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In der Auseinandersetzung mit Google muss Oracle nun einen ersten schwereren Rückschlag hinnehmen. Derzeit führt das US-Patentamt eine Überprüfung der sieben von Oracle genannten Patente durch, mit einem aus Googles Sicht bislang guten Ergebnis.
Also wenn ich eigentlich auch meistens gegen die Datenkrake Google bin. Aber Oracle ist ja da nochmal 10x schlimmer. Erst der Mist gegen SAP ( 1 Millarden Schadensersatz weil ein später aufgekauftes Unternehmen früher mal Dokumente von einem "öffentlichen" Server heruntergeladen hat. )
Dann das jetzt gegen Google und vorher waren sicher noch viele andere Sachen... .
Einerseits freuts mich, dass zu hören.
Andererseits ist es mir unklar, warum der Antrag damals genehmigt wurde, obwohl es sich ja zum Zeitpunkt des Antrags um keine Neuerung gehandelt hat.
Prüfen die das nicht vorher, bevor jemandem ein patent zugesprochen wird? Ich meine das kostet ja auch Geld und wenn ich nachhinein alles für ungültig erklärt wird, frage ich mich, für was ich dann überhaupt bezahlt habe.
wenn Sie vor ausstellen eines Patentes dieses auch prüfen würden, was u.a. Ihre Aufgaben ist, so würden solche Prozesse gar nicht erst stattfinden müssen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Haben sie das denn? Nur weil Sun nicht sofort Geklagt hat muss es nicht bedeuten das sie es abgesegnet haben. Man versucht ja vorher sich außergerichtlich zu einigen und Oracle hatte wohl nicht soviel Geduld wie Sun.
Von solch einer Vereinbarung habe ich nie was gehört. Sun hätte sich zu 100% das alles Bezahlen lassen. Deswegen gibt es ja auch den Ärger mit dem TCK.
In einem nun veröffentlichten Zwischenbericht hat das Patentamt aber bereits nach drei überprüften Schutzschriften 46 der insgesamt 168 Ansprüche aufgehoben. Dabei würde es sich um Techniken handeln, die zum Zeitpunkt der Beantragung keine Neuerung dargestellt hätten.
@PiPaPa:
Genau das dachte ich auch beim lesen.
Ist aber irgendwie logisch sich so seinen Arbeitsplatz zu sichern. Wenn man vorher schlampt, kann man dann noch mal nachbessern und das dann am besten noch in Rechnung stellen.
Hat so ein bisschen was von brandstiftenden Feuerwehrleuten.
Nö, in einem der vorherigen News wurde es ziemlich genauso so beschrieben, wie Der_Alkoholiker es beschrieben hat. Von daher, ich bin kein Google-Freund, aber hier soll Oracle ruhig mal auf die Finger geklopft werden. Insbesondere Android ja auch ein freies System ist, welches ich aber trotzdem nicht mag.
Belege?
Denn die Verwendung des JIT war immer daran geknüpft, dass es sich um Java-Technologie handelt, Dalvik ist aber kein Java mehr.
Ich mag die Geschäftspraktiken von Oracle auch nicht wirklich, aber sie haben hier eben Recht. Das Suns Patente nachher für nichtig erklärt werden ist dann eine andere Diskussion.
Edit: ich habe nochmal die Passage aus der Lizenz herausgesucht:
1. You may internally reproduce, compile, create Modifications of and use the Technology (including any Modifications made to the Technology pursuant to the RL or received under this License) for the purpose of designing and developing Your Compatible Implementation;
Naja, Java ist lizenzgebührenfrei solange man nichts kommerzielles damit anstellt
und da Android kein kommerzielles produkt, sondern open source ist, dürfen dafür keine Lizenzgebühren anfallen
Naja, Java ist lizenzgebührenfrei solange man nichts kommerzielles damit anstellt
und da Android kein kommerzielles produkt, sondern open source ist, dürfen dafür keine Lizenzgebühren anfallen
wenn es so einfach wäre, wäre es wunderbar.
Leider steht Java unter vielen Regeln und Bedingungen.
Java an sich zu verwenden ist kein Problem, das darf auch kommerziell geschehen. Wie es nun im komerz. bzw. Open Source Rahmen mit den Technologien aussieht und wie weit da noch weitere Regeln existieren weiß ich nicht.
Ich weiß nur, dass Sun erlaubt hat die Java-Patente zu nutzen um z.B. Java VMs zu bauen und somit das Ökosystem zu verbessern, aber eben nur für Java gilt und Googles Dalvik VM ist kein Java mehr sondern ein inkompatibler Fork.