Test PocketBook Basic Lux 2 im Test: Der empfehlenswerte 85-Euro-E-Book-Reader

mischaef

Kassettenkind
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Lieber Michael,

herzlichen Dank für deinen Test. Das ist der erste EBookReader, der mich endlich anspricht, weil ich nie mehr als 80 EUR für so ein Gerät ausgeben wollte. Die bisherigen Angebote hatten bisher verschiedene KO-Punkte.

Mich interessiert da nur noch eine Sache, die für mich kaufentscheident ist: wie ist die Darstellung arabischer Schriftzeichen? Viele Programme haben das Problem, falsch formatierte Schriftzeichen anzuzeigen (Schrift von links nach rechts, obwohl arabisch ja rechts nach links).

Könntest du oder jemand anderes etwas dazu sagen? Klar, ich könnte auch den Hersteller anschreiben und dort nachfragen, aber vlt. interessiert eine Antwort ja nicht nur mich.
 
Hallo Averomoe,

da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Zum einen habe ich keine Inhalte in arabischer Schrift hier, zudem könnte aufgrund fehlender Kenntnisse natürlich auch nicht beurteilen, wie gut die Darstellung darin ist. Da muss ich leider passen.
 
Ohne Browser keine Onleihe. Sehr schade damit fällt das Gerät für mich schon raus.
Das Pocketbook den Einschalter unten platziert verstehe ich nach wie vor nicht. Sowas von unergonomisch.
 
Gibt anscheinend immer noch Leutz, die für einen 300€ Gutschein ohne Zuzahlung das eierlegende Wollmichviehgerät erwerben möchten.
@ Averomoe - kontakte den TE, ob er noch Zugriff aufs Testgerät hat und evt. ein Ebook von dir mal einliest.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir diesen Reader kurz vor meinem Urlaub vor drei Wochen geholt und kann bestätigen, dass dieser sehr gut gelungen ist. Gerade für diesen Preis hat es mich doch überrascht. Nur am Anfang musste ich über mich selbst lachen, als ich versucht habe auf dem Bildschirm rumzudrücken :-).
Vielen Dank für den Test.
 
Wo bekommt man denn für das Gerät die Ebooks her? Beim Kindle muss man sich da ja keine Gedanken machen.
 
@Worschtsalat
Warum soll ohne Browser die Onleihe nicht funktionieren?

@Haloman
Von jedem Händler, der E-Books im E-Pub-Format anbietet...also alle außer Amazon und Apple...
 
Kenne ich so zumindest von meinem Tolino.
Also ist diese nutzbar? Wäre ja klasse, der Hinweis sollte dann aber auch im Test nicht fehlen.
 
mischaef schrieb:
Dabei wollt doch Apple sich mal an den ePub-Standard halten. XD Gut, der Standard ist aber auch teilweise eher ein schlechter Witz.
Worschtsalat schrieb:
Kenne ich so zumindest von meinem Tolino.
Also ist diese nutzbar? Wäre ja klasse, der Hinweis sollte dann aber auch im Test nicht fehlen.
Die Bücher sind nutzbar, du musst sie aber über den Umweg PC auf das Gerät laden.

corvus schrieb:
Soweit ich weiß, funktioniert die Onleihe dann halt über Adobe Digital Editions. Habs aber selbst noch nie ausprobiert.
Nicht unbedingt. Adobe Digital Editions ist eigentlich nur notwendig, wenn du das Buch am PC lesen willst.

Irgendwann werde ich der EKZ mal die Meinung geigen über die Divibib und dem HBZ auch.
 
corvus schrieb:
ähm wenn der Reader aber Onleihe mangels Browser nicht unterstützt, dann muss ich das ACSM am PC erfüllen und manuell auf den Reader kopieren. Was ich halt gesagt habe.
Was du sagtest war, dass die OnLeihe dann über die Adobe Digital Editions läuft am PC, was in der Form eben nicht unbedingt für jeden Reader stimmt.

Bei manchen Readern reicht es, wenn du die ASCM runter lädst und auf den Reader schiebst, anschließend kann er das Buch selbstständig runter laden. Deswegen weiterhin: Nicht unbedingt.
 
Das "besser" ist immer eine Frage der eigenen Bedürfnisse. Der Kindle unterstützt halt kein epub-Format. Wenn man aber seine ebooks sowieso am PC verwaltet, dann spielt das Format abseits von DRM keine Rolle. Calibre wandelt die Formate automatisch beim Laden auf das Gerät.

Ich nutze seit Jahren ein Kindle und habe außer kostenlos-Angeboten noch kein ebook bei Amazon gekauft ...
 
Der PocketBook ist in der Hinsicht besser, als dass er eine höhere Auflösung und die neuere Display-Qualität zum ungefähr gleichen Preis bietet. Ob man als Nutzer nun einen Touchscreen oder eine Beleuchtung bevorzugt, muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich würde eher zur Beleuchtung greifen, denn der Reader lässt sich per Tasten ebenso komfortabel (wenn auch ein wenig anders) bedienen. Im dunkeln ist man mit dem Kindle jedoch aufgeschmissen.
 
@mischaef
Das ist nur die halbe Wahrheit. Der Tolino liegt vom Preis zwischen Kindle und Kindle Paperwhite (wobei ich meinen Paperwhite für 69 € in einem Elektronikmarkt bekommen habe). Der Paperwhite hat eine deutlich höhere Auflösung als der Tolino. Auch ist der Paperwhite ebenfalls beleuchtet. Der Vergleich passt also nicht wirklich.

Ich würde den Paperwhite jederzeit gegenüber dem Tolino vorziehen. Aber die Bedürfnisse sind halt verschieden.

Gerade mal nachgeschaut - erst vor zwei Wochen war der aktuelle Paperwhite für 84 € im Angebot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde für 99 Euro den Kindle Paperwhite bevorzugen, die 14 Euro Aufpreis zahlen sich auf jeden Fall aus. Warum man diesen Reader nicht ebenfalls in die Vergleichsliste aufnahm, ist mir ein Rätsel.
Und der Tolino Shine 2 HD wird momentan für 99 Euro ausverkauft. Ebenfalls deutlich besser als der in der Liste enthaltene Tolino Page.
 
@Andreas_
Das stimmt eben auch nicht so ganz. Beim normalen Kindle muss man den Preis ohne "Spezialangebote" vergleichen, und der liegt dann bei 79,99 €. Der Tolino Page liegt, je nach dem wo man ihn kauft, bei 69 bis 79 Euro. Den Paperwhitekann man gar nicht vergleichen, denn der kostet ohne Werbung normal 139 Euro. Man kann also für einen Vergleich keine Angebotspreise heranziehen, weil die eben nicht immer gelten. Natürlich wäre ein Paperwhite dann vorzuziehen.

@Tuetensuppe
Der Paperwhite wurde eben deswegen nicht in den Vergleich aufgenommen, weil es eben nicht der Normalpreis ist. Mit der gleichen Logik hätte man einen Touch Lux 4 oder Touch HD 2 aufnehmen müssen. Zudem wird der Shine eben nicht bei allen Tolino-Partnern vergünstigt verkauft.
 
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