teamwork
letztenendes spielen so ziemlich alle faktoren eine rolle....
angefangen beim gehäuse, leitet es wärme gut ab, ja, nein!?
dieses kriterium ist beim athlon schon etwas entscheidender als beim P-III oder P-IV, denn wie sicher alle wissen verheitzt der K7-B/C reichlich mehr leistung als ein P-III/IV (okay, okay ein P-IV ab 1,5 GHz steht nem athlon bei der verlustleistung eigentlich in nichts mehr nach).
dann spielt das boarddesign eine entscheidende rolle, lange und vor allem unterschiedlich weite signalwege der leiterbahnen bringen asynchronitäten mit sich die alle komponenten aus dem takt bringen können.
es scheint jedoch das intel das mit seinen hauseigenen chipsets besser im griff hat als via oder ali!!!
irgendwo gabs mal nen artikel über die testbedingungen die intel ansetzt (glaube es war bei
http://www.tomshardware.de/), damals ging es um die unzulänglichkeiten des P-III 1,13 GHz der dem sonst so makellosen ruf intels heftig geschadet hat. denn normalerweise durchlaufen die intelprozessoren lange testsessions (hohe temperaturen, überhöhte spannungen, schwankene spannungen und signalpegel etc.). ein anderer artikel bei T's-HW beschrieb dagegen vor kurzem die hervorragende übertaktbarkeit der aktuellen P-IV chipsätze.
doch anscheinend schien damals jemend aus zeitgründen (druck durch amd) dieses außer acht zu lassen und hat die dinger frei gegeben.....
das ergebnis kennen wir alle, intel musste sie wieder vom markt nehmen, da sich offensichtlich mehrere fehler im damals neuen stepping eingeschlichen hatten, außerdem war ein microcodeupdate des motherboardbios nötig.....
der verantwortliche durfte seinen hut nehmen!!! immerhin konsequent!
egal, will damit nur sagen, dass hier ungefähr tausend faktoren eine rolle spielen. eine schlampige SPD-EPROM implementation der speicherriegel beispielsweise können ein ebenso schlechtes motherboardbios an seine grenzen führen.
grundsätzlich würde ich sagen das cpu's und chipsätze aus dem hause intel recht ausgefeilt und ausgereift auf den markt gebracht werden (bis auf wenige ausnahmen ( -> i820, mch-problem; old P-III 1,13 GHz; etc.), aber ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die regel.
bei amd-supportern scheint es eher nach der devise zu gehen: schnell auf den markt bringen, er schreit danach, kleine mängel bügeln wir später mit nem patch, update oder ner neueren revision wieder aus, der nutzer verkommt zum betatester, leider!!!
mir fallen noch unzählige dinge ein die an dieser stelle aber den rahmen sprengen würden!
also wer ein sauber funktuionierendes system haben möchte sollte immer nach der entsprechend neuesten version/revision der hw-komponenten ausschau halten und immer reserven einkalkulieren (Bsp.: Netzteil) denn sonst sitzt man auf nem ferrari der nur im ersten gang gefahren werden kann....
so genug der schwätzerei.
cu