Test SFX-L im Test: ATX-Alternativen von Chieftec, Sharkoon und SilverStone

benneque schrieb:
am Besten natürlich in einer Platin oder Titan Ausführung und passiv gekühlt, und gern auch nur mit 250W.

Das macht ökonomisch wie, zumindest derzeit, ökologisch allerdings keinen Sinn. Für den gebotenen Mehraufwand erhältst Du dann Einsparungen von 1W..... super. Vermutlich bringt regelmäßiges Lüfter putzen bereits soviel.
 
Ein 120 Watt SFX-L Netzteil ist sinnfrei. Da kann man ein externes nehmen und innen eine PicoPSU.
Außerdem ist das Silverstone SX500-LG bis 250 Watt der Tipp, da es da passiv gekühlt läuft.
 
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Wenn man aber keinen Tragegriff hat und das Floppykabel dazu einmal ums Case wickeln will wirds schon knapp.
 
@ Test
Diese NTs sind in erster Linie für mITX-Systeme gedacht und da sind kurze Kabel durchaus hilfreich. Würde das also nicht als Negativpunkt sehen und das Fazit entsprechend nachbessern. Was Flachbandkabel vs. klassische Kabelausstattung angeht, steht im Test ja leider nicht allzu viel, nur dass die flachen sehr flexibel sein sollen? Hab auch schon gehört (von bigdaniel?), dass die recht starr und schlechter zu verlegen sein sollen als die normalen.
 
Flachkabel sind halt nur entlang der einen Achse flexibel. Dafür sind sie insgesamt weniger dick als gesleevte, herkömmliche Modelle - und sehen mMn besser aus.
 
Was mich ja interessieren würde ist wo diese Unterschiede herkommen. Ist das einfach die Streuung zwischen verschiedenen Chargen? Falls ja sollte man sich vielleicht doch überlegen, ob so genaue Messungen überhaupt sinnvoll sind.
 
Das kann von allen möglichen Faktoren kommen. Einmal die Seriensteuung bei der Produktion, dann die verwendeten Komponenten, die Lagerhaltung, die Temperatur (Kühlung) beim Test - da hier aber bis auf die Effizienz alle Modelle bei den Messwerten in einem unkritischen Bereich liegen, darf man da nicht zu viel drauf geben.
Bei manchen OEMs gibt es stärkere Schwankungen (wie in diesem Fall), bei anderen eher weniger.
 
Also ich nutze das Silverstone SFX-L und ich muss sagen im idle und load ist die Lautstärke perfekt. Unter Vollast ist selbst eine MSI GTX 970 4G lauter und die ist schon wirklich leise.

Bei einem Wakü Systen mit 600u/min Lüftern kann man das NT bestimmt hören, wir reden hier aber von ITX. Daher sollte man dies auch berücksichtigen. Von der Lautstärke sind die SFX-L Netzteile ein gewaltiger Schritt nach vorne. Es sollte jedem klar sein, das größere Hardware so gut wie immer leiser gekühlt werden kann, denn hier ist einfach mehr Platz für Kühlfläche.

Der einzige Nachteil ist in meinen Augen(Ohren) ein minimales Hintergrundfieben. Man hört es bei meinem aber nur wenn ich das Ohr sehr sehr nahe ans Netzteil halte.

Die Kabellängen sind für meinen bedarf schon fast zu lang.

Welche Revision des Silverstones wurde gerestet v1.1 oder v1.0? Ich habe die neuere in denen bessere Kondensatoren verbaut seien sollen.
 
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Welche Revision des Silverstones wurde gerestet v1.1 oder v1.0? Ich habe die neuere in denen bessere Kondensatoren sein sollen.

Wenn dem so ist, wird es wohl die neuere gewesen sein. Chemi-Con und Rubycon (wenn auch nur 85°C, beim Primärkondensator recht egal) gelten als sehr gut.
 
Einen Primärkondensator mit maximal 85 °C als "üppig" zu bezeichnen ist nun wirklich nicht korrekt.
Unter 105°C kommt mir kein NT mehr ins Haus.

Dazu der übliche Etikettenschwindel, besser Finger weg!

Ansonsten netter Test, der aber auch klar aufzeigt, dass keiner der Kandidaten wirklich ein guter Kauf wäre.
 
