Bericht Prozessor-Rangliste 2024: CPU-Vergleich mit AMD Ryzen 7000X3D und 14. Gen. Intel Core

aldaric schrieb:
CB testet schon immer den 8700k mit, der sogar durch die 12 Threads besser ist und auch dieser muss extrem kämpfen um den 3600 zu schlagen.

Muss er nur mit 2666er RAM, was niemand mehr kauft, wenn man sich die Kaufthreads ansieht.

Mit dem richtigen RAM, auch ohne CPU OC, spielt sich der 8700K selbst mit dem 3900X.

Dies gilt rein für Games.

Trotzdem sollte heute ein 3600 in fast allen Situationen vorgezogen werden.
Die meisten Leute werden während ihrer Nutzungszeit dieser CPU selten an dessen Grenzen kommen, da dazu einfach keine High End GPU gekauft wird.

Diese Relation sollte aber immer hergestellt werden.
Für die Meisten schnell genug und die bessere Wahl, aber im CPU Limit weitaus langsamer als ein 8700K.
 
Esenel schrieb:
Muss er nur mit 2666er RAM, was niemand mehr kauft, wenn man sich die Kaufthreads ansieht.

Mit dem richtigen RAM, auch ohne CPU OC, spielt sich der 8700K selbst mit dem 3900X.

Darum ging es ja jetzt nicht, bzw. nur indirekt.

Es sollte eher klar machen, warum ein 9400F oder 9600K, keine Empfehlung sind, da die in der Regel nicht mit Z-Boards gepaart werden und auch andere Nachteile mit sich bringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Esenel
Krautmaster schrieb:
vielleicht sollte man mal den Thread kürzen :D der fehlende FX6300 @ Post 1 hat mich doch etwas irritiert :D
Ersetze FX6300 durch 9600K und du bist in der aktuellen Diskussion angekommen ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: psychotoxic
@aldaric
Klar. Ein 9400F oder 9600K mit einem non-Z-Board und dadurch 2666er RAM ist nie und nimma einer 3600 +B 450 Kombination vorzuziehen.
Da ist der Ryzen das einzig sinnvolle Paket.
 
Ein toller Artikel, danach habe ich schon länger Gesucht.
Meine Kaufentscheidung habt ihr deutlich beeinflusst.
Ein Ryzen 3700X ist es geworden 😀
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sly123, wertzuiop123 und Giesbert_PK
chithanh schrieb:
Bzgl. B450 soll doch Ende des Jahres der B550 kommen?
Also... jetzt?

Der B550 bringt wahrscheinlich kaum Neuerungen gegenüber dem B450. Vermutlich ist das nur der umgelabelte B450, nachzertifiziert für PCIe 3.0. Eigentlich hätten wir die B550-Boards im Juli gebraucht, pünktlich zum Launch von Ryzen 3000. Die Menge an Geraffel hier im Forum wegen der BIOS-Update-Problematik war den tollen neuen CPUs unwürdig. Es wäre auch kein Problem gewesen, aber dann hätte man weder X570 pushen können, noch B450 abverkaufen. Die derart spät kommenden neuen Einsteigerboards sind mein zweiter Kritikpunkt an 3rd Gen Ryzen, neben den Chipsatzlüftern bei X570.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron-man und USB-Kabeljau
Nixdorf schrieb:
Die Berichte waren bisher: Auslieferung an Mainboard-Hersteller Ende 2019, Verfügbarkeit im Handel Anfang 2020.
Daher denke ich mal dass die Produktion schon umgestellt ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nixdorf
aldaric schrieb:
Es sollte eher klar machen, warum ein 9400F oder 9600K, keine Empfehlung sind, da die in der Regel nicht mit Z-Boards gepaart werden und auch andere Nachteile mit sich bringen.

Warum sollte ein 9600K nicht mit einem Z Board kombiniert werden?
 
Skywalker1992 schrieb:
Warum sollte ein 9600K nicht mit einem Z Board kombiniert werden?
weil ein zboard eben deutlich teurer ist
da passt das verhältnis nicht (mit dem geld könnte man dann im gegenzug eine noch schnellere amd cpu kaufen)
und um den ram zu übertakten brauchst du eben ein z board
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nixdorf und gr3if
Beteigeuze. schrieb:
mit dem geld könnte man dann im gegenzug eine noch schnellere amd cpu kaufen
Das ist theoretisch richtig. In der Praxis haben wir aber Z390-Boards ab 110€ gegen B450-Boards ab 60€. Mit einem 9600K sind das 335€. Das Budget bei AMD liegt dann bei 275€ für die CPU. Dummerweise gibt es den 3600 für 200€ und der nächste lohnende Schritt darüber ist der 3700X für 330€. Das passt also nicht. Die Lücke bei AMD ist in dem Bereich einfach zu groß.

Die Ersparnis fließt eher in einen besseren CPU-Kühler, ein doch etwas hochpreisigeres B450-Board, oder aber wird zur Anzahlung auf eine bessere Grafikkarte. Oder aber man freut sich über gespartes Geld.
 
