich dann mit Schläuchen.
Im Winter ggf. einfach die Pumpe abschalten vom äußeren Kreislauf.

Jetzt hab ich echt lust drauf das Ding zu bauen :D
 
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