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Was ich nicht verstehen kann: wie können kurze Kabel ein Nachteil sein. Genau das ist doch eins der Hauptprobleme bei den ATX Netzteilen. Verbaut man so ein Netzteil in einem kleinen Gehäuse wie einem Node 304 zum Beispiel, hat man Unmengen an Kabel zu viel. Ein Short-Cable-Kit gibt es nur bei Silverstone für die Strider Netzteile. Auch wenn es schön ist, wenn Netzteile etwas weniger Einbautiefe haben, so sehe ich überwiegend mal Bedarf bei kürzeren Kabeln - am besten direkt mit beim Netzteil dabei und nicht nochmal zusätzzlich zu erwerben.
 
85° statt 105° bedeutet ganz grob gesagt bei normalen Betriebstemperaturen gut die halbe Lebensdauer. Ist wie gesagt beim Primärkondensator im 230V Netz relativ egal, solange es kein billiger Schrott ist.
 
Nanatzaya schrieb:
@ _chiller_:
In welche Ausrichtung wurden denn die Lautstärketests gemacht?
Hab dazu im Test leider nichts gelesen...
Lüfter vertikal, das Netzteil wurde also seitlich aufgestellt.

Peter_Shaw schrieb:
@ Test
Diese NTs sind in erster Linie für mITX-Systeme gedacht und da sind kurze Kabel durchaus hilfreich. Würde das also nicht als Negativpunkt sehen und das Fazit entsprechend nachbessern. Was Flachbandkabel vs. klassische Kabelausstattung angeht, steht im Test ja leider nicht allzu viel, nur dass die flachen sehr flexibel sein sollen? Hab auch schon gehört (von bigdaniel?), dass die recht starr und schlechter zu verlegen sein sollen als die normalen.
Naja mit den ATX-Blenden sind die Netzteile durchaus in normalen Gehäusen nutzbar. SFX-L erhebt ja durchaus auch den Anspruch irgendwann mal ATX abzulösen, dazu gehören dann auch ausreichend dimensionierte Kabel. Übrigens hab ich die kleinen Teile in dem wirklich winzigen Cooler Master Elite 110 eingebaut, Platzprobleme wegen der Kabel hatte ich nie.

bigdaniel schrieb:
Welche Revision des Silverstones wurde gerestet v1.1 oder v1.0? Ich habe die neuere in denen bessere Kondensatoren verbaut seien sollen.
Verion 1.1 wurde getestet.
 
_chiller_ schrieb:
SFX-L erhebt ja durchaus auch den Anspruch irgendwann mal ATX abzulösen, dazu gehören dann auch ausreichend dimensionierte Kabel.
Zur Zeit ist es aber v.a. für ITX interessant und da sind die kurzen Kabel ein Vor- und kein Nachteil. Ich würde also zumindest den Negativpunkt aus dem Fazit rausnehmen, wenn es schon keinen Pluspunkt dafür gibt.

Übrigens hab ich die kleinen Teile in dem wirklich winzigen Cooler Master Elite 110 eingebaut, Platzprobleme wegen der Kabel hatte ich nie.
Das Elite 110 ist in der Hinsicht recht unproblematisch, zumal es ja ein ATX-NT vorsieht. Wundert mich also nicht, dass es da keine Probleme gab.
Interessanter wäre ein Coolcube Mini gewesen oder besser noch ein Silverstone Raven Z bzw. Node 202.
 
Bezüglich Primärkondensatoren: Ein guter 85 Grad Primärcap reicht in Deutschland absolut aus. Es gibt hier auch ältere Tests mit Wärmebildern, die genau zeigen, dass die Temperatur an diesen Stellen bei einem guten Design niedrig liegt. Im 115V Netz werden Primärkondensatoren stärker belastet.
 
Wir nehmen doch auch die Effizienzeinstufungen von Big Brother, da bringt uns unser Netz dann doch mal einen Vorteil ;)

"Üppig" finde ich jedoch übertrieben, ein ausreichend wäre wohl passender.

Danke jedenfalls für die Info!
 
Die kurzen Kabel des Silverstone sehe ich nicht als negativen Punkt sondern als positiven. Schließlich ist der Formfaktor für kleine Gehäuse gedacht. Lange Kabel stören hier nur.
 
okay, überzeugt. Der Negativpunkt beim SilverStone ist entfernt, zudem hab ich bei dem Punkt "Anschlüsse" nun ein "+" statt ein "o" gegeben :)
 
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