Nixdorf schrieb:
Das ist theoretisch richtig. In der Praxis haben wir aber Z390-Boards ab 110€ gegen B450-Boards ab 60€. Mit einem 9600K sind das 335€. Das Budget bei AMD liegt dann bei 275€ für die CPU. Dummerweise gibt es den 3600 für 200€ und der nächste lohnende Schritt darüber ist der 3700X für 330€. Das passt also nicht. Die Lücke bei AMD ist in dem Bereich einfach zu groß.

Die Ersparnis fließt eher in einen besseren CPU-Kühler, ein doch etwas hochpreisigeres B450-Board, oder aber wird zur Anzahlung auf eine bessere Grafikkarte. Oder aber man freut sich über gespartes Geld.
sry aber dein beispiel ist total praxisfern
mal abgesehen davon dass man sich das geld auch einfach sparen könnte um sich so einen günstigeren pc zu bauen könnte man genauso gut noch nen fuffi drauf legen um sich den 3700x zu holen
außerdem brauchst du noch nen kühler für den 9600k und dann ist der unterschied noch geringer
und dann hat man eine cpu die einfach mal doppelt so schnell ist in anwendungen wie der 9600k
 
Beteigeuze. schrieb:
könnte man genauso gut noch nen fuffi drauf legen um sich den 3700x zu holen
Natürlich könnte man das tun, aber eben nicht ausschließlich mit dem Geld, was man mit einem günstigeren Board spart. Bei einem harten Budget fehlt zum 3700X eben dieser Fuffi.

Davon ab würde ich wegen der höheren Anwendungsleistung auch immer den Ryzen empfehlen, bzw. grundsätzlich keine 6C/6T mehr für neue Gaming-Systeme. Ich würde aber auch kein B450-Board für 60€ empfehlen.

Die Diskussion über die Vorteile von Ryzen in Anwendungen könnte sich übrigens mit Comet Lake Anfang nächsten Jahres in Wohlgefallen auflösen, falls Intel tatsächlich die SMT-Deaktivierung endlich beerdigt. Der 10500K käme dann auch mit 6C/12T und läge wohl ziemlich gleichauf mit dem Ryzen 3600(X).

Wenn das so kommt, wäre das ggf. wieder der Startschuss für sinkende Preise bei AMD und eine schöne Grundlage für die nächste Runde an Performance-Steigerung mit Ryzen 4000 Mitte 2020.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chithanh
Nixdorf schrieb:
Natürlich könnte man das tun, aber eben nicht ausschließlich mit dem Geld, was man mit einem günstigeren Board spart. Bei einem harten Budget fehlt zum 3700X eben dieser Fuffi.

Davon ab würde ich wegen der höheren Anwendungsleistung auch immer den Ryzen empfehlen, bzw. grundsätzlich keine 6C/6T mehr für neue Gaming-Systeme. Ich würde aber auch kein B450-Board für 60€ empfehlen.

Die Diskussion über die Vorteile von Ryzen in Anwendungen könnte sich übrigens mit Comet Lake Anfang nächsten Jahres in Wohlgefallen auflösen, falls Intel tatsächlich die SMT-Deaktivierung endlich beerdigt. Der 10500K käme dann auch mit 6C/12T und läge wohl ziemlich gleichauf mit dem Ryzen 3600(X).

Wenn das so kommt, wäre das ggf. wieder der Startschuss für sinkende Preise bei AMD und eine schöne Grundlage für die nächste Runde an Performance-Steigerung mit Ryzen 4000 Mitte 2020.
es ist trotzdem unrealistisch dass das harte budget grade so liegt dass es für den 9600k reicht und alles andere nicht

warten wir mal ab
im moment gibt es für intel keinen grund die preise zu senken
die leuten kaufen die intel cpus wie verrückt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: psychotoxic
Nixdorf schrieb:
Ich würde aber auch kein B450-Board für 60€ empfehlen.
Von einer besseren CPU hat man Performance-Vorteile.
Von besserem RAM, besserer SSD, usw. auch.
Aber beim Mainboard? Solange man nicht übertaktet ist auch ein Gigabyte B450M-S2H für aktuell 56€ gut genug für alle Lebenslagen, solange es die benötigten Features besitzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nixdorf
Beteigeuze. schrieb:
im moment gibt es für intel keinen grund die preise zu senken
Intel senkt ja auch so gut wie nie Preise. Das passiert nur alle Jubeljahre mal offiziell. Meinen Q9550 habe ich 2008 nach Preissenkung um 40% erworben. Sie ersetzen normalerweise stattdessen die CPU durch eine bessere auf dem gleichen Preispunkt.

Beteigeuze. schrieb:
die leuten kaufen die intel cpus wie verrückt
Die Leute nicht mehr. Die absoluten Verkaufszahlen der Intel-CPUs sinken seit der Veröffentlichung von Ryzen. Damit meine ich aber ausschließlich separat verkaufte CPUs im DIY-Markt.

Firmen und Rechnerhersteller hingegen kaufen die Dinger tatsächlich wie verrückt, und die fertigen Rechner mit Intel-CPUs verkaufen sich dann natürlich auch gut, oftmals in Ermangelung von Alternativen. Im Notebook-Markt aber ist Intel meiner Meinung nach durchaus zu Recht noch immer der Platzhirsch, denn das Power Management bei AMD liegt hier noch immer zurück.
Ergänzung ()

chithanh schrieb:
Aber beim Mainboard? Solange man nicht übertaktet ist auch ein Gigabyte B450M-S2H für aktuell 56€ gut genug für alle Lebenslagen, solange es die benötigten Features besitzt.
Theoretisch ja, aber Empfehlungen macht man ja nicht nur auf Grundlage der Featureliste, sondern auch aufgrund von Erfahrungen. Legt man da mal fast alles beiseite, würde ich immer noch 4 Speicherslots für eine spätere Aufrüstbarkeit empfehlen. Das wäre dann das Gigabyte B450M DS3H ab 66€. Wegen des besser eingrschätzten VRMs würde ich dann aber zumindest das ASRock B450M Pro4-F empfehlen, und dann sind wir bei 70€.

Man kann mit Featurewünschen wie besserem Audiocodec oder Intel-LAN natürlich schnell bei höheren Preisen landen, aber das ist dann tatsächlich Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich ähnlich. Mir gefallen z.B. CPUs mit IGPs, auch wenn man sie eigentlich mit einer Grafikkarte paart. Einfach für Testfälle, Grafikkarte eingeschickt oder fehlerbehaftet oder man möchte später nach Ausmusterung den PC als "Büro"- oder Zweirechner ohne "fette" Grafikkarte weiter nutzen. Und dann überlege ich noch, dass am besten sämtliche Monitorausgänge (VGA, DVI, HDMI, DP) vorhanden sind, falls man mal auf entsprechende Monitore stößt. usw. Häufig rutscht man dann von alleine zu ganz bestimmter Hardware, unabhängig vom Hersteller.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: knoxxi
Hallo Zusammen

Schön, das AMD technisch bei den CPU wieder auf Augenhöhe (oder darüber) agiert.
Und die CPU- bzw. GPU-Vergleichstest sind immer interessant.

Allerdings glaube ich, das oftmals dieser technologische (Vor)Sprung von Generation zur nächst folgenden Generation oder von Plattform zu Plattform nur wenigen Usern wirklich etwas bringt, sondern eher (wie es denke ich von vielen Normalusern praktiziert wird) der Wechsel aller 3-4 Generationen an CPU bzw. 2-3 Generationen GPU.
Denn leider ist es immernoch sehr davon abhängig, welche Software angewendet wird und wie gut diese übe rmehrere Kerne skaliert bzw. diese überhaupt nutzt. Und Spiele sind trotz allem nur ein Teil der Anwendungszenarien eines bei den meisten rumstehenden PC.
Was daher ein in meinen Augen wichtiger Test (als durchaus umfangreicher angelegter Test) wäre, gerade mit Blick auf Stromkosten und dem zunehmenderen Bewusstsein für Ökologische Verantwortung, wäre ein Vergleich der Effizienz an der Steckdose für exemplarische Komplettsysteme über einen längeren Zeitraum (eine Woche/Monat) für ein gemischtes Szenario eines typischen PC-Alltags (z. Bsp 5 Tage lang 90% Standby, 1h abends Surfen, 10 Minuten Mail/Office, nebenbei vielleicht einen Musicstream bzw. iTunes laufen lassen, am Wochende ein Game und/oder die Einspielung und Bearbeitung von Bildern/Videos aus einer Kamera).

Und dabei gängige, nicht unbedingt die kostenintensivste Software wie Adobe Premiere verwenden, sondern z. Bsp. Libre Office statt MS Office, Gimp statt Photoshop, Raw Therapee statt Lightroom, Cyberlink Powerdirektor statt Premiere Pro usw.)

Oder den Unterschied zwischen der angewendeten Software anhand eines ansonsten identischen Systems (Je einmal AMD, einmal INTEL).

Denn auch wenn AMD und Intel technisch immer effizienter werden, bringt das nur etwas, wenn die für die jeweilige Aufgabe genutzte Software diese Effizienztechniken bzw. die jeweiligen Mehrkernarchitekturen auch ausnützen. Eine (übertrieben gesagt) ineffiziente Verarbeitung eines ansonsten gut zu parallelisierenden Vorgang auf einem Kern bringt auf dem tollsten System nix.

Also, welches System zieht am Ende am meisten aus der Steckdose und kostet dem User (mehr) Geld??
 
Zuletzt bearbeitet:
Bekomme fast ein schlechtes Gewissen, dass ich mir für meinen 7980XE noch ein Encore bestellt habe (hab jetzt nen CPU Block für ne WaKü dafür die ich aufbauen möchte...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben